this post was submitted on 20 Mar 2024
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Bayern kümmert sich wieder um die wichtigen Dinge.

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[–] [email protected] 0 points 8 months ago (1 children)

Wenn man von der AfD für diesen Scheiß gelobt wird, könnte man doch meinen, dass es eventuell keine gute Idee ist?

[–] [email protected] 0 points 8 months ago (1 children)

Nur weil die AfD für etwas ist, sollte man nicht gleich unreflektiert dagegen sein (auch eine kaputte Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an). Sonst nutzen die AfDeppen das früher oder später aus und treiben die anderen Parteien noch mehr vor sich her als sie das leider ohnehin schon tun.

Und gerade beim Gendern gehen die Meinungen auch im demokratischen Spektrum der Gesellschaft weit auseinander. Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung findet Gendern nicht gut und das zieht sich eigentlich durch sämtliche Umfragen. (Und bevor jetzt jemand meint, dass die eine Hälfte die Männer sind: es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen)

Also jetzt einfach so zu sagen "die AfD lobt es, deswegen ist es scheiße" ist halt zu einfach.

[–] [email protected] 0 points 8 months ago (2 children)

Ob einer das nicht gut findet oder 99%, darum geht es mMn nicht. Es geht um Redefreiheit. Und nur weil AfCxU verbieten wollen was die Mehrheit nicht mag, will ich es ganz bestimmt nicht verbieten.

Außer natürlich, es schadet anderen. Wem schadet Gendern?

Zur Zeit, in den jetzigen Formen, denke ich, allen Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen wollen/müssen. Deshalb könnten Fürsprecher der integrativen Sprache es sich gerne zur Aufgabe machen, auch Migranten das Leben zu erleichtern.

Die haben schon jetzt gehörigen Einfluss auf die deutsche Sprache und den sollte man würdigen. Schon jetzt geht "Ich geh Bahnhof." bei vielen Menschen (einschließlich Kartoffeln) schon als korrekt Deutsch durch. Warum auch nicht?

Mein Vorschlag wäre, als erstes der/die/das durch 'de' zu ersetzen.

Und ein/eine durch 'en'. Weil das Nord und Süd so schön verbindet ("Ick hab n Dachschaden." + "Isch han e Dachschade." = "Ich hab en Dachschaden.").

Kommt bitte mal jemand auf de Idee, de Bibel mit de neu Regeln zu übersetzen, damit sich das durchsetzt?

[–] [email protected] 0 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Es geht um Redefreiheit

Ne nicht wirklich. Es geht um die Sprache die in offiziellen amtlichen Dokumenten verwendet wird.

In privater Sprache oder Texten kann jeder weitern gendern so viel er will.

[–] [email protected] 0 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

Wem schadet Gendern?

Menschen, die deutsch lernen wollen, was für viele ohnehin schon eine schwere Sprache ist.

Menschen mit Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten.

Menschen mit anderen kognitiven Einschränkungen.

Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, auf klare Kommunikation angewiesen sind. (Beispiel: "Bürger" will man nicht mehr sagen, "Bürgerinnen und Bürger" wird in langen Texten irgendwann sperrig, und dann macht man "Einwohnende" draus, klopft sich auf die Schulter weil man "geschickt gegendert" hat und verkennt dabei, dass Bürger und Einwohner zwei verschiedene paar Schuhe sind)

Aus meiner Sicht ist Gendern nicht inklusiv und schafft darüber hinaus unnötig Probleme.

[–] [email protected] 0 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Aus meiner Sicht ist Gendern nicht inklusiv und schafft darüber hinaus unnötig Probleme.

Das. Gerade in offiziellen Dokumenten, z.B. Vorschriften, ist das ganz großer Müll und macht Sachen, die schon vorher kompliziert waren, noch komplizierter, und/oder schwammig.

Die Straßenverkehrsordnung hat z.B. in der jüngeren Vergangenheit eine solche Überarbeitung bekommen und ist jetzt in Teilen nur schwer verständlich und sehr sperrig, weil da ständig, wie Du das so schön ausgedrückt hast, "geschickt gegendert" wird, was eigentlich nichts anderes ist, als wortreich um den heißen Brei zu reden, dass man vom Lesen einen Schlaganfall bekommt, statt kurz, knapp, verständlich und vor Allem, eindeutig und unmissverständlich zur Sache zu kommen.