In Israel haben am Sonntag tausende Menschen bei einer Kundgebung in einem Kongresszentrum in Jerusalem die Rückkehr jüdischer Siedler in den Gazastreifen gefordert.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch mehrere Mitglieder der Likud-Partei von Regierungschef Benjamin Netanjahu sowie einige ultrarechte Minister.
Der rechtsextreme Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir forderte auf der „Konferenz des Sieges“ neben einer Rückkehr israelischer Siedler in den Küstenstreifen sowie in Ortschaften im nördlichen Westjordanland auch dazu auf, eine „Abwanderung (der Palästinenser) zu ermutigen“.
„Wenn wir keinen weiteren 7. Oktober wollen, müssen wir das Gebiet kontrollieren“, betonte er mit Verweis auf den Großangriff der im Gazastreifen herrschenden radikalislamischen Hamas auf Israel vor fast vier Monaten.
Mehrere Teilnehmer der Kundgebung trugen Waffen, während außerhalb des Kongresszentrums T-Shirts mit der Aufschrift „Gaza ist Teil von Israel“ verkauft wurden. Zuschauer hielten ein Spruchband mit der Aufschrift: „Nur ein Transfer wird Frieden bringen.“ Der israelische Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir nahm ebenfalls an der Demo teil.
In der Halle betonten Redner, dass die Rückkehr von jüdischen Siedlern in den Gazastreifen die einzige Möglichkeit sei, die Sicherheit für die Menschen in Israel zu gewährleisten.
Ramallah reagiert entsetzt
Das palästinensische Außenministerium in Ramallah kritisierte die Demonstration scharf als „Treffen kolonialistischer Terrororganisationen“.
„Dieses Treffen und seine Agenda enthüllen erneut das wahre Gesicht der rechten israelischen Regierungskoalition“, hieß es in der Mitteilung des palästinensischen Außenministeriums am Montag.
Die Regierung lehne Friedensvereinbarungen ab und beharre stattdessen auf „der Besatzung, Kolonialismus und dem Apartheid-Regime“. Man sehe Netanjahus Regierung als direkt verantwortlich für „solche aufwiegelnde Aufrufe“, hieß es weiter.
Die internationale Gemeinschaft und die USA werde aufgerufen, Druck auf Netanjahu auszuüben, damit der Regierungschef diese Form der Hetze stoppe.
Die Nachrichtenseite ynet berichtete unter Berufung auf einen Vertrauten Netanjahus, auch der Regierungschef halte die Konferenz für „schädlich“.
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid schrieb am Sonntagabend auf der Plattform X, vormals Twitter: „Die schädlichste Regierung in der Geschichte des Landes hat heute Abend einen neuen Tiefpunkt erreicht.“
Es sei eine Schande für Netanjahu und dessen Likud-Partei, „die früher in der Mitte des nationalen Lagers stand und heute hilflos von Radikalen mitgeschleift wird“. Netanjahu erachtet Rückkehr jüdischer Siedler als „kein realistisches Ziel“
Israel hatte den Gazastreifen sowie das Westjordanland und Ostjerusalem seit dem Krieg von 1967 besetzt. Etwa 400.000 Israelis leben heute im Westjordanland in Siedlungen, die von der UNO als völkerrechtswidrig eingestuft werden.
Im Jahr 2005 hatte sich Israel vollständig aus dem Gazastreifen zurückgezogen und mehr als 20 israelische Siedlungen geräumt. Aus dort abgehaltenen Wahlen ein Jahr später ging die Hamas als Siegerin hervor. Ukraine- und Israel-Update
Nach bewaffneten Auseinandersetzungen mit der rivalisierenden säkularen Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas übernahm sie 2007 schließlich die Kontrolle über den Gazastreifen.
Die beiden benachbarten Länder, Israel und Ägypten, verschärften daraufhin eine Blockade. Im Gazastreifen leben rund 2,2 Millionen Palästinenser.
Für die Vereinten Nationen ist der Gazastreifen weiterhin von Israel besetztes Gebiet, weil es bis auf einen Grenzübergang alle Zugänge kontrolliert. Israel steht auf dem Standpunkt, die Besatzung sei mit dem Abzug 2005 beendet worden.
Eine Rückkehr jüdischer Siedler in den Gazastreifen bezeichnete Israels Regierungschef Netanjahu als „kein realistisches Ziel“. Auch einen eigenständigen Palästinenserstaat lehnt er ab. (AFP, dpa)
tryptaminev
Mate in 3 to get access to your late night yoghurt
Thats bullshit. It is particularly heinous that in Germany Germans think they get to decide who is a "real jew" and who isnt. Denying jewish ethnic or cultural heritage based on political positions is antisemtic bullshit.
Gerade reingekommen: Hessen ist im Krieg mit Ozeanien. Hessen war schon immer mit Ostasien verbündet.
Aber dann kann man "EU-Parlamentskandidat" in seinen Lebenslauf schreiben.
Ich finde Doppeldenk besser. Man denkt nie nur eine oder zwei Sachen. Und auch der Bereich rational oder ethisch sinnvollen Meinung zu einem Thema enthält meist mehr als nur genau eine Meinung. Doppeldenk zeigt, dass wirklich zwei volle Gedankenkonstrukte aus zahlreichen sich widersprechenden Einzelgedanken und insgesamt widersprüchlich nebeneinander stehen können.
There was a new decision on Palestinians facing immediate starvation and demanding Israel to fully comply with with the prior ruling as well as working together with the UN and immediately allow unobstructed access for humantarian aid.
Also the court did not rule that there was no genocide in its first ruling. It said that there is a plausibility of genocide and that Israel needs to comply with the provisional measures to not increase the risk of genocide. Given that it had to not only repeat itself on that but increase the scope of demands, it certainly does not represent Israel as being sincere about the preventionof genocide.
Ich vermute du hast bei sowas fast sicher mindestens zwei Gesamt-Projektleiter über die Zeit. Dazu hast du wahrscheinlich 100 Teilprojektleiter über die ganze Zeit. Sowas machst du nicht mit 3 Jahren Berufserfahrung Anfang 30. Denke ehe man so ein Projekt als Gesamtleiter übernimmt hat man schon seine 15-20 Jahre Berufserfahrung, also eher so mit 45-50 angefangen.
Auch dann bist du preislich deutlich teurer unterwegs als heute. in der Stadt kannst du sie häufig nicht draußena ufstellen, weil kein Platz ist, im Gebäude brauchst du Ex-sichere Elektroinstallation in dem Bereich, es gibt Mindestabstände zu beachten... und die Versicherung wird sicherlich auch die Police anpassen, wenn der Tank im Gebäude steht.
Dann zahlst du bei jeder Lieferung auch die Anfahrt mit, und auch das Flüssiggas ist zur Zeit nochmal 20-30% teurer.
Aber jetzt kommt der Knackpunkt. Flüssiggas ist Propan oder Butan. Erdgas ist überwiegend Methan und Ethan. Wenn der Heizbedarf mit Methan und Ethan wegbricht und damit die Förderung, wird auch viel weniger Propan und Butan als "Nebenprodukt" mitgefördert. D.h. wenn alle Gasheizer nur noch mit Flüssiggas heizen würden, dann müssten sie auch für das hauptsächlich geförderte Erdgas mitbezahlen. Und wenn das wegen fehlendem Bedarfs einfach verbrannt werden würde, würden die CO2 Preise jenseits von gut und böse für einen privaten Haushalt liegen.
Doppeldenk (engl. doublethink; in älteren Übersetzungen: Zwiedenken) ist ein Neusprech-Begriff aus dem dystopischen Roman 1984 von George Orwell und beschreibt eine Art widersprüchlichen Denkens, von dem gesagt wird, dass zu seinem Verständnis Doppeldenk selbst die Voraussetzung bilde. Durch dieses propagierte Denken, bei dem zwei widersprüchliche oder sich gegenseitig ausschließende Überzeugungen aufrechtzuerhalten und beide zu akzeptieren sind, setzt die herrschende Kaste die Gesetze der Logik außer Kraft. Dadurch wird das Denken der Parteimitglieder schwammig und in Zweideutigkeit gehalten, wodurch schnelle Kurswechsel des Regimes auf eigentümliche Weise sofort akzeptiert werden können, auch wenn es sich dabei um das genaue Gegenteil der zuvor noch „gültigen Wahrheit“ handelt, etwa bei abrupten Wechseln der Feindbilder oder der politischen Losungen.
Das schließt mit ein: Absichtlich Lügen zu erzählen und aufrichtig an sie zu glauben; jede beliebige Tatsache zu vergessen, die unbequem geworden ist, und dann, falls es wieder nötig ist, sie aus der Vergessenheit zurückzuholen; so lange wie nötig die Existenz einer objektiven Realität zu leugnen und gleichzeitig die Realität zu akzeptieren, die man verleugnet.
Sie wissen was sie tun, und sie wissen auch warum sie es tun. Es ist Teil einer autoritären Herrschaftsstrategie.
Das was in Bayern unter christlicher Kultur verstanden wird, hat aus meiner Sicht herzlich wenig mit dem Christentum zu tun, und es steht dem Judentum und Islam bei Themen wie Schweinefleisch, Halal und Koscha, Scheidung, Alkohol (nur Islam), Missionierung, zehn Gebote (Jesus als Sohn Gottes, Dreifaltigkeit, Heiligensprechung, Papst als Vertreter Gottes) und weiteren Aspekten ziemlich deutlich entgegen.
Von "alle wollen das gleiche" kann man für die abrahamischen Religionen kaum sagen, weil das Christentum sich in einigen Punkten sehr stark abgrenzt von dem, was im Judentum und Islam gilt.
The ICJ just ruled again, that Israel is not upholding its obligations to prevent genocide, in particular that it must finally allow for full humanitarian access and end the starvation of the people in Gaza.
I trust the highest court of the world to be more qualified to recognize genocide than some pro Israel propaganda piece.