this post was submitted on 13 Feb 2024
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Ich finde dieses Thema immer ein wenig nervig, weil sowohl von linker als auch von (neo-)liberaler Seite gern die Fakten verdreht werden. Ein Verarmen kann man nämllich aus dieser Entwicklung nicht absehen. Der Mittelschicht geht es seit Jahrzehnten in etwa gleich gut, tendenziell sogar immer ein bisschen besser. Verluste bei der Kaufkraft in Bezug auf Immobilien wurden durch Gewinne bei der Kaufkraft in Bezug auf ebenfalls sehr wichtige Dinge wie Nahrung und Kleidung mindestens ausgeglichen. Andererseits ist die Produktivität eben nicht nur gleichgeblieben, sondern hat sich - inflationsbereinigt - um mehr als 50% vergrößert. Diese Vergrößerung ist im Wesentlichen bei den Kapitalgebern gelandet.
Zwei Sachen möchte ich dazu sagen:
Doch, der ist der Grund, warum die Reichen reicher werden und mehr Macht ansammeln. Er macht aber die Armen nicht ärmer.
da "Reich" und "Arm" einander der nötige Kontext sind eben doch.
Bzw. woher/worin ist die Macht der reichen ? in der Ausbeutung, der Arbeit anderer. -> je extremer der relative Reichtum je größer die Unfreiheit(~Armut) der Armen.