Cannabis - alles rund um die Hanfpflanze

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founded 5 months ago
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Text der Petition:

Der Petent spricht sich gegen die Rücknahme der Cannabis-Entkriminalisierung aus und fordert, den Weg der kontrollierten Legalisierung fortzusetzen und weiterzuentwickeln.

Gründe für die Petition:

  1. Ineffektivität der Prohibition: Die jahrzehntelange Kriminalisierung von Cannabis hat weder den Konsum noch den Schwarzmarkt eingedämmt.

  2. Entlastung des Justizsystems: Die Entkriminalisierung entlastet Polizei und Gerichte von unnötigen Verfahren wegen Bagatelldelikten.

  3. Verbraucherschutz: Eine kontrollierte Abgabe ermöglicht Qualitätskontrollen und reduziert gesundheitliche Risiken durch verunreinigte Substanzen.

  4. Jugendschutz: Legale, regulierte Verkaufsstellen erschweren den Zugang für Minderjährige im Vergleich zum unkontrollierten Schwarzmarkt.

  5. Wirtschaftliche Aspekte: Die Legalisierung schafft Arbeitsplätze und generiert Steuereinnahmen, die in Prävention und Aufklärung investiert werden können.

  6. Medizinische Forschung: Eine Entkriminalisierung erleichtert die wissenschaftliche Erforschung möglicher medizinischer Anwendungen von Cannabis.

  7. Internationale Entwicklungen: Viele Länder weltweit haben positive Erfahrungen mit der Entkriminalisierung oder Legalisierung gemacht.

  8. Recht auf selbstbestimmten Konsum: Die Entkriminalisierung respektiert das Recht mündiger Bürger auf selbstbestimmten Konsum und Bewusstseinsveränderung im privaten Raum, solange keine Dritten geschädigt werden.

Forderungen:

  1. Beibehaltung und Weiterentwicklung der aktuellen Entkriminalisierungspolitik.
  2. Durchführung einer umfassenden, wissenschaftlichen Evaluation der bisherigen Maßnahmen.
  3. Verstärkung von Präventions- und Aufklärungsprogrammen, insbesondere für Jugendliche.
  4. Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts für eine moderne, evidenzbasierte Drogenpolitik.

Wir appellieren an Sie, im Sinne einer fortschrittlichen und verantwortungsvollen Politik zu handeln und die Entkriminalisierung von Cannabis beizubehalten und weiterzuentwickeln.

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Erstmals spricht sich laut infratest dimap eine absolute Mehrheit der Deutschen für die Legalisierung von Cannabis aus, also eine regulierte Abgabe an Erwachsene, wie sie ursprünglich im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung vereinbart war. Eine ähnlich große Mehrheit widerspricht den Plänen von CDU/CSU, den Besitz geringer Mengen Cannabis und den Eigenanbau einiger Pflanzen wieder als Straftat zu verfolgen.

Nach drei Jahren Stagnation der Zustimmung zur Legalisierung knapp unterhalb von 50% zeigt sich nun ein spektakulärer und überraschender Anstieg auf 59%! Überraschend, weil seit Antritt der Ampelregierung die Gegner der Cannabislegalisierung wie Bundesärztekammer und Polizeigewerkschaften regelmäßig mit hoher Medienreichweite Negatives über das diskutierte und umgesetzte Cannabisgesetz (CanG) verbreitet hatten.

[...]

infratest dimap fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen:

▪ Seit Beginn dieses Jahres ist in Deutschland der Besitz geringer Mengen von Cannabis zum Eigenkonsum legal, ebenso der private Anbau von bis zu drei Hanfpflanzen. Eine Mehrheit der Bundesbürger will an dieser Entscheidung des Gesetzgebers derzeit nicht rütteln. Vier von Zehn favorisieren zwar eine Rückkehr zu den alten Verbotsregelungen. Sechs von zehn sprechen sich jedoch dagegen aus.

▪ Wie schon in den vergangenen Jahren findet die Entkriminalisierung von Cannabis vor allem unter den Jüngeren Anklang. Unter Anhängern der Grünen findet sich im Grundsatz die größte Unterstützung, gefolgt von Anhängern von BSW und SPD. Anhänger von AfD und CDU/CSU sind eher gespalten oder lehnen die Straffreiheit ab.

▪ Die Möglichkeit für Volljährige, Cannabis wie nach amerikanischem oder kanadischem Vorbild in Fachgeschäften legal beziehen zu können, fänden 59 Prozent der Wahlberechtigten gut. Damit überwiegt erstmals die Zustimmung zu entsprechenden Modellen.

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Gegner einer Entkriminalisierung argumentieren bis heute, dass Cannabiskonsum mit erheblichen gesundheitlichen Folgen einhergeht. Insbesondere die negativen Auswirkungen auf die mentale Gesundheit werden immer wieder thematisiert. Nun gibt es jedoch neue Studiendaten, die diese Befürchtungen entkräften. Bei einer repräsentativen Personengruppe konnten keine körperlichen und geistigen Dauerschäden durch langfristigen Cannabiskonsum festgestellt werden.

[...]

4000 Zwillinge, von denen einer regelmäßig Cannabis konsumierte und der andere nicht, wurden im Zeitraum von 1994 bis 2021 beobachtet. Dabei wurde in regelmäßigen Zeitabständen deren seelischer Gesundheitszustand untersucht. Cannabiskonsumenten wiesen dabei kein gehäuftes Auftreten von psychischen Erkrankungen im Vergleich zu ihren abstinenten Zwillingen auf. Es konnte durch diese Langzeitstudie kein kausaler Zusammenhang zwischen dem langfristigen Konsum von Cannabis und psychischen Erkrankungen hergestellt werden.

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Bayern macht wieder Bayerndinge

Die Razzia fand am 24. Oktober statt. Auf Anfrage bestätigt Staatsanwaltschaft-Sprecherin Anne Leiding den Einsatz wegen „des Verdachtes des unerlaubten Herstellens von Haschisch in nicht geringer Menge“. Laut Leiding wurden in der Apotheke „auch Haschisch und Herstellungsutensilien gefunden und mitgenommen“.

Als Beschuldigte nennt Leiding „die beiden Betreiber der Apotheke“. Grund für die Razzia: „Haschisch fällt nicht unter Medizinalcannabis, die Herstellung ist daher strafbar“, so die Sprecherin. Ihr zufolge war es die erste und einzige Durchsuchung in der Apotheke.

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  • CDU/CSU will Cannabisgesetz abschaffen
  • SPD bleibt bei Position zu Cannabis
  • FDP für vollständige Legalisierung
  • Die Grünen wollen das Cannabisgesetz erweitern
  • AfD positioniert sich dagegen
  • BSW hat noch keine endgültige Position
  • Die Linke ist für Cannabis
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Einen Anbauverein zu gründen erscheint euch attraktiv? Kein Problem, Mecklenburg-Vorpommern hat da noch Ideen, um das Interesse zu senken.

Allein für die Anbauerlaubnis fallen Gebühren von mindestens 500 Euro an, wobei die Höchstgebühr bei 3500 Euro liegt, abhängig vom Verwaltungsaufwand. Auch die Versagung, Verlängerung oder der Widerruf einer Anbauerlaubnis sei kostenpflichtig, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Gebührenspanne reiche hier von 150 bis 2500 Euro. Maßnahmen der behördlichen Überwachung, wie beispielsweise Stichprobenkontrollen des angebauten Cannabis, schlagen zusätzlich mit 100 bis 1100 Euro zu Buche, so Backhaus.

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Sollte es aber tatsächlich zu einer Abschaffung kommen, „werden wir (...) gegen die Bundesrepublik klagen“, prognostiziert der Vorsitzende des Cannabis Social Clubs. Zu den Folgen für Cannabis-Club-Betreiber zählen erhebliche finanzielle Verluste. Es würde „bisherige Investitionen von Zeit, Geld und Engagement (...) zunichtemachen“ und „den Staat schadensersatzpflichtig“, sagt das SPD-Mitglied weiter. Von welchen Staatsgeldern dieser Schadensersatz finanziert werden würde, ist ungewiss. Auf eine Anfrage der RUHR24-Redaktion reagierte die CDU bislang nicht.

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Lange sah es so aus, als würden die geplanten Cannabis-Modellregionen in dieser Legislatur nicht mehr auf den Weg gebracht werden. Doch jetzt hat Landwirtschaftsminister Cem Özdemir eine Verordnung erlassen, die Forschungsprojekte zur Abgabe von Konsumcannabis in Modellregionen ermöglicht. Dadurch können Apotheken ohne Rezept Cannabis verkaufen.

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geteilt von: https://discuss.tchncs.de/post/26740239

Für die Teilnehmer*innen des 38C3 bietet sich folgende Zusammenkunft an:

Treffen der Cannabis Homegrower

Das soziale Teilen von Cannabis ist leider immer noch verboten. Aber niemand kann uns davon abhalten, uns gegenseitig unsere Ernten zu zeigen und darüber zu diskutieren.

Kein Wettbewerb. Kein Pokal. Einfach nur gemütliches Zusammensein. Lasst uns die teilweise Legalisierung feiern.

Vielleicht bekommen wir auch einen Seed Exchange hin. Bringt mit, was ihr übrig habt.

  • sybb - show your best bud
  • byow - bring your own weed

Edit: wer besonders viel Glück hat, kann vielleicht auch eine Platine für einen GrowController erhalten: https://social.la10cy.net/@DeltaLima/113645710279538967 10er Stapel CanGrow v0.6.1 Platinen in grün

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Das Video war sehr interessant.

Ich habe es auch mal probiert und auf einer der Seiten etwas bestellt, bzw. "verschreiben lassen".

Ich habe ADHS, und der Prozess war im Vergleich zum ADHS-Medikamente bekommen schockierend leicht.

Na klar, ich hab den Weg über die Kassen genommen, Privatrezept bekommt man bestimmt leichter. Und wenn ich eine ähnlich regelmäßige Dosis Cannabis bräuchte, würde das richtig teuer werden.

Aber trotzdem. Wegen Reizdarm oder sogar zum Anti Aging kann man da innerhalb von Minuten ein Privatrezept bekommen.

Privatsphäre, fehl am Platz. Google Javascript, SEO, alles eher shady. Aber nicht total schlimm.

Auch komisch, dass nichtmal Apothekencannanis viel CBD hat. Hier haben die Sorten genauso wie auf der Straße in den allermeisten Fällen unter 1% CBD, was halt gar nicht geht.

Ich hab mir 3 Sorten mit viel CBD geholt (die auch teurer sind, absurd...). Rezept wurde an die Apotheke übermittelt, komplett elektronisch nix mit EPA oder Fax...

Privatrezept für 14€, bezahlt ausschließlich mit Paypal... nicht geil.

Am nächsten Tag kommt eine Mail von der Apotheke, per Überweisung bezahlt, jetzt wird gewartet!

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Seit dem 1. April gilt die Cannabis-Teillegalisierung – und bleibt weiterhin umstritten. Ein Mitglied des Grevenbroicher Cannabis Social Clubs kritisiert die „erzkonservative Nachbarschaft“. Haben sich nun die Kiffer in Grevenbroich breit gemacht?

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Wie stark das Gesetzgebungsverfahren die bundesweiten Medien beschäftigte und mit welchem Furor insbesondere Mitglieder der Unionsparteien die Initiative ablehnten und künftig „rückgängig machen“ wollen, ist angesichts der bisherigen Folgenlosigkeit dieses Gesetzes beispiellos. Wobei diese wohl auch auf komplizierte Überregulierungen zurückgeführt werden kann.

Die von Oppositionellen und einigen Polizeigewerkschaftern befürchteten Auswirkungen bezüglich eines Kontrollmehraufwandes für Behörden halten sich offenbar in Grenzen – jedenfalls in Grevenbroich: „Die Aufgaben und Zuständigkeiten der Ordnungsbehörden haben sich durch das neue Gesetz erweitert, aber bisher ist ein erhöhter Aufwand für das Ordnungsamt nicht festzustellen“, heißt es von der Stadt.

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Ein Verein aus Schwentinental (Kreis Kreis Plön) sowie ein Verein in Bad Segeberg (Kreis Segeberg) dürfen künftig Cannabis anbauen. Laut dem Landwirtschaftsministerium wurden entsprechende Anbauvereinigung genehmigt. Damit gehören die Vereine zu den ersten beiden Vereinigungen im Land, die eine solche Erlaubnis erhalten haben. Die nun beginnenden Vorbereitungen werden streng vom Landeslabor überwacht und kontrolliert. So soll laut Ministerium sichergestellt werden, dass die Vereine nur selbst angebautes Cannabis weitergeben und dass dieses von hoher Qualität ist.

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