this post was submitted on 12 Feb 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Kunst und Musik zusammenlegen. Erstes Jahr beides, ausprobieren und dann wählen können, ob man eher Kunst oder Musik machen möchte, also als Wahlpflichtfach. Sport würde ich nicht abschaffen, es könnte aber ebenfalls optimiert werden, indem Ausdauer- & Kraftsport angeboten wird oder Mannschaftssport. Hätte ich schon immer besser gefunden, als zum Fußballspiel gezwungen zu werden. Da hätte ich lieber gejoggt oder Weitsprung geübt. Sollte aber durchaus bleiben, da es sonst Familien gibt, wie meine, die dafür sorgen das ein Kind ohne Sportunterricht gar nicht erst auf die Idee kommt sich mal zu bewegen.
Religion würde ich gegen Ethikunterricht austauschen, dessen Sinn es ist alle Religionen, Glaubensrichtungen und Soziale Themen anzusprechen, davon würden alle profitieren. In späteren Jahrgängen gibt es dann kaum noch religiöse Inhalte, außer wenn sie auf soziale Spannungen und Unterschiede aufbauen. Unser Ethiklehrer hat das damals super hinbekommen und der Unterricht war extrem spannend. Jeder hat etwas dabei gelernt und man hat oft seinen eigenen Horizont erweitern müssen. Das können einem nicht einmal Eltern beibringen, die oft in ihren Ansichten sehr einseitig sind.
Was wäre mit Kunst und Musik frei von Leistungszwang?
Ich glaube Kunst und Musik sind extrem wichtig für Selbstvertrauen, soziale Entwicklung etc.
Kinder die im Sport nicht mitkommen können hier gut sein.
Anstatt Kunst und Musik wäre ein Mischfach gar nicht so übel.. sowas wie Kreatives Arbeiten. Später sollte man sich auf jeden Fall spezialisieren können.
Beim Sport ist die Mischung egtl sinnvoll, weil man im Teamsport lernt, dass man nicht immer egoistisch sein und nur als Team gewinnen kann. Also hat durchaus nen wichtigen pädagogischen Hintergrund.
Und warum aus Religion nicht gleich einfach Philosophie machen?
Naja, das Sport pädagogisch sinnvoll gelehrt wird, wage ich zu bezweifeln. Bei uns gab es immer nur vergleichenden Sport (Weitsprung, Fussball etc.) Wo am Ende nur die Sportlich begabten gute Noten kriegten. Das hat extrem demotiviert, und der Einsatz selbst hat nicht gezählt. Das das dann abseits von der Notenvergabe wenig bringt, ist selbsterklärend.
Sport sollte klar beibehalten werden, aber mMn eher als Motivierende Lehre, d.h. wer keinen Eigenantrieb zeigt, erhält schlechtere Noten.
Dass ich als Lauch (mit aktivität im Schwimmverein) wegen angeschlagener Lunge (nein, kein asthma o.ä., nur schlechte Konstitution) deshalb beinahe aus der Oberstufe gefallen wäre, regt mich immer noch auf.
Achso bei der Benotung bist du natürlich an die Willkür der Lehrperson gebunden. Soweit ich mich erinnern kann, gab es bei uns aber wirklich auch Noten auf soziale Spielweise etc bei den Teamsportarten.
Generell sollten aber gerade bei den Individualleistungen auf vorherige Resultate Rücksicht genommen werden, dass individuelle Verbesserungen besser gewürdigt werden.
Aber bei mir ist die Schule auch schon etwas her mittlerweile, ka wie das zzt gemacht wird.