In seinem Land würden Menschen von Elefanten angegriffen und totgetreten, Dörfer verwüstet und Ernten vernichtet. Die Jagd sei ein wichtiges Mittel, die Überpopulation zu regulieren.
Das klingt echt blöd, aber was ist denn hier "Überpopulation"? Ist es nicht so, dass in einem fumktionierenden Ökosystem Selbstregulation der Artenpopulationen vorliegt?
Z.B.: Gibt es mehr Rehe, gibt es weniger Pflanzen, gibt es mehr Wölfe. Dann gibt es weniger Rehe, deswegen weniger Wölfe, aber wieder mehr Pflanzen und dann wieder von vorn.
Keine Ahnung, ob das wirklich so simpel ist. Bin kein Biologe. Wer es besser weiß, darf gerne korrigieren.
Ansonsten verstehe ich hier "Überpopulation" eher als "Problem für Menschen", weil sie Dörfer verwüsten und Co.
Aber deswgen die Tiere systematisch ermorden klingt auch eher wie eine Verzweiflungstat statt bedachtem Umgang. Genauso könnte man sagen, dass man halt mehr Menschen umbringen müsste, damit es nicht so oft zu Konfrontationen kommt. Pech für Elefanten, dass wir Menschen am längeren Hebel sitzen.
Wieso nicht Maßnahmen finden, um das Zusammenleben zu harmoniseren? Z.B. Siedlungen besser absichern, die Tiere ggf. in bestimme Reservate bzw. Naturschutzgebiete "sperren". Sicherlich gibt es noch bessere Ideen, die das Problem gewaltarm lösen könnten oder nicht?