this post was submitted on 06 Jul 2025
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Deutschland

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[–] [email protected] 0 points 15 hours ago (1 children)
[–] [email protected] 0 points 12 hours ago* (last edited 12 hours ago)

@Teppichbrand @MaggiWuerze
Ich schließe mich der Guck-Empfehlung an. Der einstündige Vortrag hat mir immer wieder echte Aha-Erlebnisse beschert. Die gute Nachricht: Es gibt tatsächlich einige funktionierende lokale Stellschrauben gegen Erwärmung und dem schnellen Austrocknen der Böden.

Ein ökologischer Schnellkurs, der Zusammenhänge begreifbar macht.

#Ökologie #Trockenheit #Dürre #Klimawandel

[–] [email protected] 0 points 1 day ago (3 children)

Wundert mich, dass sie nicht gleich einen vollwertigen Grünstreifen anlegen. Da würden sich auch Bestäuber wohlfühlen, und so mancher Vogel würde im Frühjahr dort ein Nest bauen und dann im Sommer Schädlinge wegsnacken...

[–] [email protected] 0 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (2 children)

Im nächsten Schritt könnte man dann noch die Felder kleiner Dimensionieren und unterschiedlich bepflanzen, damit ein Komplettausfall vermeidbarer wird. Vielleicht könnte man dann noch Geld sparen und 1/3 der Felder mal ein Jahr lang nicht beackern und vielleicht extensiv Tiere drauf laufen lassen, dann muss man weniger für Dünger ausgeben.

Aber was red ich da, wenn das was bringen würde hätte man das in der Vergangenheit bestimmt schon erfunden.

/s

[–] [email protected] 0 points 22 hours ago (2 children)

das Problem ist halt dass das langfristig alles sinnvoll ist – du aber lange pleite gehst bevor sich das auszahlt, weil die internationale Konkurrenz noch weniger Skrupel hat, das eigene Land kaputtzuwirtschaften.

[–] [email protected] 0 points 21 hours ago

Dachte ich mir auch... wäre alles super sinnvoll, aber in der Landwirtschaft kommt es anscheinend auf den letzten Cent an... sehr schade und langfristig werden wir die Rechnung dafür eh zahlen...

[–] [email protected] 0 points 22 hours ago* (last edited 22 hours ago) (1 children)

Landwirtschaft ist ja so oder so hoch subventioniert und lohnt sich ohne Subvention erst gar nicht. Die Wettbewerbsfähigkeit könnte man halt auch darüber steuern/erhöhen.

Demeter-Höfe zum Beispiel machen (keine Ahnung ob alle, zumindest die, die ich kenne) auch eine abgewandelte Dreifelderwirtschaft, wo die Äcker zwischendurch mit Klee für die Kühe bepflanzt werden. Aber das ist halt durch die Ideologie dahinter begründet und nicht durch Profitmaximierung.

[–] [email protected] 0 points 18 hours ago

Landwirtschaft ist ja so oder so hoch subventioniert und lohnt sich ohne Subvention erst gar nicht. Die Wettbewerbsfähigkeit könnte man halt auch darüber steuern/erhöhen.

Das wäre ja noch schöner! GaLiGrü der Deutsche Bauernverband

[–] [email protected] 0 points 1 day ago (2 children)

Ich war mal mit jemanden in der mecklenburgischen Pampa wandern, der aus einem Land mit normaler Landwirtschaft kommt. Er war geschockt, wie riesig die Felder in Deutschland sind und fragte, wo die Grünstreifen sind. Dann musste ich ihm erklären, wie es gerne mal zu Staubwolken auf den Landstraßen und Unfällen wegen der schlechten Sicht kommt, wenn es windig ist und länger davor trocken war.

Die offensichtliche Dummheit der deutschen Landwirtschaft hat sein Bild von Deutschland nachhaltig beeinflusst.

[–] [email protected] 0 points 21 hours ago (2 children)

War das "Land mit normaler Landwirtschaft" vielleicht Hessen? Hier in meinem Umfeld gibts einen Flickenteppich aus kleinen Feldern die du als Bauer auch problemlos mit dem Ochsen bewirtschaften könntest...

[–] [email protected] 0 points 19 hours ago

Mecklenburg-Vorpommern war DDR - da haben sie Land enteignet, zusammengefasst, und von der Kollektive als riesige Flaechen bewirtschaftet.

In Westdeutschland hast du das weniger und kam spaeter - da wurden dann die Felder von Bauern die aufgegeben haben aufgekauft und zusammengefasst.

[–] [email protected] 0 points 21 hours ago

Ne, in Nordafrika. große Maschinen sind da vielfach noch unbekannt, genauso wie Pestizide und chemischer Dünger.

[–] [email protected] 0 points 23 hours ago

Ich war mal mit jemanden in der mecklenburgischen Pampa wandern, der aus einem Land mit normaler Landwirtschaft kommt. Er war geschockt, wie riesig die Felder in Deutschland sind

Das Problem ist teilweise eine DDR-Altlast, dort war die Landwirtschaft in riesigen Kolchosen kollektiviert und die haben riesige Felder angelegt, um da mit größeren Maschinen und weniger Personaleinsatz arbeiten zu können. Nach der Wiedervereinigung wurde die Kolchosen oft am Stück verkauft, statt die aufzuteilen, das geht also genauso weiter, wie vorher, nur eben auf kapitalisitscih.

Im Westen kam das mit den absolut riesigen Felden ohne Bäume und Hecken erst später, nachdem man von Landwirtschaft in kleinem Maßstab zunehmend nicht mehr leben konnte. Die Bäume verschwinden aber auch dort von landwirtschaftlichen Flächen und Hecken zwischen den Feldern sind auch selten geworden. Das passt halt schlecht zu den inzwischen absolut riesigen Maschinen. In Gegenden, die große Felder topographisch nicht hergeben, gibt es kaum noch Feldwirtschaft, die paar Bauern, die dort noch übriggeblieben sind, machen hauptsächlich Viehhaltung (die großen oft Rinder, die kleineren Pferde, weil das mehr abwirft). Aber auch auf den Wiesen, die man dafür braucht, gibt es immer weniger Bäume und Hecken, denn die würden auch im Weg stehen, wenn man die mit modernen großen Maschinen mähen wollte.

[–] [email protected] 0 points 1 day ago

Das lockt aber bestimmt zu viele von diesen ekligen Krabbeldingern an

[–] [email protected] 0 points 1 day ago

Das klingt viel zu ökologisch von dir, sowas machen wir nicht!!!