sidtirouluca

joined 5 days ago
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on Distrowatch you can sort by Country! :D

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how can i remove hexbear, grad and ml from my lemmy? i use boost app. thx

[–] [email protected] 2 points 15 hours ago (2 children)

Wieso sagt Es alle meistens Schweizerdeutsch und net Schweizerisch? Mir sagen nia "Tirolerdeutsch." :)

 

needless to say, i loled a bit after seeing the damn thing in fucking Syria!!

might be a good crosspost for "Shitty Technicals" xD

[–] [email protected] 1 points 1 day ago

meatcube. those who know, know.

[–] [email protected] 2 points 1 day ago

thats insane. EVs are so hard to flip, lol even the Cybertruck. what a retard.

 

Was sich am Montag im Meraner Rathaus abgespielt hat, war kein Protokollfehler, kein „kleines Missverständnis“, sondern ein zutiefst übergriffiger Akt – politisch, kulturell und menschlich. Der scheidende Bürgermeister Dario Dal Medico hat seiner Nachfolgerin Katherina Zeller die italienische Trikolore übergestreift – gegen ihren sichtbaren Willen. In einem Land wie Südtirol, wo Sprache, Identität und politische Autonomie täglich neu ausgehandelt werden müssen, ist das keine Nebensache, sondern eine Provokation.

Keine Pflicht, aber viel Druck

Der entscheidende Punkt: Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung, das Trikolore-Band zu tragen. Weder bei der Amtseinführung noch im täglichen Dienst. Das ist unstrittig und durch offizielle Quellen bestätigt. Wenn Zeller sich – wie viele Südtiroler Bürgermeister vor ihr – dazu entschließt, die Trikolore nicht zu tragen oder es situationsbedingt offenlässt, dann ist das ihr gutes Recht.

Umso gravierender ist es, wenn dieses Recht durch körperliches und symbolisches Überstülpen unterlaufen wird. Was wie ein „feierlicher Akt“ verkauft wird, war in Wahrheit ein Akt der Bevormundung – einer jungen Frau gegenüber, die gerade demokratisch gewählt wurde und ihre neue Rolle mit Würde antreten wollte. Stattdessen wurde sie öffentlich regelrecht überfallen.

Italianità mit Zwang: Südtirol kennt dieses Muster

Die aggressive Reaktion auf Zellers Zurückhaltung kommt nicht von ungefähr. In Teilen der italienischen Politik wird seit jeher versucht, über Symbole wie die Trikolore die sogenannte Italianità Südtirols zu betonen – teils aus Unsicherheit, teils aus Machtkalkül. Es geht nicht um Neutralität oder Respekt vor der Republik, sondern um Dominanz: Wer nicht klar „italienisch“ auftritt, wird verdächtigt, illoyal zu sein.

Für die deutsche Bevölkerung in Südtirol ist das ein altbekanntes Muster – eines, das tief in die Geschichte des Faschismus und der Zwangsitalianisierung zurückreicht. Dass heute noch – hundert Jahre später – Vertreter der Mehrheitsnation meinen, man könne Angehörige einer Minderheit durch nationale Symbolik „einrahmen“ oder gar „zurechtrücken“, ist nicht nur anmaßend, sondern schlicht beleidigend.

Zellers Besonnenheit – ein Zeichen von Charakter

Katherina Zeller hat auf den Übergriff nicht mit Eskalation, sondern mit Haltung reagiert. Ihre Erklärung war sachlich und menschlich nachvollziehbar. Sie sei überrumpelt worden, habe sich unwohl gefühlt, aber die Situation nicht weiter eskalieren wollen. Diese Besonnenheit ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Charakter. Und doch muss man klar sagen: Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet sie nun in der Kritik steht – und nicht jener, der ihr die Trikolore ungefragt übergeworfen hat. Aber es zeigt auch: Wer in Südtirol nicht zur italienischen Symbolik greift, muss sich verteidigen – obwohl es eigentlich umgekehrt sein müsste.

Die Empörung von der [italienischen] Rechten: entlarvend

Die Empörung aus Mitte-Rechts-Kreisen über Zellers Verhalten wirkt geradezu grotesk. Von „Missachtung der Republik“ ist die Rede, von einem „Skandal“ und von fehlendem Respekt. Dieselben Kreise, die kaum je ein Wort über die tatsächlichen Anliegen der deutschsprachigen Bevölkerung verlieren, werfen sich jetzt in Pose, als ginge es um das Überleben der Republik. Dabei ging es nur um eines: eine Machtdemonstration.

Wer aus der Weigerung, ein Band zu tragen, eine Staatskrise inszeniert, verrät viel über das eigene Demokratieverständnis – und wenig über echte Toleranz gegenüber Minderheiten.

Unser Platz ist nicht unter einem Symbol, das uns nie respektiert hat

In Südtirol leben mehrere Volksgruppen – mit unterschiedlichen historischen Erfahrungen. Für viele Deutsch- und Ladinischsprachige ist die italienische Trikolore kein neutrales Zeichen, sondern ein Symbol eines Staates, der lange Zeit über sie hinweg regiert hat. Wer das ignoriert, spricht diesen Menschen ihr Empfinden ab – und damit auch ein Stück ihrer Würde.

Wie tief diese Missachtung gehen kann, zeigt nicht nur der Fall Zeller, sondern auch ein anderes Beispiel, das derzeit durch die Medien geht: der Tennisspieler Jannik Sinner. Weltklasse, sportlich korrekt, beliebt – und trotzdem wird er in der italienischen Presse regelmäßig angefeindet, weil er Südtiroler ist. Ein „widerwilliger Italiener“, wurde er kürzlich genannt – als wäre es ein Makel, in Südtirol geboren zu sein. Selbst sportlicher Erfolg schützt nicht vor solchen reflexhaften Abwertungen.

Noch deutlicher tritt diese Geisteshaltung bei der Politikerin Elena Donazzan, die für die Fratelli d’Italia im Europaparlament sitzt, zutage. Donazzan, die gar nicht aus Südtirol stammt, mischt sich regelmäßig in die Südtirol-Politik ein. Im Wahlkampf posierte sie provokativ mit Trikolore und Wahlplakat vor dem Kapuzinerwastl in Bruneck (UT24 hat berichtet) – wohlwissend, welche historischen Spannungen dieser Ort symbolisiert. Zur Causa Zeller sagte Donazzan wörtlich:

„Die Trikolore verweigert man nicht. Was in Meran mit der neuen Bürgermeisterin Katharina Zeller passiert ist – dass sie sich weigerte, das Trikolore-Band zu tragen – ist ein schwerer und inakzeptabler Vorgang. Das Band ist kein Accessoire, sondern Symbol unserer Republik, der nationalen Einheit, des Respekts gegenüber allen italienischen Bürgern. Es abzulehnen – auch nur symbolisch – heißt, sich gegen die Werte der Verfassung zu stellen. Gerade in Südtirol ist Respekt vor den staatlichen Institutionen und Symbolen entscheidend für sozialen Zusammenhalt und zivilisiertes Zusammenleben. Diese Geste sendet eine falsche, spaltende Botschaft, die nicht ignoriert werden darf. Ich hoffe, die zuständigen Behörden greifen klar ein. Die Trikolore ist kein Angebot – sie ist eine Pflicht.“

Wer so spricht, fordert nicht Dialog, sondern Gehorsam. Und er offenbart eine Haltung, die mit echter Minderheitenachtung nichts zu tun hat – sondern mit nationalem Zwangsdenken.

Diese Haltung ist entlarvend. Sie zeigt: Wer in Südtirol nicht ständig seine „Zugehörigkeit“ demonstriert, wird misstrauisch beäugt, abgewertet oder – wie im Fall Zeller – regelrecht diszipliniert. Es reicht nicht, gesetzestreu, integrativ und demokratisch zu handeln – man soll sich auch noch in ein Symbol wickeln lassen, das viele als Zeichen historischer Bevormundung empfinden.

Zeller hat sich nicht gegen den Staat gestellt, sie hat sich nur nicht vereinnahmen lassen. Genau deshalb verdient sie keine Kritik, sondern volle Rückendeckung. Ihre Wahl war demokratisch, ihr Auftreten korrekt, ihre Reaktion menschlich. Und ihre Haltung ist ein Zeichen von Selbstachtung – nicht von Spaltung.

[–] [email protected] 1 points 1 day ago

Was sich am Montag im Meraner Rathaus abgespielt hat, war kein Protokollfehler, kein „kleines Missverständnis“, sondern ein zutiefst übergriffiger Akt – politisch, kulturell und menschlich. Der scheidende Bürgermeister Dario Dal Medico hat seiner Nachfolgerin Katherina Zeller die italienische Trikolore übergestreift – gegen ihren sichtbaren Willen. In einem Land wie Südtirol, wo Sprache, Identität und politische Autonomie täglich neu ausgehandelt werden müssen, ist das keine Nebensache, sondern eine Provokation.

1
In den Fängen der Trikolore (www.unsertirol24.com)
submitted 1 day ago* (last edited 1 day ago) by [email protected] to c/[email protected]
[–] [email protected] 1 points 1 day ago

nice and thx!

[–] [email protected] 0 points 1 day ago (1 children)

Du hast das falsch verstanden. Er nimmt dir dein Dialekt net. :)

Es geht ums Österreichische Standard-Deutsch (das was wir in Regierungsdokumenten und der Schule lesen), nicht um unsere richtige Sprache - Österreichisch oder je nach Ort: Tiroulerisch, Solzburgerisch, Wianarisch,...

Die „One Standard German Axiom“ (OSGA) von Stefan Dollinger zielt darauf ab, eine Haltung in der Sprachwissenschaft zu kritisieren, die seiner Ansicht nach die Idee eines plurizentrischen Deutschen ablehnt oder verwässert. Ein plurizentrisches Modell bedeutet, dass es mehrere Standardvarianten der deutschen Sprache gibt – wie Hochdeutsch in Deutschland, Österreichisches Deutsch und Schweizerdeutsch. Diese Auffassung wird in der Forschung zunehmend vertreten, aber Dollinger stellt sich gegen den so genannten „Pluriareal-Ansatz“, der seiner Meinung nach dazu führt, dass alle deutschen Standardformen zu einer einzigen einheitlichen Vorstellung von „Hochdeutsch“ zusammengeführt werden, die im Wesentlichen die Variante aus Deutschland betont und die spezifischen nationalen Varianten aus Österreich und der Schweiz unterdrückt.

Im Kern kritisiert Dollinger, dass der Pluriareal-Ansatz die Existenz von nationalen Standardvarietäten wie dem Österreichischen Standarddeutsch und dem Schweizerdeutsch in Frage stellt, indem er behauptet, es gäbe nur eine „einzige“ deutsche Standardvarietät. Dollinger argumentiert, dass diese Haltung aus seiner Sicht nicht wissenschaftlich fundiert ist und die Geschichte der deutschen Sprachvarietäten, die durch nationale Besonderheiten geprägt ist, nicht anerkennt. Für ihn führt der Pluriareal-Ansatz zu einer Art "monozentrischen" Sicht auf das Deutsche, die besonders die österreichische Identität und das österreichische Standarddeutsch in Frage stellt.

Das „Axiom des Einheitsdeutschen“ (OSGA) würde demnach in diesem Kontext darauf hinauslaufen, dass Deutschland als die dominierende Nation betrachtet wird, wenn es um die Standardisierung der deutschen Sprache geht, und dass die unterschiedlichen nationalen Varianten (Österreich, Schweiz) nicht wirklich als eigenständige Standards anerkannt werden. Diese Sichtweise bezieht sich auf ein historisches Verständnis von „Deutsch“ aus der Zeit vor der deutschen Einheit, als Deutschland als das zentrale Sprachzentrum galt und Österreich eine periphere Rolle spielte.

Die Kritik an dieser Haltung ist, dass sie den unterschiedlichen regionalen und nationalen Identitäten innerhalb des deutschsprachigen Raums keinen Raum lässt und die Vielfalt der deutschen Sprache und ihrer Varianten zu sehr vereinheitlicht. Dollinger schlägt vor, dass diese Vielfalt anerkannt und respektiert werden sollte, statt sie einer einzigen, zentralen Standardvarietät zu unterordnen.

 

Eberhard Kranzmayer, ein deutscher Linguist des 20. Jahrhunderts, ist eine umstrittene Figur in der Sprachwissenschaft. Während er sich intensiv mit der Sprachgeschichte des Deutschen auseinandersetzte, war er auch ein Befürworter der pangermanischen Ideologie, die das Hochdeutsch als einheitliche und dominante Form der deutschen Sprache über alle regionalen Varianten stellte. Kranzmayer verfolgte das Ziel, eine sprachliche Einheit innerhalb des deutschen Sprachraums zu schaffen, was auch die Einschränkung von Dialekten und regionalen Sprachen beinhaltete.

Diese Vorstellungen waren stark von einer nationalistischen und sogar völkischen Ideologie geprägt. Kranzmayer unterstützte die Idee eines „gesamtnationalen“ Hochdeutsch, das eine politische und kulturelle Einheit unter den deutschsprachigen Nationen fördern sollte – eine Vorstellung, die auch mit den pangermanischen Bestrebungen jener Zeit verbunden war.

Kritisch betrachtet, kann man Kranzmayers Haltung als einen Fall von sprachlichem Imperialismus sehen, da er versuchte, regionale Sprachvarianten und Dialekte zu unterdrücken, um eine zentralisierte, einheitliche Form des Hochdeutschen durchzusetzen. Diese Bestrebungen stehen in direktem Gegensatz zu einer pluralistischen Sichtweise der Sprache, die die Vielfalt und die kulturellen Identitäten der verschiedenen Dialektregionen respektiert.

 

Eberhard Kranzmayer, ein deutscher Linguist des 20. Jahrhunderts, ist eine umstrittene Figur in der Sprachwissenschaft. Während er sich intensiv mit der Sprachgeschichte des Deutschen auseinandersetzte, war er auch ein Befürworter der pangermanischen Ideologie, die das Hochdeutsch als einheitliche und dominante Form der deutschen Sprache über alle regionalen Varianten stellte. Kranzmayer verfolgte das Ziel, eine sprachliche Einheit innerhalb des deutschen Sprachraums zu schaffen, was auch die Einschränkung von Dialekten und regionalen Sprachen beinhaltete.

Diese Vorstellungen waren stark von einer nationalistischen und sogar völkischen Ideologie geprägt. Kranzmayer unterstützte die Idee eines „gesamtnationalen“ Hochdeutsch, das eine politische und kulturelle Einheit unter den deutschsprachigen Nationen fördern sollte – eine Vorstellung, die auch mit den pangermanischen Bestrebungen jener Zeit verbunden war.

Kritisch betrachtet, kann man Kranzmayers Haltung als einen Fall von sprachlichem Imperialismus sehen, da er versuchte, regionale Sprachvarianten und Dialekte zu unterdrücken, um eine zentralisierte, einheitliche Form des Hochdeutschen durchzusetzen. Diese Bestrebungen stehen in direktem Gegensatz zu einer pluralistischen Sichtweise der Sprache, die die Vielfalt und die kulturellen Identitäten der verschiedenen Dialektregionen respektiert.

[–] [email protected] -1 points 1 day ago

Das „One Standard German Axiom“ von Stefan Dollinger besagt, dass es nicht nur eine einzige, monolithische Standardvarietät des Deutschen gibt, sondern dass es mehrere Standards gibt, die sich je nach Region und sozialem Kontext unterscheiden. Es geht darum, dass Standarddeutsch in verschiedenen deutschen Sprechgebieten leicht variieren kann, sowohl in der Aussprache als auch im Wortschatz und in grammatischen Nuancen.

Es gibt mindestends 3 Standardformen von Deutsch. Das zentrale Element ist, dass Viele (meinst Deutsche, und hier "Deutsche" sind nicht Österreicher, Letzeburger, Südtiroler, Schweizer und Liechtensteiner sondern halt genauer Deutschländler was aber niemand sagt) meinen, dass nur Deutschländisches/BRD-Deutsch die einzig richtige Form ist.

[–] [email protected] 2 points 1 day ago

I have trisquel on my laptop as a backup pc when i break something on my main 2 PCs. xD

On my "fastest" (nvidia 960, i5-4590 xD ) i have ubuntu as a test, because i just recently switched to linux about 3 weeks ago. i need to see for myself if its annoying or weird and not just read online.

on my slower pc i have debian. ubuntu didnt want to be installed, it has an installation error.

gnu guix was too new to me so i switched. :)

 

Probably like many of you i switched to Linux. I first used it in 2012 when i heard about it in School. Back then i used Ubuntu, but could not figure it out how to play my Games on CD, DVDs and Steam so i switched back to Windows.

Over the Years i often tried it out again but had various problems with it.

Now, thanks to the Trump Donald, i have a real reason to no longer use Microshaft Proudcts. Our Boycott!

So far i tried Linux Mint, KDE Neon, Kubuntu, ZorinOS, PopOS, Debian, Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Gnu Guix, Fedora, OpenSUSE, Arch, Antergos. That is over 10 years.

What i found out:

  • i dont like gnome, i find the ui weird. xfce is too cobbled together imo and ugly, lxqt too.
  • i like kde and budgie
  • im currently on kubuntu and gnu guix :)

Linux is kind of hard coming from windows, but i wont switch back now. It is more than just using a OS, it is now a mindset: more independent Europa! Maybe i will even switch to OSS that is made by European Firms and Developers, afterall if i donate i want my money to stay in Europa.

 

Probably like many of you i switched to Linux. I first used it in 2012 when i heard about it in School. Back then i used Ubuntu, but could not figure it out how to play my Games on CD, DVDs and Steam so i switched back to Windows.

Over the Years i often tried it out again but had various problems with it.

Now, thanks to the Trump Donald, i have a real reason to no longer use Microshaft Proudcts. Our Boycott!

So far i tried Linux Mint, KDE Neon, Kubuntu, ZorinOS, PopOS, Debian, Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Gnu Guix, Fedora, OpenSUSE, Arch, Antergos. That is over 10 years.

What i found out:

  • i dont like gnome, i find the ui weird. xfce is too cobbled together imo and ugly, lxqt too.
  • i like kde and budgie
  • im currently on kubuntu and gnu guix :)

Im too much distrohopping bevause of small annoyances. its not a good time spent! lol

 

Probably like many of you i switched to Linux. I first used it in 2012 when i heard about it in School. Back then i used Ubuntu, but could not figure it out how to play my Games on CD, DVDs and Steam so i switched back to Windows.

Over the Years i often tried it out again but had various problems with it.

Now, thanks to the Trump Donald, i have a real reason to no longer use Microshaft Proudcts. Our Boycott!

So far i tried Linux Mint, KDE Neon, Kubuntu, ZorinOS, PopOS, Debian, Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Gnu Guix, Fedora, OpenSUSE, Arch, Antergos. That is over 10 years.

What i found out:

  • i dont like gnome, i find the ui weird. xfce is too cobbled together imo and ugly, lxqt too.
  • i like kde and budgie
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Das "One Standard German Axiom" (OSGA) ist ein Konzept über die langjährige Skepsis und Ablehnung, dass es mehrere Standardvarietäten des Deutschen gibt, sondern nur eine dominierende Standardvarietät, das BRD-Deutsch.

Der Begriff der „plurizentrischen Sprache“ wird seit den 1960er Jahren in der Soziolinguistik verwendet. Es gibt heute viele Sprachen mit mehreren Standardformen, wie zum Beispiel Englisch (Britisches und Amerikanisches Englisch), Portugiesisch (Brasilianisches Portugiesisch) und Niederländisch (Belgisches Niederländisch). Auch beim Deutschen gibt es mehrere Standardvarianten, die oft miteinander verglichen werden.

Obwohl das Modell der plurizentrischen Sprache für das Deutsche bereits seit den 1990er Jahren weitgehend akzeptiert wird, hat die Forschung in der deutschen Soziolinguistik den Begriff weiterentwickelt und unterschieden zwischen "Plurizentrizität" (mit den nationalen Varianten wie Österreichisches Deutsch, Schweizer Hochdeutsch usw.) und "Pluriarealität" (mit möglichen Zentren, die auch über nationale Grenzen hinweg existieren).

Dollinger kritisiert die Vorstellung der "Pluriarealität", weil er meint, dass sie eine einzige Standardvarietät des Deutschen unterstützt und die Existenz eines eigenen österreichischen Standarddeutschen ablehnt. Damit werde die nationale Souveränität Österreichs infrage gestellt. Für Dollinger verletzt die Idee der Pluriarealität das „uniformitarianische Prinzip“, das in der Linguistik besagt, dass Sprachen in ähnlichen gesellschaftlichen und historischen Kontexten ähnliche Strukturen entwickeln.

Dollinger ist der Ansicht, dass der Begriff der „Plurizentrizität“ als Modell für das Deutsche besser geeignet ist. Er fordert, dass die verschiedenen Standardformen des Deutschen (Österreichisches, Schweizer und Standarddeutsch aus Deutschland) anerkannt werden. In seinen Arbeiten stellt er die Ansicht auf, dass sich das Deutsche nicht nur als eine einheitliche Sprache, sondern als mehrere gleichwertige Varianten entwickeln sollte.

Zusammengefasst kritisiert Dollinger die Idee, dass das Deutsche heutzutage nur eine Standardform haben sollte, die alle nationalen Varianten negiert. Er spricht dabei vom „One Standard German Axiom“, also der Vorstellung, dass es nur eine einzige Standardvariante gibt.

Wichtige Begriffe:

Plurizentrizität: Eine Sprache hat mehrere Standardformen in verschiedenen Ländern.

Pluriarealität: Eine Theorie, dass es viele Varianten einer Sprache gibt, die nicht unbedingt an nationalen Grenzen gebunden sind.

OSGA: Dollingers Begriff für die Haltung, dass es nur eine Standardvarietät des Deutschen geben sollte.

Dollinger betont, dass die pluri-areale Sichtweise die Geschichte und die Entwicklung der deutschen Sprache in den verschiedenen Ländern ignoriert und nicht mit den wissenschaftlichen Anforderungen übereinstimmt.

 

Wail jo do sub (sogg man dess aff Lemmy a? lol) laar isch, honn i mo amol gidenkt, dass i an Poscht moch. :)

Dess "One Standard German Axiom" honn i grott gfun und dess isch volle intressant. Es sogg, dassz in do Daitschn Sprouche lai oan dominiernda Standardvarietät und zwor BRD-Daitsch gibb. Olla ondon Standardvarietäten wia Eschtraichischis Daitsch odo Schwaizadaitsch werrn kloan gimocht und/odo untodruckt.

Wenn man assou nouchdenkt stimmp sell woll, wail insra Wertscho werrn zin Baispiel lai als Regionalsprouche odo Umgangssprouche giwertn, also ette glaiwertig. (lai, Heuer, kraxl, Ribislan,...)

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