Christlicher Fundamentalismus ist vielschichtig und überkonfessionell. Es gibt Verbindungen zu rechts-konservativen Vertretern der Kirche und des Adels, aber auch zur extremen Rechten. Er ist in großen Teilen antifeministisch, antimuslimisch und antisemitisch.
Die Bewegung gibt sich modern und schafft es, generationenübergreifend ein weltweites Netzwerk zu knüpfen, das sich in kleinen Gebetskreisen trifft aber auch bei Großevents und internationalen Konferenzen.
Mit strategischen Klagen, Lobbyarbeit und eigenen Medien will sie eine gesellschaftliche Transformation herbeiführen hin zum bibeltreuen Gottesstaat.