suppenloeffel

joined 9 months ago
[–] [email protected] 67 points 7 months ago (16 children)

I'm a bit disappointed with the hypocrisy of some commenters here.

So many very questionable articles, posts and statements that can't be verified regarding IDF crimes get treated as the absolute truth. Yet a statement regarding a fake story, verified by Hamas and Al Jazeera, gets reported and isn't trustworthy, since it's from an institution aligned with Israel?

Holy echo chamber, batman.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (2 children)

Es lohnt sich wirklich, den Artikel zu lesen. Ich erinnere mich an die Berichterstattung rund um den Fall, ich konnte die vergleichsweise milden Urteile auch nicht nachvollziehen und hatte eine starke emotionale Reaktion.

Meier-Göring: Zunächst einmal: Das Verfahren war nicht öffentlich, und auch die Urteilsbegründung richtete sich in erster Linie an die Verfahrensbeteiligten, die Angeklagten, Verteidiger, Nebenklage und Staatsanwaltschaft. Daher kennen auch nur die Verfahrensbeteiligten die ganze Wahrheit. Das ist auch gut so, denn das schützt vor allem die Nebenklägerin, die sich an fast nichts mehr aus der Tatnacht erinnert. Sie soll besonders nicht durch neue Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangen, retraumatisiert werden. In der kurzen öffentlichen Urteilsverkündung habe ich daher – wie auch in diesem Interview – viele Details, die auch das Verhalten der Nebenklägerin betrafen und die sehr entscheidend für die Rechtsfolge waren, weggelassen. Trotzdem: Ein Urteil ergeht ja »Im Namen des Volkes«. Ich habe mich deswegen natürlich auch persönlich immer wieder gefragt, was ich besser hätte kommunizieren können.

[...]

SPIEGEL: Was kann man besser machen, damit durch unverstandene Urteile nicht so viel Hass verbreitet wird?

Meier-Göring: Wir müssen uns gegen das Gift und die Fake News aus der rechten Ecke lauter zur Wehr setzen. Aber wir müssen auch zeigen, dass wir zuhören und selbstkritisch sind und die Urteile der Justiz den Menschen noch besser erklären. Ich wünsche mir eine Art Bürgerdialog für die Justiz, um die Menschen da draußen besser zu erreichen. Wir wollen doch alle dazu beitragen, dass es weniger Straftaten und weniger Gewalt gibt. Dass die Gesellschaft besser wird.

Dass das Verfahren zum Schutz der Beteiligten nicht öffentlich war, ist verständlich. Die sehr knappe öffentliche Urteilsverkündung hätte aber eben auch deutlich besser begründet und eingeordnet werden können, um die Fantasie und das Verständnis des Volkes und der Presse nicht unnötig frei laufen zu lassen.

Sie wünscht sich eine Art Bürgerdialog, der hat stattgefunden. Populistische Publikationen, entrüstete Bürger, widerwärtige Drohungen. Aufgrund fehlender bzw. fehlerhafter Kommunikation.

Vielleicht lernen die beteiligten Organe ja etwas aus dem Fall.

[–] [email protected] 1 points 7 months ago (3 children)

open from a direct link from the Play store (in which the app page opens, however, with almost no information, such as version, permissions, size and so on, and the download doesn’t start.

Tested this myself, as that used to be the workaround for apps not appearing, but I'm facing the same issue on some apps. For the time being, installing/updating manually via APKMirror isn't ideal, but I'm not installing the Play Store.

[–] [email protected] 3 points 7 months ago

Dude, you are a horrible human being.

[–] [email protected] 0 points 8 months ago

Ursprünglich sollte FragDenStaat für das Verfahren beigeladen werden, wurde aber vom Gericht nach eigener Aussage auf „perfide Weise“ ausgeladen: „Erst wurden wir nur zu einem der beiden Verfahren zugelassen, zu dem anderen nicht, da es inhaltsgleich sei. Dann wurde nur das Verfahren zur Revision zum Bundesverwaltungsgericht zugelassen, zu dem wir nicht beigeladen waren. So wurden wir aus dem weiteren Verfahren als Beigeladene ausgeschlossen.“

Ist es nicht toll, was man alles in unserem Rechtssystem bewerkstelligen kann, wenn man die Richter ~~bestechen~~, ähh ~~beinflussen~~, ne halt: Wenn die Richter vollkommen ohne Beeinflussung von außen unparteiisch und rechtlich einwandfrei im Sinne des Volkes handeln. Wie können bei solch tollen Beispielen die Leute nur das Vertrauen in die Legislative, Exekutive und Judikative verlieren? Hier läuft doch alles lupenrein ab!

[–] [email protected] 0 points 8 months ago

Scheinbar ist das Entsorgen in den Abfluss schädlich für die Abwassersysteme.

Nur um den Punkt zu klarifizieren: Öl in den Abfluss kippen ist nicht nur für die Abwassersysteme der Stadt schädlich, das haftet sehr effektiv in den heimischen Abflussrohren. Neben einem tollen Grundaroma von Verwesung in Begleitung von Ekelpommesbude in der Bude hat man hier schnell nen Haufen Arbeit am Hals.

Ein altes, dickerwändigeres Plastikgefäss damit zu befüllen und ab in den Restmüll ist der Weg. Ich würde von Glasbehältern abraten, ausser man hat Bock auf ne Handgranate aus heissem Öl und Glassplittern.

[–] [email protected] 5 points 8 months ago

Steganography is a (fascinating) bitch. There are a lot of ways to hide a message in an image which is very resilient to manipulations like resizing, compression or even the loss of information by actually filming a screen versus taking a screen capture.

If you adjust your approach to not rely on a single picture to reliably convey a short message, but part it out over tens or hundreds of frames in a video, it's basically impossible to make sure that the message was erased without knowing the algorithms used or rendering the video unwatchable.

It's an awesome field and nothing new.

[–] [email protected] 5 points 8 months ago

What? So your advice for improving privacy is to not use a VPN, because the provider may log stuff and instead keep accessing stuff directly through your ISP who will log everything you do and simply use DNS over HTTPS/TLS, which does pretty much nothing for your privacy since your ISP still sees the servers you connect to?

That's terrible advice.

[–] [email protected] 2 points 8 months ago (2 children)

Mullvad certifiably doesn't log. Their VPN infrastructure even transitioned to RAM-only a few months back. They've been raided by the police and nothing was confiscated because there was nothing to confiscate. Obviously they have a list of registered accounts and payments, but without any connection to - well, connections.

I get what you mean though and mostly agree: There are only a few providers I trust enough to shift said trust from the ISP to them.

As mentioned in the comment you replied to: Yes, trusting a third party is a compromise. But you are also trusting a third party when renting a server for a private VPN endpoint, as well. A third party provider with probably a lot more logging going on than a trusted service such as Mullvad. While being way more exposed.

Since TOR isn't feasible for most users 24/7, trusted commercial VPNs are the next best thing when the alternative is your ISP logging everything you do.

[–] [email protected] 0 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Das Problem mit Binaries ist, dass Deltas schwierig sind. Heißt bei git commits von Binaries mit kleinen Änderungen wird bei vanilla git trotzdem die gesamte Binary erneut hochgeladen. Das kann bei x Updates für y Kunden schon schnell aus dem Ruder laufen.

Gibt aber diverse Möglichkeiten, das Problem zu mitigieren. Hier eine kleine Übersicht.

Oder auf oldschool ne schnöde SQL-Datenbank mit nem optionalen buntem Interface. Da hast du das Problem mit Duplikaten bei korrektem Design nicht, alle Anforderungen abgedeckt und ist im Zweifel auch schnell selbst gebaut.

[–] [email protected] 0 points 8 months ago (2 children)

privates git repository mit nem Branch pro Kunde?

[–] [email protected] 8 points 8 months ago (4 children)

This is something I've not understood yet. If you rent a server somewhere to use as a private VPN endpoint, your clear IP will be pretty much the only one connecting to the server. Correlating your traffic and your clear IP to your masked IP is easy for sufficiently motivated, able actors.

Meanwhile, the main benefit of a shared VPN such as Mullvad is that many users simultaneously use the same endpoint, making it much harder to identify the user (taking only IP and traffic into account), provided they don't log your traffic.

So while having control over your endpoint is nice, how does that actually contribute anything meaningful to your privacy?

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