Anekdoteles

joined 1 year ago
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und feddit ist zurück?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (4 children)

Muss ich mich jetzt also doch noch mit den Feinheiten der Föderierung auseinandersetzen?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Hab mal gehört, dass Plural extra kostet.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Was ist dieses Verfolgerpunkt?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Feddit endlich wieder da, aber ich kann keine Bilder pfostieren :(

Kann mir btw mal jemand einen Kurzabriss zum Thema geben, warum feddit so oft weg ist? Welche Möglichkeit hätten wir als Community, um die Seite stabiler und verfügbarer zu machen?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Edge ist meiner Meinung schon seit einiger Zeit der beste Browser am Markt, aber es ist auch einfach den Browsermarkt technologisch anzuführen seit alles Chrome ist. Mit dessen Einführung hat sich ja auch einfach die Philosophie durchgesetzt, Browser ohne Funktionen bereitzustellen und diese Dinge an AddOn-Entwickler outzusourcen.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Microsoft verzichtet gerne kurzfristig auf Geld, wenn es langfristig damit Hegemony sicherstellen kann. Das ist ja auch bei München passiert.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Schnell kommentieren, bevor es wieder weg ist!

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Furchtbar! Schrecklich! Absolut unertraeglich, dass im Firefox ein neues anonymes Fenster mit Strg+Shft+P geoeffnet wird, statt wie in zivilisierten Browsern mit Strg+Shft+N.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (2 children)

Kannst du mir einen Link für meine Blacklist zukommen lassen?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Schmerzhaft wars!

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Unrelatedes TIL: Er war bis 2021 im Aufsichtsrat der KfW. Find ich einen interessantes Spaßfakt und zeigt mir, dass die Kontrolle der KfW nicht allzu ernst gemeint sein kann.

 

Google hat die Erwartungen genau erfüllt, ist es ja auch eine Übersetzungsengine, die das letzte mal zur Einführung des Smartphones beeindruckend war:

Von Deepl bin ich enttäuscht, denn ich hatte erwartet, dass die Seite sogar den Kontext richtig übersetzen würde, also "Wann Bubatz legal?" als etwas wie "When will it be legalized?". Weit gefehlt

Auch bei der frohen Osterbotschaft ist die Übersetzung ungenügend.

Es ist offensichtlich, dass DeepL nicht einmal weiß, worum es geht

Schauen wir uns "unsmarte" Übersetzer an. Zuerst einen Wettbewerber, den viele noch als Anbieter von gebundenen Papiersammlungen kennen:

Leo kennt es leider auch nicht

Der Sieger ist die Schwarmintelligenz, die hier wieder einmal das Meisterrennen macht:

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

 
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submitted 8 months ago* (last edited 8 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

SOLVED: Die Lösung ist, dass die API nicht automatisch mit einem Premium-ChatGPT-Subscription läut sondern extra Credits braucht, die man hier buchen kann.

Ich versuche zur API von OpenAI zu connecten, um vom Terminal und infolgedessen von anderen Programmen Prompts absetzen zu können.

Weder mit shell-gpt gelingt mir das

HTTPError: 404 Client Error: Not Found for url: https://api.openai.com/v1/chat/completions

noch mit dem Guide des Herstellers

openai.RateLimitError: Error code: 429 - {'error': {'message': 'You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.', 'type': 'insufficient_quota', 'param': None, 'code': 'insufficient_quota'}}

Kann es sein, dass die OpenAI API mich wegen meinem ISP ausschließt (Vodafone Kabel), der keine eindeutigen IP6-Adressen vergibt?

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submitted 10 months ago* (last edited 10 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Da werden nur zwei Dinge vergessen: 1.) Der eine arbeitet Vollzeit, der andere hat bis auf die Gängelung durchs Amt frei. 2.) Die Sozialhilfen, mit denen man das Einkommen aufstocken kann, müssen erst einmal beantragt und bewilligt werden. Das kostet sehr viel Zeit und erfordert eine hohe Frustrationstoleranz - die man dann beide neben der Vollzeitarbeit an den Tag legen muss. Mit Bürgergeld hat man dagegen eine All-in-One-Lösung und daher Geld und Seelenfrieden sofort verfügbar.

Kinder werden übrigens auch nicht erwähnt. Sobald Kinder im Spiel sind, lohnt sich arbeiten ja oft nur noch für Gutverdiener, weil Kinder und Familien besonders stark gefördert werden oder anders gesagt: Armut wird in Familien besonders stark gefördert.

 

Ich habe einen Gehaltsrechner gefunden, der in meinen Augen verblüffend präzise Gehaltseinschätzungen abgibt. Liegt wohl daran, dass er nicht ausschließlich auf schmutzige Daten aus unvalidierten Sammlungen von selbstberichteten Werten zurückgreift, sondern Daten aus verschiedenen Quellen zusammenträgt und nach sinnvollen Kriterien korrigiert. Schade, dass er sich bislang lediglich auf Einstiegsgehälter bezieht.

https://www.get-in-it.de/gehaltsrechner

 

Immer wieder ist zu hören, dass der Fachkräftemangel vor allem auf die Zahlungsunwilligkeit der Unternehmen zurückzuführen sei. Das ist sicherlich ein kaum zu unterschätzender Punkt, allerdings ist er auch eindimensional und wird damit der in der Realität etwas komplexeren Gemengelage nicht vollständig gerecht.

Die Attraktivität einer Stelle korreliert stark mit der Anzahl der Bewerber. Wenn eine Stelle nicht genug passende Bewerber findet, stimmt die Attraktivität also nicht. Das Gehalt ist ein Aspekt dieser Attraktivität, aber es ist nur ein Aspekt unter mehreren. Die Gesamtattraktivität einer Stelle setzt sich wie folgt zusammen:

Attraktivität~Stelle~ = Attraktivität~Gehalt~ + Attraktivität~Aufgaben~ + Attraktivität~Arbeitsbedingungen~

Die Einzelnen Faktoren unterliegen noch einer individuellen Gewichtung, die persönliche Präferenzen und Prioritäten widerspiegelt. Für den einen mag das Gehalt das Wichtigste und die anderen Faktoren völlig vernachlässigbar sein. Berufseinsteiger suchen womöglich eher spannende Aufgaben, die einen guten Karriereverlauf mit insgesamt attraktiven Jobs zu einem späteren Zeitpunkt versprechen und voll im Leben stehende Seniors mit geringen Aussichten auf weiteres Karrierewachstum legen in der Tendenz einen größeren Fokus auf gute Arbeitsbedingungen - wenig Stress durch Zeitdruck, mehr Freizeit, Kinderkrankentage, wertschätzende Unternehmenskultur.

Als Unternehmen ist die Attraktivität der Aufgaben kaum veränderlich, weil die Erfüllung der Aufgaben ja einem Unternehmenszweck dienen soll und daher einen erwartbaren Mehrwert bringen, der sich im Maximal-Budget der Stelle niederschlagen solte. Die Bezahlung dagegen an der marktüblichen Höhe festzumachen, ist in sich schon ein Fehlschluss. Der Markt kann einen Orientierungspunkt liefern, aber der Mehrwert im Unternehmen gibt den Ausschlag für das maximal mögliche Gehalt. Liegt der Mehrwert einer Stelle unter ihrem Marktwert und kann das Unternehmen demnach mit der Attraktivität des Gehalts nicht punkten, dann muss die Attraktivität anderweitig gesteigert werden. Da die Aufgaben wie gesagt ein Fixpunkt sind, bleibt also nur die Anpassung der Arbeitsbedingungen als Stellschraube, um eine Stelle in angemessenem Zeitrahmen zu besetzen.

Die Arbeitsbedingungen haben zahlreiche beeinflussbare Faktoren: Kultur, Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Home-Office-Regelungen, Standort, Weiterbildungen, etc. Der obligatorische Obstkorb, der zum Sinnbild für unternehmensseitige Rat- und Kompromisslosigkeit geworden ist, zählt natürlich auch dazu, ist aber wegen seines geringen Mehrwerts für Arbeitnehmer, i.d.R. nicht der Rede wert. Entscheidend für eine zielführende Attraktivitätssteigerung ist der Status Quo von Attraktivität~Arbeitsbedingungen~ und worauf diese Attraktvittät beruht.

Als Beispiel sei ein Phänomen genannt, das auffällig häufig aufzutreten scheint: besonders unattraktive Unternehmen bieten nicht selten besonders unattraktive Arbeitsbedinungen. Wenn das Unternehmen einen unattraktiven, weil ländlichen Standort hat, kann es die Attraktivität einer Stelle drastisch erhöhen und gleichzeitg den Bewerberpool um Multituden vergrößern, indem es schlicht Full-Remote anbietet. Ländlich gelegene Unternehmen müssen heute ceteris paribus mehr Attraktivität bieten, als ihre Gegenstücke im urbanen Raum. Sprich, bei gleichbleibenden Arbeitsbedingungen und Aufgaben, müssen sie heute auch mehr bezahlen, als ein vergleichbare Unternehmen in der Millionenstadt.

Muss eine Stelle besetzt werden, für die einfach wenig Budget zur Verfügung steht und die dann auch noch mit relativ unattraktiven Aufgaben aufwartet, dann kann die Reduktion der Ansprüche an die Arbeitszeit ein adäquater Weg sein, um fähige Bewerber anzuziehen und zum Einstieg zu bewegen. 35h Arbeitskraft erhalten und ein Vollzeitgehalt bezahlen, kann besser sein, als Aufgaben liegen zu lassen und ein Vollzeitgehalt nicht zu investieren. Die Budgetrestriktion wird eingehalten und der Unternehmenserfolg ist nicht gefährdet. Häufig ist das einzige, was dagegen spricht, die irrationale Maxime, Stundenlöhne (!) zu minimieren.

Ich habe versucht, hier aufzuzeigen, dass der Fokus auf die reine Höhe des Brutto-Entgelts der Situation am Arbeitsmarkt nicht gerecht wird. Effektive Stellschrauben auch außerhalb des reinen Gehalts werden von Unternehmensseite immer noch nicht in einem ansatzweise ausreichenden Ausmaß bemüht. Daher ist auch, anders als es immer wieder behauptet wird, nicht eine rein monetäre Geizigkeit der Unternehmen verantwortlich für die Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung. Stattdessen ist ein Mangel an Bewerbern auf eine generelle Uneinsichtigkeit bzw. ein Unwissen der Unternehmen bezüglich der Möglichkeiten der Anpassung über die verschiedenen Dimensionen, anhand derer Arbeitnehmer die Attraktivität einer Stelle bewerten, hinweg als ursächlich anzusehen.

tl;dr: Unternehmen finden nicht ausschließlich deswegen keine Mitarbeiter, weil sie nicht genug Geld zahlen wollen, sondern weil sie isngesamt zu uneinsichtig und daher nicht bereit sind, an anderen Stellen Zugeständnisse zu machen, mit denen sie geringe Gehälter ausgleichen können. Wer in Buttfuck-Nowhere seinen Unternehmenssitz hat, kann es sich nicht leisten, 3 Tage Präsenzarbeit zu verlangen.

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