this post was submitted on 13 Feb 2024
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DACH - jetzt auf feddit.org

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Guten Morgen aus Deutschland, wo der Markt für Bürogebäude den stärksten Rückgang seit zwei Jahrzehnten erleidet, da höhere Finanzierungskosten und schleppende Trends bei der Rückkehr ins Büro den Appetit der Anleger trüben: Der Abschwung beschleunigte sich im vierten Quartal mit einem Rückgang von 13 % gegenüber dem Vorjahr, wie aus veröffentlichten Daten hervorgeht vom Deutschen Bankenverband VDP. Im Gesamtjahr sind die Preise um mehr als 10 % eingebrochen, der stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2003, und es wird mit weiteren Rückgängen zu Beginn des Jahres 2024 gerechnet.

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[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Ist das einer der Gründe warum der Benko jetzt am Ende ist?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (2 children)

So what you're saying is

Housing is about to become a lot more available in Germany? Guten Morgen!

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

No, absolutely not. Strict regulations will make sure that housing stays rare and unaffordable.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)
[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)
[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Because absolutely nobody benefits off of it. Property owners lose profit as buildings go unused and become dilapidated. The government gains nothing. Potential buyers lose an opportunity. Who wins?

I can understand the feeling when it seems like the whole system is acting against our interests, and sometimes it really is, but the intentions of regulations are not to reduce housing availability unless regulators somehow benefit from it.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

The purpose of a system is what it does.

I'm just very disappointed with the housing politics in Germany. There's a huge gap between the demand and the supply, and a lot of it is held up by the Bauämter and a lot is influenced by the numerous regulations which make housing the most expensive in Germany out of its neighboring European countries where the excuse of expensive labour doesn't come into the picture. Meanwhile living in Berlin, I see new office towers and malls and other commercial real estate popping up much more frequently than housing of similar size. A tower with 500 offices is cool, but where are those 500 people going to live? On top of that, most city officials are against WFH because it reduces their tax base and tax receipts from fewer people ordering or going to lunch, sandwiches in the morning, after-work drinks and so on.

Also my point is that housing stays rare and unaffordable, and a certain class absolutely benefits from that -- the current owners of property. If they can restrict supply, their land retains or appreciates in value. The same people may not be invested in commercial real estate, or may be trying to increase the RTO movement at the same time.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

No. It's about office buildings, not residental ones. Those remain at a critical state.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Once most of the office buildings are permanently empty, converting them is the obvious choice.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

I wonder how obvious of a choice that really is though due to a plethora of regulations and construction costs.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago) (3 children)

Auch wenn es eine unpopuläre Meinung ist, bin ich dafür 2–3 verpflichtende gemeinsame Anwesenheitstage zu haben. Ich merke einfach, dass es mir sehr gut tut, wenn ich das Homeoffice verlasse. Zudem kommen mir bei diesen Tagen gemeinsam mit den Kollegen die besten Ideen – in der Mittagspause genauso wie in der Kaffeepause (die bei uns ~30 min dauert).

Vielleicht ist es bei reinen Sachbearbeitern anders, aber ein nicht unerheblicher Teil meiner Kreativität und dauerhaften Produktivitätssteigerungen durch neue Tools und Methoden stammt vom Austausch mit den Kollegen.

Wobei ich an den Homeofficetagen mehr schaffe an reiner Abarbeitung von Arbeitspaketen.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago) (1 children)

Moin, ich möchte mich deiner unpopulären Meinung anschließen, full disclosure: als Führungskraft. Wir haben im Team Pflichtanwesenheit 1-2x die Woche und alle Kollegen und Kolleginnen sehen den Sinn darin und tragen das mit. Der persönliche Austausch trägt einfach enorm zum sozialen Gefüge bei und gerade in kleinen Teams fließen Informationen einfach besser, wenn man eben Mal zur Kollegin nebenan laufen kann. Wir haben festgestellt, dass man das tatsächlich eher macht, als einen Teams-Call zu starten. Ich habe jedenfalls subjektiv spürbare Unterschiede zwischen während und nach Corona wahrgenommen. Die Arbeitsleistung der Mitarbeitenden ist davon aber völlig unabhängig. Ich wundere mich auch ein bisschen über die Grundstimmung hier im Thread, dass Management nur Kontrolle ausüben will. Wenn ich dies Gefühl hätte, und mir der persönliche Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen nicht wichtig ist, würde ich persönlich denken, ich bin nicht an der richtigen Arbeitsstelle - auch wieder nur meine persönliche Haltung. Einen wertschätzenden Umgang und gute Arbeitsbeziehungen zu suchen wären mir einen Wechsel wert...

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago) (1 children)

soziales Gefüge

Wenn ich dies Gefühl hätte, und mir der persönliche Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen nicht wichtig ist, würde ich persönlich denken, ich bin nicht an der richtigen Arbeitsstelle

Ob die Firma "nett" ist hat exakt Null Relevanz für mich. Man ist in einem Geschäftsverhältnis, man gibt sich gegenseitig Infos oder Material, produziert Wert für die Firma und das ist der volle Umfang des Verhältnisses in dem man steht.

Ich finde es... beindruckend, das du denkst das sich Leute den Job danach aussuchen können ob die Leute nett sind.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Ich hatte mich schon gefragt, wie schnell ich zurückgemeldet kriege, dass ich das sehr naiv sehe. Es ist tatsächlich so, dass ich mich in einem Umfeld bewege, in dem die Firma sich um Mitarbeitende bemühen muss und die Kollegen leicht einen anderen Job finden würden, weil sie gefragt sind.

Ich bin vielleicht sehr verwöhnt, was das angeht, mir war aber auch wichtig, hervorzuheben, dass ich meine persönlichen Erfahrungen schildere. Also in dem Sinne danke für's Erden!

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Ich verstehe deinen Punkt mit dem direkten Austausch, aber das ist eine sehr persönliche Sache und daraus eine Pflicht für alle abzuleiten finde ich falsch. Ich kann mich wunderbar auch über Telefon austauschen und meine Kreativität leidet darunter auch nicht. Das ist meine Erfahrung aus den letzten 13 Jahren, in denen ich 4 Jahre im Büro verbringen musste und den Rest von zuhause aus gearbeitet habe. Homeoffice ist ein massives Plus an Lebensqualität. So groß können die Vorteile für die Arbeit gar nicht sein, dass sie die Vorteile für mich persönlich ausgleichen. Und das soll ich aufgeben, weil es ein paar Leute gibt, die gerne mit mir persönlich sprechen möchten? Nein, danke.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Wenn du merkst, dass es dir sehr gut tut, warum muss es dann für alle verpflichtend sein?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Weil du mal eben den kompletten zweiten Aspekt meines Arguments weggelassen hast.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Ich verstehe nicht, inwiefern die zweite Hälfte deines Kommentars meine Frage beantwortet.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Weil es nicht nur darum geht, dass ich mich besser fühle, sondern auch das der Austausch zwischen den Kollegen wichtig ist und leidet, wenn es nicht Tage gibt, an denen alle anwesend sind. Es sind zwei Argumente.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Es ist eins, alle sollen für dich rein kommen weil du den Austausch brauchst. Danke du Arsch

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Das zweite Argument ist ein Aspekt aus Unternehmenssicht, nicht von mir.

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