Fediverse

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Beiträge zum Fediverse in Deutsch

founded 2 years ago
MODERATORS
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Hallo zusammen,

da leider nicht absehbar ist, wie es mit Feddit.de weitergeht, aber ich die neue Community https://feddit.org/c/fediverse eröffnet.

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Canvas 2024 is Live! (wedistribute.org)
submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

(Die Community zum Canvas auf feddit.org ist [email protected] )

geteilt von: https://lemmy.ml/post/17898079

And now, for some lighthearted fun: Canvas, the r/Place alternative for Lemmy, is back for its 72-hour collaborative art event, and this time, the whole Fediverse is invited!

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"Sommer, Sonne, Fediverse. Bereits zum 3. Mal findet das Fedicamp in Gedelitz statt. Was ist so besonders an dem freien Netzwerk, dass sich jedes Jahr Menschen nicht nur online sondern auch offline treffen und ihren Urlaub miteinander verbringen?"

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Hey guys, the new instance feddit.org is online, actually still in the test phase, but everything is running smoothly, while we at feddit.de do not know how things will continue because the admin is not available and the website is down. The future of feddit.de is uncertain. Feddit.org is managed democratically by the non-profit organization fediverse.foundation in Vienna, where the servers are also located. The administration consists of 3 feddit.de people and one from the foundation. You can decide for yourself whether you want to move the community to feddit.org or stay here, but the option is there. Wanna move?

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cross-posted from: https://sopuli.xyz/post/13985430

The problem:

Most #fedi authors post links with no idea if the hosting server discriminates against people, or who. The consequence is that the fedi is muddied with references to exclusive venues that do not treat people equally, which wastes the time of readers who are impacted by discrimination. A variety of walled gardens pollute our threadiverse experience. So how can we remedy this?

Proposed fix:

Suppose we create a community and designate it as a testing area which welcomes bots. So e.g. I post something in the test community, and a bot that is paywall-aware replies yes or no whether the link is paywall-free. A bot that is Cloudflare-aware does the same. A regional bot, such as a bot in Poland can check that Polish IP addresses can reach the URL and make noise if the website blocks Poland. Etc. It need not be just bots.. someone in some oppressed region might manually attempt to visit links and report access problems. We would certainly like a bot in a GDPR region to test whether access is refused on the basis of a data controller’s unwillingness to respect GDPR rules. The OONI project could have a bot that reports anything interesting in their database.

There could also be anti-enshitification bots, which point out things like cookie walls.

There are bots that find better links to replace Cloudflare links. Those bots could help direct authors to better URLs to share.

There could be a TL-DR bot that replies with a summary or even the full text, so an author can decide before posting in the target community whether to omit a shitty link and just post the content.


(update) It’s worth noting that for Mastodon there an ad hoc tool. If you follow @[email protected], that bot will follow you back and analyze every URL you share for whether it is Cloudflared. If yes, it will DM you with alternative URLs.

Note that the mitigator bot is quite loose it its judgement. If the host is not Cloudflared but another host on the same domain is Cloudflared, it is treated as a positive because it’s assumed that when you visit the host it will link to other hosts on the same domain.

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cross-posted from: https://sopuli.xyz/post/12944261

The psychology of this problem is that users are too lazy to maintain multiple accounts when all they have is Lemmy’s stock web client. So they choose one of the big nodes: lemmy.world, sh.itjust.works, lemm.ee, lemmy.ca, etc.

These Cloudflare-centralized nodes are able to greedily exploit the #networkEffect because due to lack of multi-account software. If there were some well-made 3rd party client apps for Lemmy that would be designed for multiple accounts, then more users would be willing to create accounts in more decentralized parts of the fedi.

Mastodon somewhat proves this because the client-side tooling is in place to make it convenient to have 6 or Mastodon accounts. And Mastodon nodes are better balanced.

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neue Fedivese-Kolumne auf gnulinux.ch: Warum nutzen so viele von uns Social Media und was macht die Relevanz von Sozialen Netzwerken aus? Ein kritischer Blick auf Soziale Medien, aber durch die Fediverse-Brille.

siehe auch: https://social.anoxinon.de/@gnulinux/112393558530351715

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EU-Institutionen sind auf Mastodon und Peertube aktiv, dank eines Pilotprojekts des Europäischen Datenschutzbeauftragten. Weil aber nach zwei Jahren keine EU-Institution die Fediverse-Server übernehmen will, werden diese im Mai kurzerhand abgeschaltet.

Vor ziemlich genau zwei Jahren startete der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDPS) als Pilotprojekt zwei Angebote im Fediverse: Mit EU Voice auf Basis von Mastodon und EU Video mit der Software PeerTube sollte den Einrichtungen, Ämtern und Agenturen der EU eine „alternative, datenschutzfreundliche und nutzerorientierte“ Plattform bereitgestellt werden.

Insgesamt öffneten in den vergangenen Jahren 40 Institutionen einen Account bei EU Voice, unter ihnen der EU-Datenschutzbeauftragte, der Europäische Gerichtshof und die EU-Kommission. Die Videoplattform nutzten hingegen sechs Institutionen. Laut dem Datenschutzbeauftragten waren die EU-Institutionen damit die größte Gruppe öffentlicher Einrichtungen im Fediverse weltweit.

Doch diese Angebote stehen nun vor dem Aus: In einer Pressemitteilung erklärt der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDPS) Wojciech Wiewiórowski, dass es ihm nicht gelungen sei, „ein neues Zuhause für EU Voice und EU Video in anderen EU-Institutionen zu finden“ – und damit niemanden, der „die Server warten und den Betrieb auf dem hohen Niveau aufrechterhalten können, das die EU-Institutionen und unsere Nutzer verdienen“. Der EDPS hat deswegen angekündigt, die beiden Angebote zum 18. Mai abzuschalten. Den bestehenden Accounts will der EDPS dabei helfen, auf andere Instanzen umzuziehen.

[...]

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Das Unternehmen hat einen Umfrage gestartet und möchte von der Community gerne wissen, welche Funktionalitäten sie erwarten.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, wo genau ich am besten diese Diskussion anrege - deswegen frage ich erst einmal hier. Ich bin etwas entsetzt darüber, wie in /c/[email protected] modieriert wird. Große Teile der Instanz ist meiner Meinung nach wie lemmygrad oder hexbear auf Tankie-Territorium, sodass ich das schon äußerst grenzwertig finde.

Ich frage mich, wie genau so etwas Konsequenzen haben kann. Feddit hat ja sowohl lemmygrad als auch Hexbear geblockt, nur ist Lemmy.ml um einiges größer und in vielen Teilen auch nicht problematisch. Würde man diese Instanz also blocken, würden da User*innen keinen Zugang mehr zu vielen Inhalten haben.

Ich frage mich jetzt ganz algemein, wie klärt man sowas im Fediverse, besonders im Bezug auf größere Instanzen? Also würden beispielsweise die Admins auf Feddit die Moderation auf Lemmy.ml problematisch finden, welche Möglichkeiten hätten sie in dem Fall "Druck" auf die Admins dort aufzubauen, ohne gleich zu deföderieren?

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Kreuzgepostet von: https://feddit.de/post/9651930

Seinen utopischen Glanz hat das Netz mittlerweile verloren. Gefühlt befindet es sich fest im Griff von IT-Konzernen. Aber noch ist der Kampf nicht verloren: Wikipedia, Mastodon und Co. bieten eine selbstorganisierte Alternative zum Kommerz.

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"Thema: Soll sich das Fediverse öffnen oder schliessen?

Der Auslöser für diese Podcast-Folge ist der Artikel von Markus Reuter bei Netzpolitik.org und eine Reaktion von Curius (Gerrit Heim ) zu diesem Artikel. Es geht um Mastodon, Threads und Bluesky. Es geht um vermeintlich verpasste Chancen und darum, ob sich die Community selbst im Weg steht. Sowohl Markus als auch Curius stellen viele Fragen in den Raum und plädieren für eine Öffnung. Uns ist es wichtig, diesen Fragezeichen mit Antworten zu begegnen.

Markus Reuter sagt: "Das Fediverse ist sich oft selbst genug, viele wehren sich reflexhaft gegen alles Neue. Damit verspielt das dezentrale Netzwerk die einzigartige Chance, Motor für eine neue globale Öffentlichkeit zu sein. Doch genau an dieser sollten wir jetzt gemeinsam bauen. " Curius sagt: "Derzeit entscheidet sich, ob nach der Selbstzerstörung von X/Twitter die Diskussionen mehrheitlich über eine freie Lösung geführt werden oder ob ein anderes gewinnorientiertes Unternehmen die Lücke füllt. Leider steht sich die Community wieder einmal selbst im Weg. " Worum geht es? Nach dem Zusammenbruch von Twitter, heute X, haben sich drei Plattformen für Microblogging herauskristallisiert: Mastodon (als Teil des Fediverse), Bluesky vom Twitter-Erfinder und Mitbegründer Jack Dorsey und Threads von Zuckerbergs Meta.

Mastodon ist föderiert, dezentralisiert und verwendet das ActivityPub-Protokoll Hinter Bluesky steckt die Benefit Corporation Bluesky Social PBC. Bluesky kann seit Neustem dezentral betrieben werden und verwendet das AT-Protokoll. Eine Brücke zu ActivityPub ist in Arbeit. Threads von Meta ist gewinnorientiert, zentral und unterstützt das ActivityPub-Protokoll. Sowohl Bluesky als auch Threads möchten mit Mastodon föderieren. Die Mastodon-Community hat eine gespaltene Meinung darüber, ob das gut oder schlecht ist.

Was sind die Herausforderungen und Optionen?

Rechtlich: Wofür bin ich als Serverbetreiberin verantwortlich? Ich muss nicht jeden Rechtsverstoß proaktiv finden, aber ich muss beheben, was ich hätte wissen müssen bisher genügen deshalb Meldungen Wie sind Bluesky und Threads einzuschätzen? Was ist der Unterschied zu schlecht moderierten Fedi-Servern? Technisch: Wie gehe ich mit dem Traffic von Großinstanzen um und mehr Interaktion? Wie mit indirekt dadurch verursachtem Traffic? Personell: Sind wir dem gewachsen? Argumente für und gegen eine Föderation zwischen den Dreien

Hauptdebatte aktuell: Teilhabe vs. Datenschutz

Verkehrt mMn die Debatte und stellt Datenschutz wieder als Spielverderber hin, der alles kaputt macht, was Spaß macht, wie eben Austausch und soziale Netzwerke Theoretisches Pro: Mehr Leute auf das Fediverse aufmerksam machen, die Leute aus der Bubble holen, vor allem durch Features von Plattformen, die ganz anders sind als die Textplattformen Direktes Contra: Die Leute, die auf Textplattformen sind, interessieren sich idR auch direkt für Textplattformen und wieso sollten sie auf Masto wechseln, wenn sie schon auf einer sind, mit der sie auch auf Masto schreiben können? Alle von der Freiheit und Datenschutz überzeugen? Dabei ist das Fedi ja gar nicht per se datenschutzfreundlich, wir können nur davon ausgehen, dass durch Erhebungen kein Quatsch gemacht wird. Werbefreiheit? Und die großen Plattformen wollen ja auch ihre Leute halten Pro: Themenvielfalt könnte steigen Direktes Contra: Es wird alles steigen, vor allem auch Hass und moderationswürdiger Content, wie wir ihn schon von z.B. anderen meta-Diensten oder X kennen --> erinnert euch an die FB-Moderationslager Überforderung durch mehr Bot-Angriffe --> merken wir ja schon jetzt Rechtliche Unsicherheit zu betonen Ideeller Anspruch: Ich will die Welt besser machen, in dem ich freie soziale Netzwerke, den Austausch in ihnen und das Miteinander fördere. Ich kann bei uns beobachten, wie sich Freundschaften auf dem Server entwickeln und ja, ohne den Erstkontakt im Fedi hätte ich auch eine ganze Reihe Freund*innenschaften weniger und weniger schöne Zusammenarbeiten, wie hier --> klingt platt, aber wir werden die Welt nicht besser machen, wenn wir mit großen Firmen kuscheln und unsere selbstgebaute Utopie aufgeben Was wäre wenn?

Freie Software ist frei!

Aber wir haben in der Hand, wie wir damit umgehen, wenn sie Leute nicht so nutzen, wie wir es gut finden

Wie lauten die Lösungen?

Wir haben ja die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und den Kopf müssen alle selbst anschalten, aber ich (Ückück) bin klar für deföderieren, weil ich auch eine Verantwortung ggü. meinen Nutzenden habe --> Sind uns da im Team auch einig, Grüße an Markus, schaut bei ihm vorbei, er ist ein sehr guter Admin und bietet managed Services :D

Links

https://netzpolitik.org/2024/threads-bluesky-und-mastodon-die-chance-ist-jetzt/

https://curius.de/2024/02/mastodon-die-community-steht-sich-selbst-im-weg/ "

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"Bei (streams) handelt es sich um eine relativ unbekannte Fediverse-Software, die inzwischen aber sehr stabil läuft und in der Tradition von Friendica und Hubzilla steht."

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Der föderierte Kurznachrichtendienst Mastodon hat offenbar ein massives Problem, das Identitätsklau sehr einfach macht. Wie die Entwickler in einem Sicherheitshinweis melden, können Angreifer beliebige Konten übernehmen und deren Identität stehlen.

Die Sicherheitslücke hat die CVE-ID CVE-2024-23832 erhalten und hat immerhin 9,4 von 10 CVSS-Punkten. Es handelt sich nach Einschätzung des Mastodon-Teams um eine leicht aus der Ferne ausnutzbare Lücke, die keinerlei Vorbedingungen mitbringt.

Nur wenige Minuten nach Veröffentlichung des Sicherheitshinweises begannen Administratoren großer Mastodon-Instanzen mit den notwendigen Updates. Das bestätigte etwa Jerry Bell, der Verwalter der Instanz infosec.exchange, gegenüber heise security.

Wer selber eine Mastodon-Instanz betreibt, sollte sich zügig ans Update machen. Vom Fehler betroffen sind die Mastodon-Versionen

  • 3.5.16 und älter,
  • 4.0.12 und älter,
  • 4.1.12 und älter sowie
  • 4.2.4 und älter.

Die Versionen 3.5.17, 4.0.13, 4.1.13 und 4.2.5 beheben die Sicherheitslücke.

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Was haltet ihr davon, wenn wir versuchen, die Kräfte des Fediverse für die Europawahl zu bündel?

Falls ihr auch der Meinung seit, dass wir für die Europawahl eine Alternative zu den etablierten Partien benötigen, dann wäre mein Vorschlag dazu, dass wir uns gemeinsam eine jetzt noch kleine Partei aussuchen und die dann über die uns zur Verfügung stehenden Kanäle unterstützen.

So könnten wir unsere Kräfte auf eine Partei bündeln und erhöhen so die Chance, dass diese Partei dann auch einen Sitz im Europaparlament erhält.

Dazu habe ich eine Umfrage erstellt, welche Partei das sein könnte

Link zur Umfrage

#KleineParteien #EuropaWahl #Fediverse

Hier könnt ihr euch das Wahlergebnis von 2019 ansehen

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geteilt von: https://feddit.de/post/7583948

"Wir fordern die Hochschulen in Deutschland auf, ihre Accounts bei X (vormals Twitter) baldmöglichst still zu legen. Die Präsenz bei X/Twitter wird aufgrund der dort betriebenen Desinformation und politischen Hetze nicht dem Aufklärungsanspruch der Hochschulen gerecht. Gleichzeitig sollten Präsenzen auf Mastodon und anderen Servern im Fediverse aufgebaut werden, deren dezentrale und moderierte Gestaltung viel eher mit den Regeln eines demokratischen und nachhaltigen Miteinanders vereinbar ist.

Die Bedeutung der Sozialen Medien für die Kommunikation der Hochschulen ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Doch inzwischen erscheinen die negativen Nebenwirkungen, die sich bei den großen Plattformen ergeben, nicht mehr vernachlässigbar. Insbesondere die Entwicklungen bei X/Twitter haben viele Nutzer:innen veranlasst, sich offenen Diensten wie Mastodon zuzuwenden.

Die aktuelle Situation bietet eine gute Gelegenheit innezuhalten und sich zu fragen, in welche Fahrwasser die Hochschulkommunikation hineingeraten ist, ohne den Kulturwandel der letzten Jahre zu hinterfragen. Diesen Prozess des Nachdenkens möchten wir anstoßen.

Das muss sich ändern

Von den Hochschulen in Deutschland erwarten wir deshalb, dass sie all denen, die die undemokratischen, unfairen und unnachhhaltig agierenden Plattformen nicht nutzen möchten, eine Alternative eröffnen. Umgehend sollten über einen Fediverse-Dienst wie Mastodon die gleichen Informationen verbreitet werden wie auf den anderen Plattformen bisher. Fediverse-Dienste bieten weit mehr als nur einen Werbekanal: über eigene Instanzen werden interaktive Räume gestaltet, in denen Wissenschaft nicht nur berichtet, sondern diskutiert und weiterentwickelt wird.

Daher sollten die Hochschulen zudem die Entwicklung des Fediverse unterstützen und eigene Server/Instanzen aufbauen wie das anderenorts bereits geschieht. Denn Mastodon und das Fediverse werden gerade von vielen Gruppen und Institutionen als Alternative erkannt, so dass ein Ausbau der Kapazitäten erforderlich wird. Dazu sind die Hochschulen mit ihren Fachbereichen zu Informationswissenschaften und ihren Bekenntnissen zu einer nachhaltigen Forschung und Lehre wie keine andere Institution berufen.

Die Unterzeichner:innen dieses Briefs sind überzeugt, dass die Art und Weise wie die großen Social-Media-Plattformen betrieben werden, eine ernste Gefährdung unseres demokratischen Gemeinwesens darstellt. Durch den zunehmenden Einsatz von sog. KI-Methoden werden die Nutzer:innen immer subtileren Manipulationen ausgesetzt, für die die exzessive Sammlung von Persönlichkeitsdaten die Voraussetzung geschaffen hat. Mit der Unterstützung beim Ausbau von Fediverse-Diensten wie Mastodon können die Hochschulen einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie und zur nachhaltigen Entwicklung von Wissenschaft und Gesellschaft leisten. Begründung

Das Problem

Die Hochschulen waren lange Zeit Orte des kritischen Denkens in Deutschland, und es ist erstaunlich, wie unkritisch die sog. Sozialen Medien eingesetzt werden. Dabei gibt es gute Gründe, die Nutzung von X/Twitter, Instagram, YouTube, TikTok usw. kritisch zu sehen:

  1. Vielfach wurde über psychologische Beeinträchtigungen wie Depressionen und Internetsucht berichtet. Die frühere Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen offenbarte die Manipulationsmethoden und wies darauf hin, dass die großen Plattformen psychologische Teams und Methoden einsetzen, um die Nutzer möglichst lange zu fesseln und maximal viel Werbung auszuspielen. Die Präsenz der Hochschulen auf den Plattformen fördert deren Nutzung und verstärkt Abhängigkeiten.

  2. Von den Nutzern werden in großem Umfang persönliche Daten abgegriffen, um Persönlichkeitsprofile für passgenaue Werbung zu erstellen. Viele dieser Datenabgriffe wurden vom Europäischen Gerichtshof im Juli 2020 als unzulässig und mit der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) als nicht vereinbar bewertet.

  3. Die so gewonnen Persönlichkeitsdaten werden zur Ankurbelung eines unnachhaltigen Konsums eingesetzt. Mit dem Hashtag #tiktokmademebuyit gekennzeichnete Videos wurden mehr als 40 Milliarden Mal von Konsumenten gesehen, von denen ein großer Anteil durch Gebrauch der Plattform zum Kauf verführt wurde.

  4. Desinformation und Hassrede, Cybermobbing und Diskriminierung sind nach wie vor bestimmende Elemente auf den sich selbst als sozial bezeichnenden Medien. Auch gesetzliche Vorschriften haben daran nichts ändern können. Die von uns gewählten Politiker:innen und andere Personen des öffentlichen Lebens werden auf den Plattformen weiterhin eingeschüchtert und bedroht, Frauenverfolgungen werden angezettelt, Wahlen werden manipuliert und demokratische Institutionen angegriffen.

  5. Da alle Nutzenden vorzugsweise Plattformen nutzen möchten wie andere auch, sind die Betreiber zu globalen Monopolkonzernen geworden. Diese Geschäftsform widerspricht dem Modell einer sozialen Marktwirtschaft, die auf Vielfalt statt auf Monopole setzt. Die dezentrale Struktur von Diensten wie Mastodon, Friendica, PeerTube, etc., die sich im sog. Fediverse zusammengefunden haben, kommt einer solidarischen und gerechten Sozial- und Wirtschaftsordnung viel eher entgegen.

  6. Die summierten Gewinne von Facebook/Meta, Alphabet/Google, TikTok usw. wuchsen in den letzten Jahren in die Größenordnung von 100 Mrd. Euro, was mit den Staatshaushalten mittelgroßer Staaten vergleichbar ist. Statt in Privathand werden die Gelder viel dringender zur Lösung gesellschaftlicher Aufgaben in den Ländern benötigt, in denen sie anfallen. Die Konzerne tragen zur Spaltung der Gesellschaften in Arm und Reich bei und konterkarieren die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die den Abbau von Einkommensungleichheiten fordern.

Diese gesellschaftlich schädlichen Entwicklungen zu befördern, können die Hochschulen nicht ernstlich wollen. Denn historisch sind sie als Orte der Aufklärung, Erkenntnis und Demokratisierung von Wissen entstanden und viele Hochschulangehörige sehen sie heute noch in dieser Rolle.

Eine grobe Schätzung ergibt jedoch, dass an den fast 300 Hochschulen in der HRK eine dreistellige Zahl von Personalstellen finanziert wird, um auf den kommerziellen Plattformen präsent zu sein. Somit werden jedes Jahr mehrere Millionen Euro aufgewandt, um unnachhaltig agierende Konzerne aus Steuergeldern zu finanzieren. Tatsächlich werden diese Mittel für die Digitalisierung der Hochschulen dringend gebraucht: um moderne Hard- und Software anzuschaffen, um Open-Science-Modelle zu realisieren, um die IT vor Hackerangriffen zu schützen usw. Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Aktionsbündnis neue soziale Medien aus Berlin "

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geteilt von: https://kbin.social/m/fediverse/t/703012

Attaché : 1 image The recent excitement surrounding Thread's arrival on the Fediverse is concerning. To understand why this is not a good idea, consider their economic interest in harvesting data, their poor moderation, and their manipulations. Nothing good can come from their federation. Don't roll out the red carpet for them. #Threads #Mastodon #Krita #MastoArt #Meta

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cross-posted from: https://jemmy.jeena.net/post/408295

To really own your content, I think you need to host it yourself. The fediverse makes it possible.

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cross-posted from: https://feddit.de/post/5568383

When she woke up, she immediately sensed that something was wrong.

She stumbled out of bed, went to the window and looked outside. Her heart almost stopped: it was even worse than she had expected. Chaos was unfolding all across her communities. She was seeing and feeling people running headless around the streets, panicking from the incoming influx of screaming noise that seemed to come from everywhere at once. Where the hell did it come from, she thought against the unbearable throbbing in her head that made it almost impossible to concentrate. And then, in a sudden pang of realization that almost hurt her physically, it occurred to her: the Meta Myzel. It had actually arrived.

She pushed herself away from the window and while holding her ears, rushed down the staircase to severe the connection to the Meta Myzel – or was it already too late?

...

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cross-posted from: https://feddit.de/post/5328368

The idea is to have a piece of fiction that you can give a person to experience the Fediverse while also being moderately entertained in the process. So: would you give this story to a person that doesn’t know anything about the Fediverse? I would love to hear your opinions. I will try to incorporate feedback into the story but no promises!

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Let's say a site like the New York Times supports ActivityPub, so you can comment e.g. from Mastodon on an article but also from the article's page on nytimes.com, where all comments are displayed.

Is this article/nytimes.com part of the Fediverse? Yes and no. It should be but if we speak about the Fediverse we mostly mean social networks like Mastodon and Lemmy.

I think the reality is and will be slightly more complicated. I think we should think of the Fediverse as being a part of the web, be it a traditional website or a social network. That's why I propose a new term: the fungal web, based on how mushrooms act as a dezentral connector over which plants communicate.

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