this post was submitted on 18 Apr 2025
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Deutschland

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founded 10 months ago
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[–] [email protected] -1 points 2 days ago

Das einzige Kriterium, ob etwas eine „Verzerrung“ oder „Korrektur“ ist, ist die Ideologie der Person, die etwas anspricht. Was ist eigentlich „der Markt“?

Nein, das ist klar definiert. Der Markt ist das System von Angebot und Nachfrage. Hier geht es nicht um Ideologien oder Subjektivitäten. Wenn eine Regierung sich in den Markt einmischt handelt es sich immer um eine Verzerrung und nicht Korrektur nach Definition. Es geschieht außerhalb des Systems von Angebot und Nachfrage. Bevor man über Subjektivität redet muss man sich über die Definition und die objektiven Grundannahmen im klaren sein.

Subjektivität und Ideologien kommen da ins Spiel wo man entscheidet wann und wie viel Verzerrungen durch den Staat gemacht werden sollten. Ist der Fall ARD zu viel und sollte mehr dem freien Markt überlassenwerden. Ich akzeptiere aber, dass viele Leute da anderer Meinung sind.

  1. „Der Markt“ ist kein natur-/gottgegebener Organismus
  1. „Der Markt“ kann nur existieren, weil der Staat Eigentumsrechte sichert. Der Markt ist eine Folge einer „Verzerrung“ und kann in seiner aktuellen Form niemals autonom von Staaten existieren.

Der Markt ist organisch im Sinne eines dynamischen Systems. Der Markt kann auch komplett ohne staatlichen Einfluss existieren. Der Markt existierte schon bei den Höhlenmenschen. Wenn der Fischer fischt hat er überschüssiges Angebot und versucht es an den nachfragenden Markt zu vertreiben. Es braucht keinen Staat um diesen Handel zu ermöglichen.

Inwiefern erhöht das aufkaufen von Unternehmen durch andere Unternehmen ein Angebot? Durch den Kauf selbst entsteht kein Mehrwert. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht worauf du hinauswillst.

Das hat gar nichts mit dem Thema zu tun. Ich weiß auch nicht wo ich Erwerb von Unternehmen erwähnt haben sollte. Um deine Frage zu beantworten: der Kauf eines Unternehmens wird gemacht weil der Käufer der Meinung ist, dass das unternehmen unterbewertet ist da er das Unternehmen besser führen kann. Das hat erstmal nichts mit Angebot zu tun. Ein Unternehmen ist kein Handelsgut.

Studierst du irgendwie BWL oder so, man merkt einen krassen Arbeitgeber-Fokus.

Ich studiere Informatik, hab aber ein paar BWL Fächer als Anwendungsfach belegt. Mein Kommentar hat aber nichts mit Arbeitgeber Fokus zu tun. Verstehe nicht wo du das genau interpretiert hast.

Meine Meinung ist, wenn diendeutsche Filmindustrie und Journalismus mehr auf den eigenen Füßen steht, dann passen die sich automatisch mehr dem aktuellen Marktgeschehen (Nachfrage der Konsumenten) an. Im Moment werden die Filme für irgendwelche Kulturkritiker produziert und im Kino so wenig verkauft wie Filme auf Simbabwe.