Scheiß Grüne Verbotspolitik!!!a1!1!eins!ÖLF!!! /s
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Ist das dieser Genderzwang von dem die immer sagen sie würden das nieeeee tun? /s
Voll das "Verbot" wenn sich eine Behörde an die deutsche Rechtschreibung halten soll.
"Die" deutsche Rechtschreibung. Welche meisnt du? Die von 1876 oder die von 1944 oder die von 1996?
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtschreibreform
Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns auf die sichere Seite begeben, indem wir alles, dass seit der Erfindung des Buchdrucks an Veränderungen entstanden ist, verbieten. Dann sind wir auf der sicheren Seite, bevor die Massenmedien unsere Sprache zerstört haben.
Gendersprache nerft nur und hilft niemandem. Nur weg damit
Ich hab es auch lange nicht verstanden. Irgendwann wird es auch bei dir Klick machen.
Linksgrüne Verbotspolitik!
Wem genau wird etwas verboten, wenn ein Ministerium (oder andere Organisation) beschließt, etwas (in den eigenen Dokumenten) nicht mehr zu tun?
Aber da steht "Verbot" im Titel und es war die CDU, das reicht ja wohl als Info. Jetzt nimm gefälligst deine Mistgabel und folge dem Mob!
War das eine selbständige Entscheidung oder wurde man gebeten, den Teil von Projekt 2025 auch in Deutschland umzusetzen?
@OP: Es gibt hier afaik nachwievor die Guideline, dass man im Post sichtbar machen sollte, um welches Land es geht.
Wie war das noch gleich mit der Sprachpolizei und den Sprechverboten?
Das jetzige Verbot ist allerdings etwas überraschend, da Prien in der Vergangenheit erklärt hat, dass sich ihre Partei nicht auf das Gendern konzentriere solle
Ist das wirklich überraschend? Unionspolitiker können doch nur drei Sachen: lügen, korrupt sein und Minderheiten drangsalieren, zwei von drei sind damit schonmal erfüllt
Überrascht mich leider nicht. Nachdem Stark-Watzinger zusammen mit dem Axel-Springer Verlag gegen Professys gehetzt hat, weil diese meinten, an den Universitäten gelten Grundrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit, und Cem Özdemir als Interimsministy weiter die Affäre unter Verschluss gehalten hat, war klar, dass die nächste Regierung mit sowas kommen wird.
Die Gleichschaltung nimmt Fahrt auf.
Ich bin ja dafür das wir alle Artikel streichen, das machts leichter die Sprache zu lernen, und alles einfach weiblich benamsen, dann sinds halt Schülerinnen, Lehrerinnen, Pflegerinnen.
Dann können wir uns endlich vl. mal um bedeutendere Themen, wie den Klimawandel kümmern.
~~Pflegerinnen~~ Krankenschwestern
Pfleger ist doch auch nur so ein linksgrünversifftes neumodisches Wort, das erfunden wurde, weil Männer sich bei Krankenschwester nicht mitgemeint fühlten.
Nein, es war und ist viel schlauer einfach das generische Maskulinum zu nehmen, für Männer und Frauen (und alles dazwischen und außerhalb). Damit wäre alles gelöst.
Dann ist eine Frau auch „Maurer“ oder „Bäcker“. Eine Generation und zack das ist normal. Und vor allem machen das sogar andere mit, weil es viel mehr Sinn macht, als alle merkwürdigen Zusatzformen oder selbst die weibliche Form. Aber das geht natürlich nicht, weil dann die Sprache nicht verhunzt wird und das böse (sprachlich gesehen) Männliche „gewinnt“. Oder man wird dann nicht „gesehen“ und ist nur „mit gemeint“, obwohl das bei allen neuen Formen ja ebenfalls so ist…
Mir ists egal welche Form man wählt aber bitte einfach nur eine einheitliche.
Da widerspricht dir leider die Studienlage. Von viel schlauer kann da nicht die Rede sein. Bei Verwendung des generischen Maskulinum werden Frauen erwiesenermaßen weniger mit gedacht. Relativ aktuelle Studie dazu: https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/single/news/neue-studie-generisches-maskulinum/
In einer Zeit, in der die Mannosphere an Bedeutung gewinnt (und bereitwilligen Nachwuchs für rechte Gruppen produziert) und Frauen einredet, lieber wieder Sandwiches zu machen und Gebärmaschine zu sein, sollen wir da als Gesellschaft mitmachen und die sprachliche Flinte ins Korn werfen? Dann sollen wir wieder klassische Rollenbilder stärken? Schlechtes Timing, finde ich.
Das mit der einen Generation trifft offensichtlich auch nicht zu. Zumal zuvor über mehrere Generationen das Gegenteil etabliert wurde.
das wäre ... femizid 😂
In den Niederlanden ist es tatsächlich eher in diese Richtung gegangen. Für viele Wörter gibt es keine weibliche Alternative, obwohl man oft wie im deutschen einfach „-in“ benutzen kann, das wird aber in vielen Fällen nicht gemacht.
Zum Beispiel Merkel war bei uns einfach „bondskanselier“, „bondskanselierin“ klingt auf Niederländisch absurd. Und „minister-presidentin“ klingt wie ein Germanismus.
Es gibt Ausnahmen. „Politikerin“ heißt bei uns „politica“ („Politiker“ heißt „politicus“).
Ich weiß nicht, was besser ist. Aber bei uns gibt es nicht so eine aufgeheizte Diskussion über „Gendern“, immerhin. Das ist, wie es mir scheint, aber bei euch auch einfach ein gutes Kampfthema für Konservative.
Wie funktionieren Pronomen im Niederländischen? Verkauft eine weibliche Person, die schreibt, ein Autor also, "ihre Bücher" oder "seine Bücher"?
Dann sollten wir es euch gleichtun ;)
CDU kritisiert geschlechtergerechte Sprache als "Ideologie"
mhm und was die Union hier macht ist nicht Ideologie gesteuert? Was soll dieser Mist, Frau Bildungsminister Prien?
Es ist wie immer Projektion.
Größte Errungenschaft der Neuen Rechten: Ideologie als Schimpfwort
Die Errungenschaft ist, jede politische Agenda des Gegners als Ideologie und die eigene als Vernunft zu framen.
Hä, was. War schon immer negativ konnotiert, das hat nix mit links oder rechts zu tun https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320506/ideologie/
es stand da nichts vom -y. da wird sich das ministy noch mal umgucken; zusammen mit den juristys und dem gaaaanzen bildungsbürgytum.
wenn se ihrn moralischen karakter auffe 1 im diktat stützen, könnse mich mal den buckel runter und zur kimme wieder rauf ...
Man schreibt und sagt also, wenn ich das richtig sehe, lieber das ellenlange "Schülerinnen und Schüler", statt kurz "Schüler*innen" (oder gar "Schülys"). Versteh ich nich.
Am besten noch mit der Arschlochpause als gesprochenes Gegenstück zum Arschlochasterisk. Das ist super, wenn man den Identitären Tunnenblick und sonst auch nicht viel im Kopf hat. Wer allerdings irgendwann mal mitbekommen hat, dass Sprache nicht nur zum Moralaposteln (aka virtue signalling) auf 144-Zeichen Medien taugt, sondern so etwas wie einen Rhytmus unter Umständen sogar Melodie, Betonung und neben lauter schönen Eindeutigkeiten auch Ambivalenz und Konnotation besitzt, könnte den Totalschaden bemerken, den ein paar Fanatiker (und viele Duckmäuser, Mitläufer und Verstandesverweigerer) versuchen rundum anzurichten. Das Verabscheuen von Uneindeutigkeit in Sprache und Kunst, bzw Kunst, die ja von der Ambivalenz lebt, an sich ist bisher die Domäne religiöser Verrückter und Autoritärer Regimes gewesen. Aber jetzt kommt das postmoderne Spiessbürgertum, das sich jetzt plötzlich für links und "progressiv" hält anstatt für autoritär, uniformistisch und faschistoid und will kein widerwärtiges, dem Faschismus Tür und Tor öffnendes und erzreaktionäres Spiessbürgertum mehr sein, sondern meint irgend etwas Tolles und vom autoritären, banausenhaften und ignoranten Spessbürgertum Grundverschiedenes. Die konservative Seite dagegen weiss nicht mehr wo ihr der Kopf steht und verbietet einfach irgendetwas, das sie für "links" hält. Aber dafür sind sie halt auf Konservative - von denen erwartet auch niemand etwas anderes. Nur, dass man diesen Leuten kampflos die Macht übergibt, weil man selbst damit beschäftigt ist schöne neue Schwachsinnsvokabeln zu pauken und sich beim Verzehr dieses geistigen Dünnschisses glatt noch auf Hegel und Konsorten beruft, ist ein Verbrechen am Geist und an der Zukunft.
Junge, Junge, Junge. Du bist ganz großer Künstler, oder? Meinste nicht, dass Sprache auch im Wandel ist? Die Formung der Sprache war lange ein Mittel der Autoritäten schlicht weil sie die einzigen waren, die eine Kontrolle darüber hatten. Zwar gab es immer eine natürliche Evolution der Sprache, aber die gezielte Umformung war denjenigen vorbehalten, die die Möglichkeit hatten, die Sprache zu kontrollieren, die das Volk erreicht. Mit dem Internet und Social Media hat das Volk nun erstmals überhaupt die Möglichkeit, selbstbestimmt Modifikationen der Sprache vorzunehmen. Und im Gegensatz zu Propagandasprech geht es hier darum, Gerechtigkeit in der Sprache abzubilden. Wer daran Falsches findet, kann es einfach lassen, es wird ja absolut niemand gezwungen. Klar kann man argumentieren, dass diese Strömung immer noch von einer gebildeten Elite ausgeht, aber das ist doch immer noch deutlich näher an einem demokratischen Prozess als jeder schiefe Vergleich mit "autoritären, uniformistischen und faschistoiden" Vorgängen.
Du kannst deine Kunst nach wie vor betreiben wie es dir beliebt. Du kannst sogar gänzlich neue Worte erfinden, es gibt keine Regeln. Zu behaupten, das Gendern schränke die Kunst ein, ist derart absurd, dass ich eigentlich nicht mal weiß, warum ich darauf überhaupt eingehe.
Erstens: Ja, bin ich. Zweitens. Gähn. Wenn du ein zweites Argument gelernt hast, versuch's nochmal. Das hier habe ich im OP bereits erwürgt.
Ich habe es jetzt dreimal gelesen und mir erschließt sich weiterhin nicht, ob du für oder gegen Gendern bist. Magst du es bitte noch einmal in einfacher Sprache formulieren?
Nein.
"Schaut nur, er*sie hat Lack gesoffen!"
Ich bitte dich, diesen Satz nur als Beispiel zu verstehen. Keinesfalls geht hier ja eine Ambivalenz verloren, viel mehr wird sie betont! Durch das Gendern wird den Leuten erst in den Kopf gerufen, dass eine Aussage wie deine zwar höchstwahrscheinlich von einem Mann stammt, es aber doch durchaus auch sein könnte, dass du dich vielleicht selbst einem anderen Geschlecht zuordnen könntest. Dieser schöne Nebel der geschlechtlichen Unwissenheit hätte ja gar keine Chance gehabt, sich zu bilden, hätte ich dich direkt als "er" identifiziert. Klarheit findet sich so lediglich im Umstand, dass du offenbar Lack gesoffen hast.
Also jetzt mal Spaß beiseite. Ist dein Argument tatsächlich, dass die Verwendung des generischen Maskulinums, das, wie wissenschaftlich erwiesen ist, primär Assoziationen zu Männern weckt, mehr Ambivalenz impliziert als eine Form, die explizit darauf abzielt, nicht nur Männer und Frauen anzusprechen, sondern darüber hinaus mit der öden, spießbürgerlichen Dualität der Rollen bricht und dabei ganz neue Verständnisebenen von Geschlecht erschließt? Das scheint mir etwas verstandsverweigernd.
Spass beiseite: Du mich auch. Ich diskutiere nicht mit Strohmännern - "wissenschaftliche Nachweise" (Citation ~~needed~~ pointless. In [nicht exakten] Wissenschaften gibt es keine "wissenschaftlichen. Nachweise") - und zu Dingen, die ich nicht behauptet habe, nehme ich nicht Stellung. Wenn du mein Argument nicht verstanden hast, dann diskutier' halt nicht mit mir.
Mich würde ja jetzt brennend interessieren, welche Wissenschaften sich in deinen Augen als exakt qualifizieren und welche nicht, aber da du offenbar weder Argumente noch Interesse an einer Diskussion hast, können wir es auch gerne dabei belassen.
Ich lese nur "Arschlochpause"
Fein. Schon mal 99 Punkte. Bestimmt lerst du die anderen Wörter auch bald. Versuch's nur mal!
[offtopic] Neue Kopiernudel gefunden
lol
in sh wurde den referendarys in der tat das "SuS" im unterrichtsentwurf(!) verboten. "Schülerinnen und Schüler" muss ausgeschrieben werden. (ich hoffe, da hat sich was getan?)
dass aus unserem Haus nach den Regeln des Rechtschreibrates kommuniziert wird.
Ist sich an vorgegebene Regeln halten nicht urdeutsch–konservativ?
Immer diese Grünen, die Verbotspar... Oh!
Wurde Vergewaltigung in der Ehe schon wieder legalisiert? Noch irgendwelche Rückschritte, die mal so ganz dringend wichtig sind und die das Land auf jeden Fall super viel besser machen?
Vergewaltigung in der Ehe war nicht legal, es war ein anderer Straftatsbestand: sexuelle Nötigung.
Das Problem war, dass Nötigung leichter bestraft werden kann. Mal abgesehen davon, dass es selbstverständlich gewaltiger Unsinn ist, zu unterscheiden, ob die von Gewalt betroffene Person mit der Gewalt ausübenden Person verheiratet ist oder nicht.
Hinweis: Vergewaltigung in der Ehe war früher nicht erlaubt. Sie existierte als solche vor dem Gesetz zwar nicht, aber der Tatbestand fiel unter Nötigung (... und war als solche halt nicht erlaubt).
Dass es Verfolgung dementsprechend nicht gab (und Konsequenzen erst recht nicht) ist unbenommen.
Fritz ist dran, dafür steht eher mit seinem Namen!