In dieser deutschsprachigen Community dreht sich alles um das Thema Verkehrswende. Welche Entwicklungen gibt es in diesem Bereich? Wo hängt es?
In this German-speaking community, everything revolves around the topic Mobility transition. What developments are there in this area? Where are the problems?
Doch, es spart ein paar Sekunden, bis der erste Fahrgast draußen gedrückt hat.
Und bei manchen Fahrzeugen und Temperaturverhältnissen will ich, dass sich die Temperatur innen an die außen anpasst. Beispielsweise wenn es draußen angenehm und drinnen völlig überheizt ist, oder bei Fahrzeugen ohne Klimaanlage, bei denen man die Fenster nicht weit öffnen kann, an heißen Tagen.
@schnurrito ja Fahrzeuge ohne Klima oder Belüftungsanlage bzw. mit zu schwachbausgelegter Klima oder Belüftungsanlage und gleichzeitig komplett geschlossenen Fenstern sind übel. Hatten wir Jahrzehntelang im Neckartal bei der Bahn. Das sind dann aber meiner Meinung nach Konstruktionsfehler die der Hersteller zu verantworten und zu beheben hat. Sprich das dann über das öffnen von Türen zu versuchen zu kompensieren kann nur eine vorübergehende Notfalllösung sein.
Ich hab primär an die alten (nicht klimatisierten) ULF-Straßenbahnen in Wien gedacht. Da kann man zwar die Fenster ein Stück öffnen, aber nicht genug, um zu verhindern, dass sie im Sommer unerträglich heiß werden. Da will ich, dass der Fahrer in jeder Haltestelle zentral öffnet, um es ein bisschen erträglicher zu machen.
@schnurrito Ja da aber das passiert ja zumindest teilweise auch bei moderneren Straßenbahnen.Wobei ich nicht sicher bin aus welcher Zeit die Bahnen in Wien sind.
Späte 1990er bis späte 2000er. Seit den späten 2000ern werden neue Straßenbahnen in Wien klimatisiert ausgeliefert.
@schnurrito Ah OK. Wir sind im Rhein-Neckar-Raum gerade dabei die neue Straßenbahngeneration einzuführen der die aktuell noch genutzten Generationen komplett ersetzen soll.
Hallo, ein Busfahrer hier.
Als ich noch in Hamburg tätig war, habe ich generell nur die Türen freigegeben, die automatisiert waren aber alle geöffnet, die nur ich öffnen und schließen kann, d.h. vorne und die erste dahinter. Wenn der Bus oder die Haltestelle sehr voll war und der Bus das ermöglichte habe ich dann aber doch immer alles geöffnet, weil das schneller geht als wenn jede Tür erstmal aufgedrückt werden muss.
In der Corona Pandamie gab es in einigen Städten die Vorgabe, immer alles zu öffnen, damit niemand an den Türöffnern rumfingern muss.
Wenn auch weiterhin im Winter die Türen automatisch geöffnet werden, wird das u.a. auch aus der Intention heraus gemacht, während der Erkältungssaison die Virenbelastung der Luft zu verringern?
Bei der Bahn ganz vielleicht, ich denke aber nicht. In erster Linie wird es um die Geschwindigkeit beim Fahrgastwechsel gehen.
Danke dir für die Antwort!
@sascha
Das musst Du aber differenzieren.
Das Fahrpersonal entscheidet wie die Türen betätigt werden.
In den Wintermonaten wird generell nur nach Bedarf geöffnet.
Dann gibts den Bedarf:
* Anforderung innen durch Kunden
* Volle Haltestellen aussen
* Hohe Luftfeuchtigkeit
* Schlechte Luft
Letztere beiden sind nicht gerade schick für das Personal...
@verkehrswende @halbwach Naja wenn schlechte Luft oder Luftfeuchtigkeit das Problem sind, dann hat man die Lüftungsanlage/Klimaanlage falsch ausgelegt. Außerdem scheint es zumindest nicht alles vom Fahrpersonal nicht alles regelbar zu sein. In Heidelberg wo wir derzeit noch verschiedene Generationen von Straßenbahnen nebeneinander haben gibt es Modelle, da muss Kunde generell durch einen Knopf/Sensordruck die Tür öffnen, der Fahrer kann das aber blockieren, wenn er losfahren will. Es gibt Modelle bei denen Winters wie Sommers die Türen automatisch aufgehen. Es gibt auch Modelle da ist der Türknopf ein weiterer Halteknopf, den man schon während der Fahrt drückt, dass Ergebnis ist dann das man sowohl die Haltefunktion auslöst als auch das sich die Tür am nächsten Haltepunkt öffnet. Den schnellsten Weg um Leute rein und raus zu lassen kenne ich bisher vom Straßenbahn Gleis/Haltestelle A in Heidelberg. Dort hat man nur eine Schiene und von beiden Seiten Zugang zur Bahn. Würde man es so organisieren das die Menschen auf einer Seite ein und auf der anderen aussteigen wäre das sehr flott. Hat man dann Straßenbahnen mit auf beiden Seiten versetzten Türen, könnte das den Vorgang noch einmal beschleunigen, da sich die Ein- und Aussteigenden nicht im Weg wären. solche Bahnen sind die neuen von Skoda die derzeit im RNV Gebiet in Mannheim, Heidelberg und Umgebung eingeführt werden.
@verkehrswende @remon @connaisseur @Ihazchaos @copacetic Hier ist es bei einigen Straßentypen so und auch oft bei Bussen. Bei letzteren gibt es aber auch welche hinten einen Knopf haben. Bei manchen Straßenbahnen ist der Öffnungsknopf gleichzeitig der Halteknopf und wenn man ihn vor der Haltestelle drückt, dann geht an der Haltestelledue Tür auf, was ein guter Ansatz ist. Es ist hält Titel uneinheitlich.
@sascha @connaisseur @copacetic @remon @[email protected] @[email protected]
Offensichtlich ist das aber steuerbar, in der S-Bahn in Berlin gingen in der coronazeit die Türen immer auf, die Zeiten sind vorbei. Manchmal ist das auch die bestmögliche Frischluftzufuhr.
@verkehrswende @Ihazchaos @connaisseur @copacetic @remon Wenn ich das öffnen der Türen brauche um für Frischluftzufuhr in einen Bus oder Straßenbahn zu sorgen, wurde konstruktiv das Belüftungssystem verdaut.
Ich glaube es kam während Corona auf, um Kontakte zu vermeiden, und wurde bei manchen beibehalten.
@sascha @[email protected] @[email protected] Vermutlich weil die Hydraulik zeitverzögert reagiert, was ja auch sinnvoll ist, und damit Zeit eingespart wird. Das ist für mich der naheliegende Grund plus Automatisierung.
Vermutlich ist das kommunal geregelt und sehr unterschiedlich. Bei mir ist es eigentlich üblich dass man die Türen bei Straßenbahnen per Taster öffnen muss. Auch bei Bussen öffnen die hinteren Türen nur per Taster (abgesehen von der Endhaltestelle vielleicht).
Die Türen öffnen sich nur wenn man den Knopf drückt?
In manchen Fahrzeugen in manchen Städten ist es so, in anderen anders.