Deutschland
About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit [email protected] , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.
___
Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___
Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil.
Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:
Städte / Landkreise
-!bonn
-!magdeburg
-!braunschweig
-!bochum
-!duisburg
-!heidelberg
-!chemnitz
-!stuttgart
-!cologne
-!augsburg
-!wuppertal
-!dresden
-!ostwestfalen-Lippe
-!karlsruhe
-!rostock
Bundesländer:
-!bremen
-!niedersachsen
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg
-!schleswig_holstein
-!rlp (Rheinland-Pfalz)
___
Regeln
Seid nett zueinander.
Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt
Vom Posten von aktuellen Wahlumfragen bitten wir zurzeit Abstand zu nehmen. Begründung
___
Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.
___
view the rest of the comments
Ich war mal mit jemanden in der mecklenburgischen Pampa wandern, der aus einem Land mit normaler Landwirtschaft kommt. Er war geschockt, wie riesig die Felder in Deutschland sind und fragte, wo die Grünstreifen sind. Dann musste ich ihm erklären, wie es gerne mal zu Staubwolken auf den Landstraßen und Unfällen wegen der schlechten Sicht kommt, wenn es windig ist und länger davor trocken war.
Die offensichtliche Dummheit der deutschen Landwirtschaft hat sein Bild von Deutschland nachhaltig beeinflusst.
War das "Land mit normaler Landwirtschaft" vielleicht Hessen? Hier in meinem Umfeld gibts einen Flickenteppich aus kleinen Feldern die du als Bauer auch problemlos mit dem Ochsen bewirtschaften könntest...
Mecklenburg-Vorpommern war DDR - da haben sie Land enteignet, zusammengefasst, und von der Kollektive als riesige Flaechen bewirtschaftet.
In Westdeutschland hast du das weniger und kam spaeter - da wurden dann die Felder von Bauern die aufgegeben haben aufgekauft und zusammengefasst.
Ne, in Nordafrika. große Maschinen sind da vielfach noch unbekannt, genauso wie Pestizide und chemischer Dünger.
Das Problem ist teilweise eine DDR-Altlast, dort war die Landwirtschaft in riesigen Kolchosen kollektiviert und die haben riesige Felder angelegt, um da mit größeren Maschinen und weniger Personaleinsatz arbeiten zu können. Nach der Wiedervereinigung wurde die Kolchosen oft am Stück verkauft, statt die aufzuteilen, das geht also genauso weiter, wie vorher, nur eben auf kapitalisitscih.
Im Westen kam das mit den absolut riesigen Felden ohne Bäume und Hecken erst später, nachdem man von Landwirtschaft in kleinem Maßstab zunehmend nicht mehr leben konnte. Die Bäume verschwinden aber auch dort von landwirtschaftlichen Flächen und Hecken zwischen den Feldern sind auch selten geworden. Das passt halt schlecht zu den inzwischen absolut riesigen Maschinen. In Gegenden, die große Felder topographisch nicht hergeben, gibt es kaum noch Feldwirtschaft, die paar Bauern, die dort noch übriggeblieben sind, machen hauptsächlich Viehhaltung (die großen oft Rinder, die kleineren Pferde, weil das mehr abwirft). Aber auch auf den Wiesen, die man dafür braucht, gibt es immer weniger Bäume und Hecken, denn die würden auch im Weg stehen, wenn man die mit modernen großen Maschinen mähen wollte.