- Tritt einer Gewerkschaft bei
- Tritt einer demokratischen Partei bei
- Tritt demokratiefördernden Vereinen vor Ort bei
- Nimm an antifaschistischen Demonstrationen teil (wenn wir genug sind, haben die Nazis irgendwann keine Lust mehr - siehe Lichtenberg)
- Unterstütze CSDs im Hinterland. (CSDs haben sich leider als die "Front" herauskristallisiert, da die Nazis sie als Stellvertreter des "verkommenen Westens" ansehen)
- Erstelle Accounts auf Facebook, Insta, Tiktok, X, und botte die mit linkem Content.
Deutschland
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Ich will 2. machen aber VOLT schreibt keine email zurück
Kannst du Punkt 6 genauer erklären, bitte? Wie botte ich was?
Botten im Sinne von "du abonnierst massenhaft linke Accounts, z.B. von DIE LINKE, und repostest bzw. retweetest die entweder automatisiert oder händisch." Masse statt Klasse. Bonuspoints natürlich, wenn du selbst Sharepics erstellst.
Man kann automatisch reposten? Brauche ich dafür ein Programm oder sowas?
Was ist "CSD"?
Christopher Streed Day
Ich denke wir sollten aufhören, empört auf diese Umfrageergebnisse zu schauen. Generell ist diese ganze Empörung wenig hilfreich.
Wir müssen unsere Gegenmodelle und Visionen in die Welt hinaus tragen. Im Handelsblatt war heute ein ganz guter Artikel dazu: https://www.handelsblatt.com/politik/international/le-pen-und-trump-richter-koennen-die-demokratie-nicht-vor-der-mehrheit-der-menschen-schuetzen/100118132.html
Wenn wir immer nur davon reden, dass die AfD dies will und das will und so und so viele Stimmen bekommen, hört man immer nur AfD hier, AfD da. Lasst uns doch lieber mal über das stabile Ergebnis der Linken reden! Die Grünen haben sich anscheinend auch bei 11% stabilisiert.
Heute finden übrigens an ganz vielen Orten pro europäische Demos statt. https://pulseofeurope.eu/blog/projekt/lastexiteurope/ auch wenn die EU alles andere als perfekt ist, ist es ein wichtiges Zeichen, gegen Nationalismus auf die Straßen zu gehen. Und sich zu vernetzen.
(Und natürlich sollte man die AfD endlich mal verbieten)
Guter Punkt. Meine Probleme sind Mieten, die zukünftige Höhe der Sozialabgaben Klimawandel und der katastrophale Zustand der Verwaltung inkl. Straßen, Bürokratie etc.
Ich habe keine Probleme mit Migranten, ich habe keine Angst vor Kriminalität. Ich habe Angst vor einer Gesellschaft, in der Reiche ihren Beitrag zur Finanzierung des Staates nicht leisten und die Menschen aus Frust den Glauben an die Demokratie verlieren.
Ich will für positive Veränderung streiten. Ich will für meine Mitmenschen dasein. Ich will meine nächsten lieben.
Also ich mache mir jetzt erstmal Frühstück und genieße dann den Sonntag und die wahrnehmbare Gelassenheit meiner Mitmenschen. Reicht das?
Könnte bis zur nächsten Wahl anhalten. Könnte auch nicht. Lass die neue Regierung erstmal arbeiten und dann kannst du immer noch Panik bekommen. Bisher ist noch genau nichts passiert und genau aus dieser Paralyse (und den Lügen der Union) speist sich auch grade dieser Trend.
Es ist schon genug passiert, wenn wir die gesellschaftsfeindlichen Verhandlungsergebnisse sehen. Da muss ich dein Statement leider als naiv bezeichnen. Wir bekommen vor allem eine Überwachungs- und Verbotspartei Union und die nicht minder problematische SPD dazu, die für Rentenniveau und Extraschulden alles akzeptiert
Also zu aller erst einmal leben wir in einer repräsentativen Demokratie und soweit Ich das sehe wurde gerade erst gewählt. Also ist das erste, was du jetzt tun solltest, die Ruhe bewahren und dich nicht vom Sensationsjournalismus einnehmen lassen. Die sind mitunter der größte Treiber der AfD, weil sie seit einigen Jahren deren unaufhaltbaren Triumphzug herbei beten.
Die Wahrheit ist, dass die nächste BTW erst in vier Jahren ist, die Sonntagsfrage also kaum weniger relevant sein könnte.
Zu dem, was man aktiv machen könnte, wäre sich für ein Verbot der AfD stark zu machen und dafür auf die Straße zu gehen. Ob das wirklich was bringt darf bezweifelt werden, aber es stärkt den Zusammenhalt.
Augen aufmachen und schauen, welches Spiel wirklich gespielt wird. Wenn die Medien die AfD herbeigeschrieben haben, Stichwort bad news are good news, dann hilft nicht ein weiter so wie immer, aber mit mehr Einsatz. Aller Einsatz ist wirkungslos, wenn er schon erwartet wurde.
Bingo! Die Sonntagsfrage außerhalb des aktiven Wahlkampfes zu stellen ist reine Angstmache und eher demokratiefeindlich als -förderlich.
Trotzdem ist die Entwicklung da. Wenn die AfD die Gefahr ist, dann muss man jetzt handeln. In 4 Jahren hat man keinen Einfluss.
Ich glaube allerdings, dass die AfD kontrollierte Opposition ist und durch die Ausländerfeindlichkeit die berechtigten Anliegen verhindert werden. D.h. die AfD sieht die Ursache der Probleme in Ausländern und der Rest redet nicht mit der AfD wegen der Ausländerfeindlichkeit.
Wenn man nun die Probleme lösen könnte, gäbe es keinen Grund mehr, die AfD zu wählen. Das Problem ist, dass die Probleme gewollt sind, weil sie Konsequenzen der Benachteiligung der arbeitenden Bevölkerung sind.
D.h. solange die AfD Gefahr da ist, können die Parteien Politik gegen die eigentlichen Interessen ihrer Wähler machen.
Die Gefahr kennen wir seit einigen Jahren und es wird immer nur noch schlimmer und man muss kein Genie sein, um einen Hauptanteil darin zu sehen, wie unsere Medienlandschaft funktioniert. Die Sonntagsfrage ist das letzte, was wir gerade brauchen. Die Gefahr ist spätestens seit dem letzten Wahlkampf klar.
Wir haben doch gesehen, wie solche Umfragen hervorragend von der Opposition instrumentalisiert werden, weil die immer im Wahlkampf sind und sich nicht der Realität stellen müssen, mit der sich eine Regierung herumzuschlagen hat. Natürlich wird dadurch das Bild extrem verzerrt.
Zum Beispiel wollten die meisten Bürger Anfang 2022 der Ukraine nicht helfen und nicht im Krieg eingreifen. Ende des Jahres war Habeck dann beliebtester Politiker, weil er die Gaskrise bewältigt und damit Putinversteher bloßgestellt hat. Und ein Jahr dreckige Schmutzkampagnen durch Russland und seine Freunde war sein Image dann wie von Putin bestellt, ramponiert. Jetzt stell dir mal vor die Ampel oder Habeck selbst hätte hier auf Umfragen reagiert, statt das richtige zu tun.
Die Sonntagsfrage dient einzig und allein dazu, bei den emotions- und instinktgesteuerten Wutbürgern das Herdendenken zu befeuern und sich bestätigt zu fühlen. Es dient Populisten und Populisten allein.
Noch zwei kontroverse Punkte:
Habeck hat die Gaskrise nicht gelöst. Die Industrie hat die Produktion doch runtergefahren.
Die Sonntagsfrage dient auch, und ich würde sagen vor allem, dazu, die Anti-Wutbürger zu triggern und sie auf den Kampf gegen die AfD zu fokussieren.
Wenn die Medien die AfD herbeigeschrieben haben, Stichwort bad news are good news, dann hilft nicht ein weiter so wie immer
Ich stimme dir in weiten teilen zu.
Wenn du weisst, wie unsere Medienlandschaft funktioniert, war es aber nicht Putin, der die Grünen verhindert hat.
Besonders pikant, wenn BSW die 5% Hürde genommen hätte, wäre ein weiterer Koalitionspartner nötig gewesen.
Ich weiß nicht, Axel Springer Verlag Gebäude anzünden? Haha, nur gewitzelt... Es sei denn 👉👈
Du fändest nicht schlimm, würde jemensch einen Tesla dort parken?
Es steht jedermensch frei, nen Tesla zu parken, wo es erlaubt ist. Und wenn das direkt an der Wand vom Axel Springer Verlag steht, dann fänd ich das natürlich nicht in Ordnung, wenn dieser abbrennt, da ich Gewalt nicht gutheiße und auch nicht provozieren will, aber zu Trauer könnte ich mich auch nicht wirklich durchringen.
Ich spezifiziere Tesla noch genauer auf Cybertruck, hab gehört, Trumps Tower mag die nicht.
Die Cybertrucks haben aber in Deutschland keine Zulassung. Wird also schwer sein dort einen zu parken.
Gut, dann halt Tesla.
Ich lehne Gewalt ausdrücklich ab. Falls aber jemand - was ich nicht befürworte - den genannten Verlag komplett niederbrennen würde und dem Besitzer ins Gesicht schlagen würde, wäre ich nicht traurig darüber. Das soll aber bitte niemand tun.
Mir ging es wirklich gut bis ich diesen Post gesehen hab. Damit es mir wieder besser geht, mache ich jetzt das Internet aus und gehe mit meiner sozialen Bubble vor die Tür. Ob zum spazieren oder demonstrieren ist gleichgültig. Verändert wird durch beides wahrscheinlich nichts, aber es fühlt sich wichtig an hin zu gehen.
Ich spende mittlerweile regelmäßig an demokratiefördernde NGOs - wenn der Staat nicht will, mache ich das eben selbst! Ist aber auch nicht das Allheilmittel. Es geht ja nicht nur darum, Rechtsextreme zu verbieten, sondern man muss den Leuten auch etwas anderes bieten - es kann nicht besser werden, solange die Regierungen Sozialabbau betreiben und gegen links hetzen, während sie über die guten Ergebnisse der AfD jammern. Selbst wenn die AfD dann irgendwann verboten wird, wird dann einfach die nächste rechtsextreme Partei gewählt.
Nachbarschaftsarbeit. Nachbarschaftsarbeit. Nachbarschaftsarbeit. Nachbarschaftsarbeit.
Die Linke Supporten (müsst nicht Mitglied sein, um am Aktionen teilzunehmen)
Demos besuchen
Mit anderen Linken connecten (gibt es bei euch schon Bündnisse gegen Rechts, …? Wenn nicht: am Orte gehen, die Linke anziehen, wie Kunstprojekte, Grafitty-Szene, Punk, Techno, …)
Lokalen Linken Social-Media Accounts folgen
Spenden und/oder Mitgliedschaften
Lokalpolitik (besucht Bürgerdialoge, …, evtl. Parteipolitik)
Mit Menschen bei euch in der Gegend sprechen
Nachbarschaftsarbeit. Nachbarschaftsarbeit. Nachbarschaftsarbeit. Nachbarschaftsarbeit.
Wie geht das in 1 anonymer Großstadt?
Da geht das doch noch besser, da du viel mehr Nachbarn hast und diese auch meist offener sind als auf dem Land.
Schau mal nach ob es ein Linkes Zentrum, oder andere Spaces gibt und ob es da spannende Veranstaltungen gibt
- Muffin-Backmischung kaufen
- Muffins backen
- Bei Nachbarn klingeln
- Muffins anbieten
- „Hey ich bin punkisundead, ich wohne [Adresse]. Bei all den Problemen, die es gerade so gibt, dachte ich ist es ganz gut wenn man sich als Nachbarn unterstützt.“
- Im Treppenhaus Grüßen und evtl. Small Talk
Je nachdem wie viel Zeit du hast wären die Schritte danach:
-
Ort suchen für Treffen (jetzt im Sommer am besten draußen, vielleicht ein Park, Garten der eine Wiese)
-
Flyer drucken mit Uhrzeit und Ort („Nachbarschaftstreffen [Straßenname/Name den Viertels]“)
-
Flyer in Briefkästen schmeißen
-
Treffen teilnehmen (vielleicht kann man irgendwo grillen, wenn nicht ist ein Picknick auch immer ganz gut)
-
Regeln, wie oft und wo Treffen stattfinden und wer Essen mitbringt
Was ich jetzt tun will? Depressionen verstärken sich, meine bessere Hälfte sagt mir, dass Drogen (legale) ein hohes Potenzial für schlechte Trips haben, meine schlechtere Hälfte juckt das nicht.
Legale Drogen sind ein Genussmittel das man nicht als Coping-Mechanismus verwenden sollte. Aber einem bisschen Flucht aus der verrückten Welt ist schwer zu widerstehen.
Aber ganz in Ernst - ich kann nur empfehlen, emotionale Probleme vorher zu lösen. Ich hatte Angstprobleme, und die wurden regelmäßig verstärkt. Nachdem ich die Ursachen davon reflektiert und verarbeitet hab, fast gar keine schlechten Trips mehr.