this post was submitted on 19 Feb 2024
0 points (NaN% liked)

DACH - jetzt auf feddit.org

8713 readers
1 users here now

Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!

Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos

Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !

Banner: SirSamuelVimes

founded 1 year ago
MODERATORS
(page 2) 23 comments
sorted by: hot top controversial new old
[–] [email protected] 0 points 9 months ago (7 children)

Natürlich kann jede*r machen, was (genderneutrales Personalpronom dritte Person singular) will. Persönlich Frage ich mich immer, wie fair das ganze finanziell geregelt ist. Kindergeld ist ja schon etwas lächerlich. Und ohne Kinder wird es mit der Rente halt schwierig.

Es scheint sich aber ja auch so gut auszugehen, weil der Großteil der Bevölkerung einen Kinderwunsch hat. Da bricht die Gesellschaft nicht so schnell zusammen.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago

Kindergeld bringt schon was und dazu kommt dann noch die Pflegeversicherung, denn dafür zahlen kinderlose mehr.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (7 children)

Fair regeln könnte man es. Aber dafür müsste man sämtliche unfairen Systeme wie die Rente und Kindergeld komplett reformieren.

Kinderlose tragen schon am meisten zur Gesellschaft bei. Sie arbeiten ohne Mutter/Vaterschaftsurlaub bis zur Rente und zahlen auch mehr mit den kinderlosen Zuschlägen ein und bekommen gleichzeitig weniger Geld vom Staat (kein Kindergeld z.B.).

Also wenn dann ist die Gesellschaft schon unfair gegenüber den Kinderlosen geregelt. Nicht unfair gegenüber denen mit Kindern.

load more comments (7 replies)
[–] [email protected] 0 points 9 months ago (1 children)

Persönlich Frage ich mich immer, wie fair das ganze finanziell geregelt ist.

Seit wann ist irgendwas im Leben wirklich fair?

Und ohne Kinder wird es mit der Rente halt schwierig.

Kinder bringen nur halt nichts für die Rente, wenn sie von den Eltern psychisch zugrunde gerichtet werden, weil die Eltern niemals Kinder hätten haben dürfen. Das ist wenn überhaupt dem Kind gegenüber massiv unfair (und der Gesellschaft die dann finanziell im Rahmen von Sozialsicherung für das Kind aufkommen muss gegenüber auch, weil du ja vorher wegen Fairness gefragt hast).

Leute müssen wissen, dass beides eine Option ist und sich dann frei vom Druck durch andere entscheiden können. Alles andere ist Murks. "Das macht man halt so" ist einfach kein guter Grund um Kinder zu bekommen, ich leide deshalb schon meine ganze Existenz lang. Nichtexistenz wäre für mich in jeder Hinsicht überlegen gewesen.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago

Seit wann ist irgendwas im Leben wirklich fair?

Dann können wir das mit der Politik ja gleich ganz sein lassen.

Zum Rest: mach bitte deinen eigenen Toplevelkommentar. Ich habe nicht davon geredet, Menschen dazu zu drängen, Kinder zu bekommen.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (3 children)

Naja, dass eine Altersvorsorge welche auf eine stetig wachsende Bevölkerung baut, mittel- bis langfristig nicht funktioniert, ist schon länger ersichtlich. Alleine schon aus der nachhaltigen Sicht gegenüber dem Planeten. Da eine funktionierende Altersvorsorge aber natürlich notwendig ist, muss die Finanzierung davon halt dementsprechend umgestellt werden. Da gäbe es schon noch nicht wenig Kuchen welche ein paar Wenige horten von denen man gehörig abschneiden kann.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (4 children)

Wenn du über eine Altersvorsorge, die auf Bevölkerungswachstum aufbaut reden willst, dann mache bitte deinen eigenen Toplevelkommentar. Davon habe ich nichts gesagt.

load more comments (4 replies)
load more comments (2 replies)
load more comments (3 replies)
[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (1 children)

Ich kenne beide Mindsets, also auch die extreme Ablehnung eigener Kinder für sich selbst. Mittlerweile ist das zweite Kind in der Planung. Was ich daraus gelernt habe, sind drei Dinge:

  1. Ich hätte mich nicht allwissend erhaben fühlen und mich fast vor Mitte 30 sterilisieren lassen sollen.

  2. Nichts ist dümmer, als Anderen mit anderem Lebensstil den eigenen aufzudrücken.

  3. Es kommt sehr unsicher rüber, Anderen zu berichten, wie glücklich man mit der eigenen Entscheidung für oder gegen Kinder ist.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (1 children)

Gerade der letzte Punkt ist doch gerade der Sinn des Artikels.

Es wird suggeriert, dass nur Kinder zum persönlichen Glück führen können. Dagegen zu halten, ist dann in deiner Interpretation "unsicher", was auf mich eher den Eindruck von "enlightened centrist" macht.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (10 children)

Ich beziehe mich gar nicht nur auf den Artikel. Ich habe das Gefühl, es ist gerade ein Internet-Trend, in die Welt hinauszuposaunen wie „geil“ es ohne Kind ist. Das ist genau so dämlich, wie das Bemitleiden der Kinderlosen. Wer in seiner Entscheidung (beide Seiten) gefestigt und wirklich glücklich ist, braucht sowas nicht.

load more comments (10 replies)
[–] [email protected] 0 points 9 months ago (4 children)

egoistisch

Wenn etwas egoistisch ist dann der Drang unbedingt die eigenen Gene weiter geben zu müssen. Es gibt genug Menschen

[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (1 children)

Es gibt genug Menschen

Das ist falsch. Es gibt zu viele Menschen, zumindest zu viele für die Gier und Zerstörung, die bei zu vielen der Menschen vorhanden ist.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (3 children)

Ja gut aber Geburtenzahlen zu reduzieren find ich jetzt besser als Massenmord. Deshalb sag ich lieber genug anstatt zu viele.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (2 children)

Ah, wenn da tatsächlich solche Vorwürfe kommen könnten, dann macht die Formulierung Sinn.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago

Naja wenn man aus den beiden Statements jeweils eine Forderung ableiten will.. wollte halt einfach nicht so viel Aggression mitschwingen lassen

load more comments (1 replies)
load more comments (2 replies)
load more comments (3 replies)
[–] [email protected] 0 points 9 months ago
[–] [email protected] 0 points 9 months ago (1 children)

ok. sonst noch was? Veganer? Ökostrom? Elektrofahrzeug? Katzen- oder Hundeliebhaber? Allergie gegen Nüsse?

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (1 children)

Was genau ist dein Punkt? Offen zu sagen dass man absichtlich keine Kinder hat ist wesentlich weniger verbreitet als die Sachen die du so ansprichst. Bei den meisten wird stillschweigend angenommen dass irgendwas nicht funktioniert hat, entweder das mit dem Partner finden oder das mit dem Kinder machen, beides etwas was oft mit Scham behaftet ist.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (2 children)

Oha die downvotes, entspannt euch mal ein wenig 😂 😂

Eigentlich fand ich das ganze nur komisch, weil sowohl ich, als auch meine Familie und mein Freundeskreis es als ganz normal ansehen sich gegen Kinder zu entscheiden, hatte also nie den Eindruck dass man sich dafür rechtfertigen muss, schon seit Jahren nicht mehr mit all den steigenden Kosten und dergleichen. Der Artikel hattedaher ein ein bisschen das "Ich bin Veganer" Geschmackerl, aber vielleicht seh auch nur ich das. Naja draufgeschissen.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (4 children)

"Ich bin Veganer" Geschmackerl

? ich glaub dein Verständnisproblem beruht darauf, dass du nur nette Menschen kennst es gibt genug altbackene Hängengebliebene die immer noch nicht so ganz vom Mittelalter loskommen

load more comments (4 replies)
[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (1 children)

Sehe es auch als freie Entscheidung an. Es gibt aber wohl viele - inbesondere Frauen - die einen gesellschaftlichen Druck verspüren, insofern ist ein Artikel dazu denke ich nicht falsch. Ich frage mich woher der Druck kommt. Könnte mir vorstellen, dass das zumindest teilweise auf die Situation unterm Führer zurückzuführen sein könnte (kein /s).

[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (1 children)

keine Ahnung, hab grad mal die Frauen die ich kenne gefragt, die verspüren keinen "Druck" und die These mit dem Führer ist arg steil.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago

Es ist wahnsinnig viel diesbezüglich vom Umfeld abhängig und nicht immer kann man sich dieses einfach aussuchen. Es reicht teilweise wenn Kollegen/Chef in dem Punkt "etwas" konservativer eingestellt sind. Man verbringt immerhin ca. 8h am Tag + ggf. Mittagspause mit diesen Leuten, das ist eine ganze Menge Tag.

load more comments
view more: ‹ prev next ›