Früher habe ich unter android auf einen Server gehostet. Nun, iOS schiebe, ich es einfach in die iCloud Fotomediathek. Apple sorgt für Backup etc. und der Zugang ist über zwei Faktoren abgesichert. Ich fühle mich da sicher 😁
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Vermutlich eher unpopuläre Lösung, aber: Sync nach iCloud plus Time Machine Backup der lokalen Daten auf 3 externe Festplatten (verschlüsselt), eine am Schreibtisch und zwei wo ich im Wechsel eine als off-site im Büro liegen lasse. Zusätzlich ein Time Machine Backup auf ein NAS mit RAID 1.
- mit immich auf den Heimserver
- mit restic ganz /storage/emulated/0 auf den Heimserver
- Google photos ist als cloudlösung auch noch Aktiv
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- NAS zu Hause mit zwei Platten im RAID1
- Günstiger Hetzner-Serverbörse-Server mit Seafile drauf
Ja, Hetzner Serverbörse sieht auch vielversprechend aus, ist mir als Student aber momentan zu teuer. Seafile ist insgesamt ein solider Service, meine Uni bietet da neben dem MS-Zeug auch 10GB/Student an. Nutze ich gerne, da E2EE ab Werk genutzt werden kann
Fotos werden vom Handy in meine selbst gehostete Nextcloud-Instanz gesynct. Hab ich die Kamera genutzt, landen sie über den Umweg vom PC auch dort.
Am PC sind die Verzeichnisse der Nextcloud auch komplett "Offline" auf den PC heruntergeladen. Auf dem PC wird täglich ein Backup auf eine externe Platte gemacht, die letzten 14 Tage sind hier wiederherstellbar.
Soweit sind zumindest allgemeine Hardwareschäden abgesichert - Handy/Kamera/Speicherkarte kaputt? Fotos (bis auf ggf. die allerneuesten) auf PC und in meiner Nextcloud und im Backup. PC kaputt? Fotos in der Nextcloud und im Backup und ggf. auf dem Handy/Kamera. Externe Platte kaputt? Fotos in der Nextcloud und auf dem PC und Handy.
Nicht /Teilweise gelöste Probleme:
- Feuer/Blitzschlag - hier sollten die Daten in der Cloud überleben, Rest ist ggf. Gegrillt
- Cryptotrojaner - hier sollten die Daten auf dem Handy/Speicherkarte überleben, aber PC, Backup und Nextcloud könnten ggf. befallen sein. Nur sind auf Handy und Kamera der Speicher limitiert und nur die "neuesten" Fotos.
Daher:
- ca. 1x im Monat gibt's ein weiteres Backup auf eine externe Platte, die sonst auf Arbeit im Spind eingeschlossen ist. Was nicht angeschlossen ist, wird nicht befallen (und dass meine Arbeit und mein zu Hause gleichzeitig abbrennt ist extrem unwahrscheinlich)
- unregelmäßig mach ich eine AES-Verschlüsselte ZIP der wichtigsten Daten und pack die in einen S3 Bucket (in einem Deep Glacier Archive, bzw dem Toer entsprechend). Kostet am wenigsten zur Lagerung, aber kostet Geld und Zeit das wiederherzustellen - ist für den absoluten Notfall gedacht. Kostet mich aktuell ~40ct /Monat.
iOS Geräte hier. Photosync synct jede Nacht die neuen Fotos per scp auf den homeserver. Im urlaub gern auch mal öfter.
Als Fotoverwaltung läuft auf dem gleichen server piwigo, erst nur testweise, mittlerweile Familienalbum.
In unregelmäßigen Abständen setzen wir uns hin, suchen die erinnernswertesten, lustigsten und schönsten raus, lassen sie als Fotos drucken und kleben sie in ein Fotoalbum, manchmal mit Datum und kurzem Text.
Machen wir uns doch nichts vor. Die zigtausend anderen Schnappschüsse gucken sich weder ich noch etwaige Kinder o.ä. später nochmal an.
Ja, das macht meine Freundin auch. So gibt es für jedes Jahr und Urlaub immer ein dediziertes Album. Aber die gesicherten Fotos von mir sind nicht jeder Schnappschuss, sondern sind schon aussortiert. Das Aussortieren ergibt sich gerade bei der Entwicklung der RAW Dateien von der Kamera
Bis vor kurzem noch eine dezidierte Festplatte mit Backup in die Cloud. Jetzt Backup ins NAS und parallel die Foto-App des NAS im Einsatz. Gesamtes NAS wird dann in die Cloud gesichert.
Mindestens drei Kopien. Eine auf einer Festplatte, eine auf einer Speicherkarte, eine in der private Cloud. Ich mache jedes Jahr eine Komplettsicherung eines Jahres auf Festplatte (HDD) und Compact Flash aus der Cloud. CDs haben sich als Fehler erwiesen, daher wollte ich eine mechanisch stabile Sicherung auf eine andere Medium. Meine ältesten Sicherungen laufen immer noch und ich habe mehrere Kopien auf neuere Medien. Über das Jahr habe ich die Daten ja an zwei Orten: Cloud und Handy. Das reicht mir, es sei denn, ich mache "wichtige Fotos" , dann sichere ich die auch extra nochmal.
MIT Syncthing auf die NAS, dort gesnapshottet und jede Nacht mit Goodsync auf eine externe HDD welche wöchentlich mit einer im feuerfesten Tresor getauscht wird.
Wohnen in einer selbstgehosteten Nextcloud-Instanz, die täglich gesichert wird (3-2-1 Prinzip).
Würde gerne noch rsnapshot hinzuwürfeln in dieses ansonsten delikate Rezept.
Ja, Immich habe ich mir auch angeguckt, aber mangels Homeserver nicht weiter verfolgt. Auch wenn die Anschaffung auf jeden Fall in naher Zukunft noch erfolgen wird.
Ein NUC ist mittlerweile recht günstig
Schau mal hier, das sind günstige Einstiege mit dennoch guter Performance
Oder gebrauchte ThinClients
Ein raspberry wäre auch prima zum basteln, sind mir persönlich aber zu langsam.
Ich hab Immich auf nem rpi4 ohne das machine learning Modul am laufen. Klappt bisher gut, bin aber noch am stückchenweise hochladen meiner alten Fotos. Lädt aber super schnell, vor allem im Vergleich zu Nextcloud.
Je nachdem was man mag. Wenn das für dich gut läuft, dann ist doch prima ☺️
Ich persönlich kann auch nichts schlechtes über die Performance von Nextcloud sagen. Das kann aber aich teilweise ganze Kapitel füllen
War halt Nextcloud auf dem selben Rpi. Ich mach mir keine Illusionen dass das "peak performance" war.
Ja, gerade auf die Thinkcentres hab ich schon des Öfteren ein Auge geworfen. Mein altes Pi 3b ist der Aufgabe meines Erachtens auch gar nicht gewachsen. Das wird für Tandoor zum Hosten von Kochrezepten genutzt und das wars
Den kannst du weiterhin für Adguard beispielsweise nutzen ☝🏻
Ja, nen PiHole ist auf jeden Fall auch noch angedacht; aber erst wenn ich mein "eigenes" Netzwerk und nicht Wohnheims-Internet hab
Oi! Ist das so eine Art Open-Source-Variante von Google Fotos?
Jop, das trifft es.
Ja ganz genau. Ich nutze es bereits seit längerer Zeit und bin mega zufrieden ☺️
Ja genau das ist es. Man muss es aber selbst betreiben, ich glaube es gibt noch niemanden der immich hosting als service anbietet.
Da sollte die europäische Union mal ansetzen, um eine geo-ökonomische Nische zu besetzen: Förderung von Unternehmen, die Open-Source-Software als Service betreiben.