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joined 2 weeks ago
[–] [email protected] 2 points 1 hour ago (1 children)

Das ist wahrscheinlich als Gegengewicht zu nicht fließenden (großen) Spenden von Unternehmen und Verbände so. Sie scheinen es ernst zu nehmen, weil sie diese Praxis öfter betonen. Konkreter als das wird es aber leider nicht und den dazugehörigen Beschluss habe ich auf Anhieb auch nicht gefunden.

Aber ja, die Beiträge sind schon höher als hier und da übliche 1-3% des Einkommens und damit ist es auf eine Art ironisch, dass es ausgerechnet hier teurer ist Mitglied zu sein. Andererseits: Wie soll die Finanzierung sonst hinhauen? Komplett ohne Geld sind die Hürden in dieser Gesellschaft um ein vielfaches höher.

Am Beitrag oder der Mitgliedschaft als solches dürfte eine Mitwirkung in der Partei selten scheitern. Mein subjektiver (eventuell nicht mehr aktueller und sicherlich nicht in allen Aspekten gültiger) Eindruck von außen mit einigen Sympathien ist das eine vergleichsweise große Offenheit besteht Leute einzubinden.

[–] [email protected] 5 points 3 hours ago

Da habe ich gemischte Gefühle. Es gibt gute Gründe sich von Erwartungen loszusagen (mache ich aktuell auch in einem anderen Kontext), aber trotzdem sind 28 MdB mir ein bisschen zu viele.

Alle haben sich freiwillig aufstellen lassen und haben meiner Meinung nach schon irgendwie eine (moralische) Pflicht bei Abstimmungen teilzunehmen. Das ist am unteren Ende oder meiner Erwartungen oder sogar das absolute Minimum.

Gibt es eigentlich Regeln in Bezug auf Delegierung/Übertragung des Stimmrechts?

[–] [email protected] 9 points 3 hours ago

Bitte diese und ähnliche Fälle journalistisch verarbeiten. Aber indem mit Tillmann und nicht über Tillmann geschrieben/gesprochen wird. Eine Autobiographie käme, wenn Sie denn käme, wahrscheinlich zu spät. Hoffentlich ergibt sich ein Beitrag am Rand von einer Pressekonferenz oder ein Lokalmedium aus ihrem Wahlkreis greift das mal auf. Spannend wäre es.

[–] [email protected] 1 points 3 hours ago

"Zudem handelt es sich um eine Tätigkeit, die auf einer Nebentätigkeit basiert - es handelt sich also nicht um eine dienstliche Angelegenheit"

Interessant. Kommt mir das nur so vor oder ist die Meldung sprachlich ungenau? Forschung und Lehre ist Teil von jeder Professur, denke ich. Gutachten gehören offenbar (nur in diesem Fall oder in jedem Fall?) nicht dazu. Also hat eigentlich eine Razzia bei einer Wissenschaftlerin stattgefunden.

Die Universität ist dabei offenbar nur insofern involviert, als das ein dazugehöriges Büro durchsucht wurde. Ist die Wissenschaft und die Stellung der Person in dem Maße frei, dass mutmaßlich zeitliche und intelektuelle Ressourcen parallel zu einem öffentlichen Dienstverhältnis gebunden werden dürfen ohne das interne Stellen wie die Personalabteilung oder Behörden wie das Ministerium, Aufsichtsgremien) beteiligt sind? Und selbst wenn sie beteiligt sind, öffnet das nicht Tür und Tor für Interessenskonflikte? Es ist von einem Auftraggeber die Rede.

In der Privatwirtschaft darf ich ja auch nur in Ausnahmefällen einer weiteren Lohnarbeit nachgehen, weil meine eine Arbeitgeberin sicher sein kann/darf/soll, dass sie den Einfluss über meine Ressourcen (Geld, Zeit, aber auch Gesundheitszustand) hat und behält.

[–] [email protected] 7 points 4 hours ago

Naja. Im Jahr 1949 mit diesem Plakat für sich zu werben ist jetzt aber auch kein Merkmal von einem überzeugnden, antirassistischen Weltbild.

 

Mich würde interessieren, ob ihr eure Lebensmittel bewusst von unterschiedlichen Vertriebsquellen kauft und falls ja, aus welchem Grund.

Betrachte ich nur die dominanten Supermärkte ist das aus meiner Perspektive aktuell der naheliegendste und zugleich schrecklichste Ort für Konsum. Es fiel mir auf, als ich zuletzt aus Gründen öfter außerhalb meines Wohnortes einkaufen war und das Sortiment von anderen Unternehmen beziehungsweise ihren Filialen zu Gesicht bekam. Ich beziehe mich hierbei auf meine Wahrnehmung der Situation in Deutschland.

Was meine ich konkret?

Bei Rewe fand ich vegane Wurst- und Käseprodukte unverpackt, bei Edeka regionalen Saft in einer Mehrwegflasche aus Glas, Kaufland verkauft regionale Marmelade, Netto Erdnüsse in der Konserve ohne Plastikdeckel, veganes Fruchtgummi von Lidl ist regional, Penny verkauft abundzu regionalen Getränkesirup in Glasflaschen und Aldi nimmt noch nicht-eigene CO2-Zylinder zum Tausch an.

Ich finde es schlimm, dass es Unternehmen die zu 99% nur den Vertrieb und wenn überhaupt nur indirekt selber produzieren einem so schwer machen und das der Großteil der Mühe auf das Individuum abgewälzt wird sowie Regulierungen zu kurz greifen. Selbst beim Imbiss bekomme ich das Essen nahezu immer erst in eine Plastiktüte verpackt, Mehrweg-Behälter bekam ich bisher noch nie angeboten. Wenn ich nun noch Eigenproduktionen, Wochenmärkte, Direktvertriebe und weitere Optionen hinzunehme ergäben sich hier und da Alternativen und Ergänzungen, aber ein wirklich großer Wurf oder angenehme, unkomplizierte Befriedigung von (Grund-)Bedürfnissen sieht anders aus.

[–] [email protected] 8 points 5 hours ago

Finde ich lustig, wo doch immer wieder Stimmen zu hören sind, die sagen die öffentliche Hand sei keine gute Unternehmerin.

Aber nagut, fairerweise ist das hier vielleicht auch eine Ausnahme. Immerhin ist die Kommune in diesem Fall auch gleichzeitig Absenderin und hat deswegen logistisch nicht so viel Arbeit damit.

Trotzdem würde ich es gut finden, wenn die Post wieder als Daseinsvorsorge begriffen wird. Alleine schon damit Behörden und alle die noch länger für die Digitalisierung ihrer Sendungen brauchen nicht weiter ein privatwirtschaftlich geführtes, profitorientiertes Unternehmen füttern (müssen).

[–] [email protected] 14 points 1 day ago (1 children)

Wenn es auch eine Alternative zu YouTube sein darf, dann findest du hier eine Aufzeichnung der Debatte.

[–] [email protected] 2 points 1 day ago

In der Klingelhöferstraße 8 sind die Mitarbeitenden mit wichtigeren Dingen beschäftigt. Mit der Beeinflussung der Gesellschaft, der Unterdrückung eigener Widersprüche oder einfach dem schweifenden Blick zum benachbarten Luxemburg, Malta oder Monaco. Hier haben manche öffentliche Stellen auch ein besonderes Verhältnis zu Geld.

[–] [email protected] 6 points 2 days ago
[–] [email protected] 1 points 2 days ago

Sieht so aus als wäre über Kinder statt mit Kindern entschieden wurden. Das Modell als solches wirkt zwar offen, durchlässig, aber Eltern, Lehrkräfte und Tests dürften damit künftig schlussendlich Torwachen bleiben. Schade.

[–] [email protected] 15 points 2 days ago

Sollte das wirklich für die eine oder den anderen ein Argument gewesen sein, dann pfui. Ich bin noch vergleichsweise jung, aber von außen betrachtet sehe ich das so: Die Union hat seit ihrer Gründung immer wieder Scheisse gebaut, selbst objektiv und gegen sich selbst (Stichwort Spendenaffäre). Und trotzdem ist die wie auch immer ausgeprägte Art von Unterstüzung für sie weiter groß. Schaden richtet sie weitaus größeren an, als sie davon selbst abbekommt. Leider.

[–] [email protected] 5 points 2 days ago (1 children)

Hast du eine E-Mail oder einen Brief geschrieben?

 

Aktuell versuche ich mir auf dem Neu- und Gebrauchtmarkt einen Überblick zu verschaffen, was ich aber nicht ganz so einfach finde. Nachfolgend ein paar Anmerkungen und erste Gedanken.

  • Es geht mir um den Transport von Lasten, nicht von Personen
  • Die Ladefläche sollte Normgrößen (zum Beispiel Eurokisten) Platz
  • Luftreifen erscheinen mir praktischer als Gummireifen
  • Eine seitlich angebrachte Deichsel versperrt nicht den Gepäckträger, ermöglicht aber keine zusätzliche Nutzung als Handwagen
  • Für den Einsatz auf Reisen sollten die Abmessungen und das Gewicht nicht zu groß ausfallen
  • Besser eine flache Ebene als eine mit fest verbaute Umzäunung die das transportierbare Volumen einbeschränkt
  • Das koppeln sollte einfach und ohne Werkzeug möglich sein, das scheint mir alle einrädrigen Hänger auszuschließen

Ich bin gespannt darauf was euch wichtig ist/wäre und wie ihr unterwegs seid.

 

Obwohl ich mich schon oft genug über Rezensionen geärgert habe, hin und wieder gab es bei Amazon dann doch nützlichen user-generated content. Leider ist inzwischen eine Registrierung nötig um mehr als nur einen kleinen Teil davon zu lesen.

Ich kenne keine annäherend gleich große Anlaufstelle. Die Mehrheit wird sicherlich auch nicht mal eben auf andere ausweichen (können). Einen Zugang mit Pseudodaten erstellen und im Bedarfsfall verwenden wäre wohl am pragmatischsten. Aber: Das klappt nicht, die Erstellung schlägt fehl. Die Tage werde ich es aber noch einmal probieren.

Wie geht ihr damit um? Ist das für euch überhaupt ein relevantes Problem?

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Lust von Sofia Portanet (sofiaportanet.bandcamp.com)
 

Das Lied ist auf dem Album mit dem Namen Chasing Dreams erschienen.

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