Räusper
Die sollen mal arbeiten gehen!! Scheinen ja alles Staatsschmarotzer zu sein, wenn sie für so was immer Zeit haben!!!! Und für sowas zahlen wir Steuern??!?!???
Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
Räusper
Die sollen mal arbeiten gehen!! Scheinen ja alles Staatsschmarotzer zu sein, wenn sie für so was immer Zeit haben!!!! Und für sowas zahlen wir Steuern??!?!???
Ich lese in den Artikeln immer "hunderte Landwirte demonstrieren dort", und "x Bauern blockieren Straße". Die Zahlen sind bei weitem nicht so hoch wie bei anderen Aktionen. Doch dann sind da die Traktoren.
Die Polizei sollte bei solchen Demos die Traktoren vorübergehend beschlagnahmen. Tonnenschwere Fahrzeuge haben nichts auf Demonstrationen zu suchen. Sie gefährden die Demonstranten, andere Bürger und die Einsatzkräfte.
Ab wann müssen sich Bürger, die sich bei den Grünen engagieren/engagiert haben oder ihre "Gesinnung" teilen, Sorgen um ihre Gesundheit machen? Frage für einen Freund.
Dieser Freund möchte auch wissen wo man ggf. Asyl beantragen könnte. Danke!
Du kannst nach Grünland gehen, ist Teil von Dänemark.
Terrorismus
Ich find, es verwässert den Begriff, wenn wir da alles reinwerfen von "in einen Raum leuchten und Hupen" bis "mit Flugzeuge tausende von Menschen töten". Und es wirkt dadurch auch leicht übertrieben ;)
Zum anderen ermutigt es nicht gerade dazu, genauer hinzugucken, was uns daran stört. Dass Versammlungen gestört werden passiert ja nicht nur aktuell durch die Bauern (Bäuer:innen?), sondern auch z.B. bei antifaschistischen Protesten gegen die AfD. Wenn ich jetzt nur formal auf das Verhalten gucke, wäre letzteres auch Terrorismus. Die antifaschistischen Proteste finde ich aber (in der Regel) gut, weil sie zwar eine ähnliche Form, aber einen anderen Inhalt haben. Wenn Nazis Nazisachen machen, finde ich das scheiße, egal ob sie Grünenveranstaltungen stören oder Flugblätter verteilen. Und gegen sie sind auch andere Prostestformen zulässig (und sinnvoll), weil sie sich mit ihrer Ideologie außerhalb eines demokratischen/rationalen/menschenfreundlichen Diskurses stellen. Das ist bei den Grünen nicht der Fall, deshalb sind solche Stör- und Verhinderungsaktionen gegen sie zu verurteilen, nicht weil es Terrorismus wäre - auch wenn es natürlich was mit Einschüchterung zu tun hat. Aber entscheidend ist, ob ich demokratiefeindliche Rassisten einschüchtern will oder ob ich eine demokratischen Diskurs verhindern will.
Terrorismus hat eigentlich überhaupt nichts mit Todesopfern zu tun oder mit den politischen Ansichten der Opfer oder Täter. Terrorismus ist eigentlich eine politische Einschüchterung/Beeinflussung ganzer Bevölkerungsgruppen indem man eine relativ wahllos zuschlagende Bedrohung schafft die aber nur selten zuschlägt und damit wenig Aufwand verursacht. Natürlich ist Leute umbringen hier am wirksamsten aber das heißt nicht dass der Begriff in anderen Umständen nicht angebracht ist.
Wo er dagegen wirklich nicht passt ist wenn man Guerilla-Kämpfer gegen Besatzungsmächte die ihre Ziele auf Soldaten der Besatzungsmacht beschränken als Terroristen bezeichnet nur weil man eher auf Seiten der Besatzer ist.
Ob das hier Terrorismus ist oder nicht würde ich eher daran fest machen ob hier eine Intention der breiteren Einschüchterung gegen Veranstalter und Teilnehmer ähnlicher Veranstaltungen anderswo vorliegt als an der Zielgruppe.
Natürlich ist auch nicht jede kleine Störung wie Zwischenrufe oder so etwas gleich Terrorismus aber wegen Zwischenrufen bei einer Parteiversammlung würde ja auch niemand im Nachbarort dann z.B. eine Parteiversammlung der gleichen Partei absagen.
Demnach sind im Ort Hirschaid gestern Abend rund 300 Menschen mit mehr als 60 Traktoren und Autos zusammengekommen. Dort wollte der Grünen-Kreisverband seine Jahreshauptversammlung abhalten. Es sei zu mehreren Störaktionen gekommen. So sei mit Scheinwerfern in den Veranstaltungsraum geleuchtet, hinein gefilmt, an die Fenster geklopft und eine Sirene eingeschaltet worden. – Der Bayerische Bauernverband distanzierte sich von der Aktion.
Mal blöde gesagt. Nen Menschen der sich festgeklebt hat kann man ganz easy von der Straße kratzen. Nen tonnenschweren Traktor da wegzubekommen wird schon echt schwierig. Gehen wir mal von dem Szenario aus, dass die Polizei diese Aktion auflösen will. Wie zur Hölle macht man das? Selbst ein Wasserwerfer schafft da maximal ne kostenlose Reinigung.
Davon ab. Dir Distanzierung kannste dir auch in die Haare schmieren. Bekommt eure Leute mal auf die Kette, oder wie wäre es im Zweifel mal mit einer Gegenaktion die Blockierer blockiert? Ihr müsst ja nicht gleich nen Grünen mit Zunge küssen um diese Scheisse scheisse und gefährlich zu finden.
Ganz ehrlich: Wenn man will, dann geht das. Sitzt da ein Fahrer drin, dann weißt du ihn offiziell an, dass er wegfahren muss. Tut er das nicht, ziehst du ihn aus dem Fahrzeug und dann hast du den Schlüssel und kannst das Fahrzeug selbst wegfahren. Sitzt da kein Bauer drin, aber du hast andere Blockierer da, kannst du in diesem Fall mit großer Wahrscheinlichkeit über eine simple Halterabfrage in Kombi mit einer Personenfeststellung rausfinden, wem der Traktor gehört.
Gehst du in der Polizeitaktik noch etwas weiter, dann lässt du halt einen wilden Bauernkonvoi gar nicht zu einem Veranstaltungsort gelangen, sondern fängst die vorher ab.
In Biberach haben die nachts um 3:00 angefangen Dinge anzuzünden. Da kommt der Dorfcop gerade erst aus der Kneipe.
Jeder Spitze Gegenstand denn du auf ner Demo dabei hast ist ne Waffe und ein Grund dich anzuzeigen mit recht unangenehmen Konsequenzen. Wenn da ein Wille wäre, gäbe es also auch durchaus einen Weg.
Der Traktor ist herzlich egal, wenn man den Fahrer rausgezogen hat.
Da Klimaaktivisten auch gerne dann verboten wird, überhaupt Klebstoff mit sich zu führen, sollte man dann auch konsequenter Weise dem Bauern das Mitführen eines Traktors verbieten und seine Traktoren sicherheitshalber beschlagnahmen.
Es fehlt nicht an Mittel für den Rechtsstaat es fehlt nur am Umsetzungswillen.
Das stimmt wohl, allerdings hat ein Fahrer hoch oben im Traktor schon einen kleinen Vorteil ggü den Polizisten wenn man die Situation mit einem, sich aus freien Stücken wehrlos gemachten, Aktivisten am Boden vergleicht. Die potenzielle Gefahr für den Polizisten ist ungleich höher und aus menschlicher Sicht kann ich durchaus nachvollziehen, dass man da eher unwillig ist zu handeln. Ändert nichts an der Tatsache, dass sie dennoch ihren Job machen sollten.
"Klebstoff Kontrolle" am Bahnhof lässt sich auch einfacher und mit weniger Mittel bewerkstelligen als an jede Zufahrtsstraße ne Straßenkontrolle zu machen falls sich zu einer demokratischen Veranstaltung eine kritische Masse Traktoren zufällig am selben Ort zur selben Zeit zum Lichtspiel mit Sirenenuntermalung und Steine schmeißen versammelt.
Ich würde ja mal sagen Kontrolle ob irgendwo eine ungewöhnliche Ansammlung an Traktoren ist ist deutlich einfacher als ob Leute Klebstoff in der Tasche haben. Die Dinger sind ja schlecht in der Hosentasche zu verstecken oder im Rucksack.
Pfefferspray wirkt auch nach oben. Und sollten die Fahrer Anstalten machen, die Polizisten zu überfahren, dann kann man einen Räumpanzer und Spezialkräfte dazurufen.
Gegen linke Demos werden keine Mühen gescheut, Material und Einsatzkräfte zusammenzuziehen. Aber bei Bauern, die demokratische Parteien angreifen, weiß man nicht was man machen soll?
Dagegen ist so eine Klebstoffkontrolle auch sehr viel invasiver und schwieriger durchzuführen. So einen Traktor kann man nicht in der Jackentasche verstecken.
Wir haben hier allerdings eine unangemeldete Störaktion mit großen Geräten die nur eine Handvoll Leute beinhaltet. Pfefferspray wirkt gegen eine Tür die zu ist auch mal genau nicht.
Wie du schon sagst, brauchst du für so ein Ausmaß schon ein gewaltiges Aufgebot am Material und Einsatzkräften. Das spontan zu organisieren ist schon echt anstrengend.
Ich bin ja voll bei dir, aber die Situation ist mit einer (oft angemeldeten) linken Demo nicht vergleichbar. Die Rat und Tatlosigkeit der Polizei gegen solche Aktionen muss aber dringend aufhören, weil die Trekker AF wird sicher genau so weiter machen, da sie ja wahnsinnig erfolgreich sind im einschüchtern politischer Gegner.
das waren wieder irgendwelche Naziarschlöcher, gell?
Solange kein UHU dabei ist sind das nur besorgte Bürger und da kann man halt nichts machen