Linux

1782 readers
1 users here now

News, Tipps und Tricks zu Linux

founded 2 years ago
MODERATORS
1
 
 

Hey guys, the new instance feddit.org is online, actually still in the test phase, but everything is running smoothly, while we at feddit.de do not know how things will continue because the admin is not available and the website is down. The future of feddit.de is uncertain. Feddit.org is managed democratically by the non-profit organization fediverse.foundation in Vienna, where the servers are also located. The administration consists of 3 feddit.de people and one from the foundation. You can decide for yourself whether you want to move the community to feddit.org or stay here, but the option is there. Wanna move?

2
3
 
 

Eine Frage an die LogSeq-Nutzer:innen unter euch. Ich habe hier ein "blödes" Phänomen, bei dem in den "Linked References" die dort automatisch angezeigten Inhalte alle Sekunde rumflippen und rotieren. Das nervt gewaltig. - Ich fürchte, ich hab da mit den Tags und/oder den Seiten-Links eine Schleife aufgebaut. Allerdings kommt mir das spanisch vor. Mache ich was vom Grundprinzip falsch oder ist das ein Bug?

Folgende beispielhafte Struktur:
Ich möchte Tiere erfassen und kategorisieren. Ich habe eine Seite "Katzen". Dort erfasse ich alle Katzenarten als simple Liste mit Link zur jeweiligen Unterseite der Katzenart. Auf der Unterseite der Katzenart mache ich wieder einen Rücklink zur Seite "Katzen".

Soweit so gut. Auf der Seite Katzen werden in den "Linked References" noch mal alle Katzenarten mit Tag oder Link zu dieser Katzen-Seite gelistet. Alle ruhig.

Sobald ich jetzt im Journal einen Eintrag mit Link zur Katzen-Seite erzeuge, fängt auf der Katzen-Seite die Rubrik "Linked References" zu rotieren an. (Und die CPU-Last steigt sprungartig). Nehme ich den Link dort auf dem Journal wieder weg, ist Ruhe. Dabei ist es wohl egal, ob ich den Link als Tag mit der Raute oder als Seite mit den eckigen Klammern erzeuge.

Mache ich was Strukturelles falsch? Habt ihr da Tipps?

#logseq @linux @linux #fedilz

4
 
 

An die LogSeqer unter euch: Kann man bei LogSeq mehrere Grafen (Vaults) in mehreren verschiedenen Fenstern gleichzeitig offen haben? Wenn ja, wie?

Ich hoffe, mit den Linux-Gruppen und dem Tag erreiche ich hier ein paar LogSeqer?! Gibt es sonst eine spezielle (deutschsprachige) LogSeq-Gruppe im Fediverse?

@linux @linux #logseq

5
 
 

Ich sage noch kurz tschüss. Leider sind die meisten Kommentare nicht das was ich gefragt habe.

Ja gut, das ist fast normal bei solchen Foren. Das ist nicht nur bei mir so.

Ich habe alle meine Beiträge gelöscht.

6
 
 

Hallo. Eines vorweg. Ich habe jetzt mal 2 Kerne / 2GB RAM KVM gebucht. Kann sowohl bei den Kernen / RAM und SSD erweitert werden.

Bei mir ist das eine KVM dafür da ist die Messengerdienste zu erledigen und der Nextcloud ist ein eigenständiger KVM

Wie schon geschrieben ist die Frage ob der Nextcloud Server mit oder ohne Docker installieren soll.

Welchen Vorteil gibt es Docker zu benutzen und das nicht so zu installieren?

Warum tendiere ich eher keinen Docker zu benutzen: Mit Docker habe ich mich noch nie beschäftigt, da bis jetzt nicht notwendig.

Meine Befürchtung ist die, das mit dem Upgrade von der Nextcloud Installation sehr schwierig ist.

Die zweite Frage ist: Wieviel Kerne und RAM sind bei einer Singleuser Nutzung sinnvoll?

Einen TUN Server habe ich bereits. Interessant ist noch die Officelösung für Nextcloud. Nextcloud Talk ist für mich nicht interessant, da ich eh der einzige Nutzer bin.

Dann freue ich mich auf eure Antworten.

7
1
Nitrokey unter Linux (www.nitrokey.com)
submitted 6 months ago* (last edited 6 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich habe vor den Nitrokey Storage 2 oder Nitrokey 3 kaufen. Die sind nicht gerade günstig.

Deshalb meine Frage:

  • Laufen die unter Linux einandfrei?
  • Auf was muss ich achten?
  • Hat jemand Erfahrungen mit einem Nitrokey unter Linux?
  • Wie ist die Nitrokey APP?
8
1
submitted 6 months ago* (last edited 6 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallo, ich habe das in dem Dateimanager Nemo das Probleme das in der Seitenleiste die Laufwerksnamen verkehrt herum angezeigt werden.

Laufwerk C

Laufwerk B

Laufwerk A

Bisher habe ich versucht das in den Einstellungen zu ändern und nichts gefunden um das zu ändern. Dann habe ich mich auch durch das WWW zu wühlen und nichts gefunden.

Nachtrag: Nur in der Baumansicht!

Habt Ihr eine Lösung?

Für mich ist ein anderer Dateimanager keine Lösung!

Danke mal.

9
1
Frage zu LogSeq (friendica.opensocial.space)
submitted 6 months ago by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Frage zu LogSeq
Sagt mal, hat hier einer von euch zufällig die Opensource Notiz- und SecondBrain-APP LogSeq (logseq.com/) im Einsatz und kann sagen, ob das für mehr als die "persönliche Einkaufsliste" funktioniert? Es soll ja eine freie Alternative zu Obsidian sein und macht rein von der Webseite einen "fetten" Eindruck.

Ist es damit wirklich sinnvoll möglich, seine Projekte nicht nur zu koordinieren, sondern auch umzusetzen? Ist LogSeq geeignet für textuell umfangreiche Anleitungen, Protokolle, Planungsideen, Faktensammlungen, das ganze ggf. in verschiedenen Versionen?

Ich hab drei, vier Projekte, die in Obsidian jeweils inzwischen einen ewig langen Dateibaum mit oft mehr als 5 Unterebenen und bestimmt einigen 100 Dateien Umfang haben.

Mir kommt bei LogSeq die Handhabung, an jeden Absatz / Gedanken ein TAG zu setzen, etwas unhandlich vor. Auch habe ich die Sorge, wenn da viele TAGS - also Seiten - zusammen kommen, dass das ganze dann schnell unübersichtlich wird.

In Obsidian finde ich ja die Aufteilung des Fensters in viele kleine, parallele Dokumente sehr hilfreich. Das ist so, wie wenn man auf seinem Schreibtisch mehrere Zettel gleichzeitig liegen hat. Da kann man immer mal einen Blick nach links und rechts werfen und mal hier und da neue Ideen / Notizen notieren. Geht sowas mit LogSeq? Ich hab's noch nicht gefunden ...

Hintergrund ist, dass ich bei Obsidian als nicht freie Software immer so das Gefühl des Damoklesschwertes habe, dass da plötzlich ab der nächsten Version der "Hahn" zugedreht wird ...

#LogSeq #Obsidian #OpenSource @linux @linux #fedilz #notizblog #Notizen-Tools #notizenapp #notizen #secondbrain

10
 
 

Hallo, ich nutze bis jetzt immer noch den Macrium Reflect Free USB Stick, möchte aber umsteigen um mein System ein Image zu machen.

Wie ist eure Erfahrung mit Clonezilla. Eine Bitte habe ich noch. Bitte nehmt von dd als Imagemaker Abstand, diese Empfehlung kenne ich schon und möchte das unbedingt eine GUI.

Danke

11
 
 

Eine Frage zu eigenem Matrix-Server. Hat hier jemand Erfahrung mit dem Betrieb eines eigenen Matrix-Servers - also dem Synapse? Ich hab gelesen, dass die Rechenpower und der Speicherbedarf, die man für den Betrieb benötigt, alleine für 2 Hände voll User schon fast unverhältnismäßig viel sein soll. Ich hab die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, aber irgendwie waren nur für ca. ein Dutzend User die Datenbanken einige zig Gigabyte groß. Der "Spaß" einen eigenen Matrix-Server zu betreiben, wird angeblich aufgrund der hohen Performanceansprüche schnell zunichtegemacht. Ist da was dran? Könnt ihr das bestätigen oder widerlegen?

#linux @linux #matrix #admin #selfhost #synapse #synapse-admin #messenger #digitaleselbstbestimmung

12
1
submitted 7 months ago* (last edited 7 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallo, welches ist das bessere Dateisystem? BTRFS oder Ext4?

13
 
 

Tipps für neuen Mini-PC? Hey ihr Bastler, Tüftler, IT-Worker - ich brauche einen neuen Computer. Einen Mini. Und halbwegs leise. Er muss nicht das Allerneuste sein. Aber etwas "Bumbs" darf er haben. Ich brauche 32 GB RAM und einen "Tacken" flotter als mein aktueller "Intel Core i5" wäre schon nicht schlecht. Am besten alle Komponenten in einem Bundle bereits zusammengestellt. Ich hab nicht mehr den Überblick, was an Hardware mit wem spielt oder kämpft. Zusammenschrauben kann ich dann selbst, wäre aber nicht traurig, wenn das schon erledigt ist 😉 - Ach, und das Maschinchen muss Linux können - dürften aber vermutlich die meisten Kisten inzwischen schaffen, oder?

Hat jemand Tipps und Empfehlungen, welche Modelle man getrost näher in den Blick nehmen darf oder um welche man lieber einen Bogen machen sollte?

#Linux @linux #Admin #FragDasFediverse #Computer #PC #Mini-PC
#CPU #RAM #Hardware #Schrauben #Kaufberater

14
15
 
 

Es ist ja schön das man auf die Manpage verweist.

Was nicht in der Manpage von dd gestanden ist, das man das ganze gleich packen kann [1], das man mit cmp das ganze noch verifizieren kann.

Aus diesem Grund schaue ich lieber im WWW nach.

[1] https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Dd_unter_Linux

16
 
 

Ich habe eine GUI für dd bei https://wiki.ubuntuusers.de/dd/ gefunden. Schon bisschen alt (29.11.2011), aber es gibt sie.

wget https://launchpad.net/gdiskdump/trunk/0.8/+download/gdiskdump_0.8-1_all.deb && sudo dpkg -i gdiskdump_0.8-1_all.deb

Eine GUI macht einfach die Suche nach dem Laufwerksnamen überflüssig.

Ich habe ein Skript erstellt wo man von einer SD Karte ein Image erstellen und dann als ZIP packen kann. Veröffentlicht bei Pastebin https://pastebin.com/PxfMV8B9.

Was kann das Skript?

  • Auswahl aus der SD-Karte
  • Sichern der SD-Karte
  • Nachfrage ob auch gezipt und ein Passwort vergeben werden soll.
  • Löschen des Originalimage per Skript

Als nächstes wird nach der automatische Erkennung des Laufwerknamens und geschaut wie weit die SD-Karte gesichert werden muss in Angriff genommen. Meine SD-Karten haben immer zwischen 300 und 500 MB nicht genutzten Speicher. Grund dafür ist das SD-Karten nicht immer 100% gleich groß sind.

Vorteile einer GUI ist es nach meiner Meinung dass das klonen auch verifiziert wird.

Manchmal ist es gut wenn man nicht die Manpage nutzt, sondern im WWW sucht ;).

Quellen: dd (wiki.ubuntuusers.de) || Thomas Krenn https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Dd_unter_Linux || savannah.gnu.org https://savannah.gnu.org/forum/forum.php?forum_id=8309 || GUI https://gamblisfx.com/gdiskdump-powerful-hard-disk-cloning-tool/

Veränderungen:

  • 11.02.2024 Es wurde der Text "Vorteile einer GUI ist es nach meiner Meinung dass das klonen auch verifiziert wird." ergänzt
  • 12.02.2024 Was kann das Skript wurde hinzugefügt, die Quellen wurden erweitert
17
18
 
 

Hallo, unter Windows hatte ich USB Image Tool um die SD-Karte zu sichern und zu beschreiben. Mit Wine läuft das leider nicht.

Kennt jemand ein Image Tool mit einer GUI das auch SD Karten auch lesen kann?

19
 
 

geteilt von: https://anonsys.net/objects/bf69967c-1865-89a5-9344-460239300481

💻 Frage zu Mint xfce: Schreibtisch-Programmstarter (für Flatpaks?) werden nicht richtig erstellt

Hallo zusammen,
ich selbst nutze kein #xfce, aber bin gerade ein Gerät am Einrichten (#LinuxMint 21.2 xfce). Die Programmstarter lassen sich bei xfce ja übers Menü über Rechtsklick > "zum Schreibtisch hinzufügen" erstellen. Das klappt aber bei einigen Programmen nicht. Wenn ich es richtig sehe, sind das die Flatpaks, bei den Systemapps funktioniert es wie erwartet.

Bei den #Flatpaks sieht es so aus (s.u. Freetube) und lässt sich auch nicht starten und nicht ausführbar machen:

Werden die gleichen Flatpak-Programme ebenfalls übers Whisker-Menü zur Leiste hinzugefügt, funktioniert es jedoch.

Habt Ihr ne Idee, woran das liegen könnte? Welche Option gibt es noch, außer die Starter dann manuell zu erstellen?

@linux @linuxforum_de

20
 
 

Ihr wisst schon: Bootloader kaputt, fstab kaputt gespielt, GUI will nicht mehr. Passiert hin und wieder mal und dann hilft es ein Live Linux zur Hand zu haben. Was nutzt ihr? Einfach Ubuntu? Oder irgendwas spezielles?

21
1
submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich hab einige Vorurteile gegenüber Arch und würde euch gerne vielleicht darum bitten, dass Ihr mir mit euren Erfahrungen und Input diese beseitigt.
Häufig, wenn ich was negatives über Arch sage, sind Fanboys sauer, ohne zu erklären, wieso. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich mit meinen bisherigen Ansichten vielleicht falsch liege.

Deswegen das Change-My-View. Ganz unten im Post erläutere ich nochmal genauer, wieso mir das so wichtig ist.

#Das wären folgende Punkte:

1. Nur als DIY-Distro valide

Ich finde den "Deine-Distro-Aspekt cool. Selbst mit dem vereinfachten Archinstall hat man damit was sehr individuelles geschaffen und kriegt das Gefühl, als hätte man was tolles selbstgebastelt, auch wenns nach Anleitung war, und das find ich super.

Was ich aber nicht ganz verstehe sind vorkonfigurierte, archbasierte Distros wie EndeavourOS und co. Wieso will man sich die Nachteile von Arch, ohne den klaren Vorteil der Individualität, antun?

2. Unzuverlässig

Weitere Annahme: Arch geht ständig ohne Grund kaputt. Grub zerschießt sich, Abhängigkeiten gehen flöten, usw.

Und wenn man sich beschwert, heißt es "Hättest halt die Patchnotes ausm Forum gelesen und wie wir alle paar Tage gewartet, selber Schuld." oder so. Das hab ich schon mehrfach gehört.

Selbst erfahrene Archuser sagen, man sollte es nicht auf PCs installieren, die kritisch wichtig sind (Arbeitslaptop, usw.).

Wie sind da eure Erfahrungen?

3. Wenig Community-Beistand, elitäre Snobs, generell teils unfreundliche Community

3.1. "Wenn du kein Arch benutzt, bist du kein richtiger Linuxuser" 3.2. Anfängern Arch empfehlen 3.3. Blinder Fanboyism: Fehler schönreden und jedem, auch wenn er nicht in die Zielgruppe passt, Arch empfehlen

Natürlich sind das auf keinen Fall alle Arch-User. Die meisten, also die stille Mehrheit, sind wahnsinnig toll und haben uns beispielsweise, von anderen Distros, das Arch-Wiki zur Verfügung gestellt, wofür ich sehr dankbar bin.

4. Schwieriger Paketmanager-Syntax

Egal ob dnf, apt, zypper, etc., alle sind von den Basic-Befehlen austauschbar wenn man einen kennt. Pacman und die AUR-Helferlein sind für jemand Außenstehenden aber etwas weird. Yay hier, -Ss da, -Syu wann anders, usw. Warum nicht einfach "update" oder "install" statt dem von Arch? Finde/ fand ich als Arch-Noob seltsam.

5. Das AUR verliert an Bedeutung

Ich benutze Fedora Silverblue und hab da einen Arch-Distrobox-Container. In dem hab ich Zugriff auf alle AUR-Programme. Bisher hab ich das ein einziges Mal gebraucht, sonst bezieh ich alles über Flatpak oder andere Distrobox-Container-Distros.

Genau das kann jeder auf anderen Distros auch machen, ohne den Aufwand, der von Arch ausgeht. Wieso also Arch installieren, wenn ich es einfach containerisieren kann?

Nix gibt es ja auch noch, und das hat ein ähnlich großes Repetoire an Apps und läuft sogar ohne Distrobox.

6. Rolling-Release liefert keine gute tolle User-Experience

Ich kann hier leider nur von OpenSuse-Tumbleweed sprechen, da ich Arch bisher noch nie (so wirklich) installiert habe. TW fand ich ganz gut, aber bin dann doch wieder auf Fedora zurückgewechselt. Aus 2 Gründen:

  1. Deutsches Internet ist scheiße: wöchentlich mehrere GBs an Updates herunterzuladen war nervig und ich war mehr mit Updaten als mit Zocken beschäftigt
  2. Es hat sich recht unpolished angefühlt. Ich finde, Software braucht einfach ein paar Wochen oder Monate, bis die gröbsten Fehler behoben wurden. Es lief alles zwar im großen und ganzen okay (keine nennenswerten Totalausfälle.), aber ich hatte den Eindruck einer dauerhaften Beta.

Bei Ubuntu und Fedora beispielsweise ist man immer ein paar Monate hinterher, aber dafür fühlt sich alles sehr polished an. Gleichzeitig ist es, im Gegensatz zu Debian beispielsweise, immer noch sehr modern.

7. Es ist nur was für Hobby-Linuxuser

Aus den oben genannten Gründen hab ich irgendwie den Eindruck, dass nur Leute, die Linux als Hobby, und nicht als Betriebssystem zum Zocken, Arbeiten, usw., verwenden, Arch toll finden.

Im RL habe ich bisher noch niemanden getroffen, der (u.a. beruflich) was mit Linux zu tun hat und Arch toll findet. Im Gegenteil. Ich hab das Gefühl, dass die meisten "Profis" irgendwann wieder auf Mint oder Ubuntu zurückgehen.

Ich, als tollpatschiger, eher Casualuser, sehe das genauso. Ich bin kein IT-ler und habe keine Lust, mich nach der Arbeit oder am hart verdienten Wochenende mit einem zerschossenen Betriebssystem auseinanderzusetzen und für 2 Stunden Zocken 5 Stunden Foren zu durchstöbern. Da finde ich mein jetziges immutable System sehr bequem und zuverlässig.

8. Minimalismus ist nicht immer gut

Arch wirbt ja mit der "nur, was du brauchst"-Philosophie. Ich mag aber viele vorinstallierte Pakete. Diese erhöhen für mich die Wahrscheinlichkeit, dass alles reibungslos funktioniert, z.B. Drucker, DE-Features, usw.

Natürlich finde ich den Bloat auf Windows beispielsweise mega ätzend und too much (Candy Crush, usw.), aber den "Bloat" auf Linux fand ich noch nie störend. Ich hab ihn oft nicht mal gemerkt. Besonders für Anfänger und Casual-User sind nützliche vorinstallierte Programme... nützlich 🙃


Sprachlich war einiges bestimmt etwas provokant ausgedrückt. Ich möchte Arch auf keinen Fall schlechtreden, es ist mit Sicherheit eine tolle Distro mit vielen Anhängern. Ich möchte einfach nur verstehen, wo der Reiz daran ist und ob meine Vorurteile falsch sind.

Mir ist das wichtig, da ich hier auf Lemmy (und ehem. Reddit) viel "Beratung" für Neueinsteiger betreibe und denen aushelfen möchte, genauso wie man mir vor ein paar Jahren geholfen hat. Quasi den "Generationenvertrag" aufrecht erhalten. Und da wäre es echt blöd, wenn ich Vorurteile weiterverbreite, das will ich nicht.

22
 
 

Can we please go back already? It's such a freaking mess I don't even know where to begin.

Duck that shyt. From the bottom of my heart.

23
 
 

Software für Web-Gutscheine gesucht.

Hallo in die Weiten des Fediverse,

kennt jemand eine Web-Software, mit der man Gutscheine verwalten kann? Das ganze soll idealerweise OpenSource, für Linux und zum selber Hosten sein. Wenn die Software ein paar Euros (50 .. 100 €) kostet, ist das aber vermutlich auch ok.

Kunde soll per Webformular Gutscheine kaufen, bezahlen, ausdrucken und verschenken können. Der Beschenkte kommt, löst den Gutschein ein und das Personal kann den Gutschein prüfen und damit entwerten.

So mal ganz grob, wie ich mir das Prinzip vorstelle.

Weiß da einer von euch was oder kennt jemanden, der was wissen könnte?

@linux #self-hosted #hosting #OpenSource #app #web #FragDasFediverse #server #linux #admin #software

24
 
 

Ich arbeite in letzter Zeit, "gezwungen" durch Silverblue, viel mit Distrobox.

Das habe ich bisher, nicht viel anders als Toolbx, nur mit einem DNF-Container für die ein oder zwei Programme verwendet.

Seit neuestem hab ich mir aber auch einen Arch- (inkl. AUR) und einen Ubuntu-Container zugelegt, und langsam wirds für mich etwas unübersichtlich. Deshalb will ich mich auf einen "perfekten" Container festlegen. Macht das Sinn?
Mein Hauptgrund ist, dass ich das ständige Durchswitchen zwischen 5 oder mehr Paketmanagern etwas verwirrend finde und mich an einen gewöhnen will.

Meine Pro-Contra-Liste wäre:

  • Arch: durch das AUR eine riesen Software-Auswahl und immer aktuell (+ DB updatet sich bei mir selbst). Ich mag die Benutzerfreundlichkeit von Pacman aber (noch) nicht so, es ist mir zu unübersichtlich und umständlich. Auch der Syntax ist mir als jemand, der noch nie Arch benutzt hat, etwas zu eigen. Aber wie immer bei Arch ist nicht Arch, sondern der User das Problem. Daher bin ich mir sicher, dass es mit Sicherheit toll ist und ich es so konfigurieren kann wie ich will.
  • Tumbleweed: ich mag Zypper sehr gerne (einfach und übersichtlich), aber auf OSTW gibt es mir nicht genug Pakete. Das ist ja auch für viele Leute ein Grund, warum sie nicht TW benutzen.
  • Debian/ Ubuntu: da würde ich mich wenn dann für Debian Sid/ Unstable oder Rhino (recht neu) entscheiden. Normales Ubuntu eher nein, weil Snaps. Etwas größere Softwareauswahl als Fedora. Ich mag APT aber nicht sooo gerne, weiß auch nicht wieso.
  • VanillaOS: hab ich probiert, aber apx hat nicht ootb funktioniert.
  • Fedora (DNF): Wäre etwas stabiler als der Rest hier. Vielleicht auch ne gute Wahl? Würde sich am besten ins restliche System integrieren.

Was würdet ihr mir empfehlen? Was hab ich in meiner Auswahl vergessen? Würdet ihr mir einen Rolling-Release oder eher was stabileres empfehlen, wenn meine Präferenz auf was zuverlässigerem liegt?

25
view more: next ›