Wichtige Grundsatzentscheidung aus Münch*in /s
zipfelwurster
Die aus dem Glas, oder? Hab mich paar Mal an Kichererbsen versucht aber bisher sind wir noch nicht Freunde geworden.
Stimmt.
Die tagespost hat hier einen Artikel der plausibel klingt: https://www.die-tagespost.de/politik/es-ging-nie-um-modernisierung-art-248972
Da steht grob dass viel öffentliche Kritik im Vorfeld des Referendums laut geworden ist weil
- die Verantwortung für die Pflege von Angehörigen in der Familie verankert wird. Da gibt es wohl aktuell einen Fall vor Gericht wo es um die finanzielle Hilfe bei so einem Pflegefall geht. Die vorgeschlagene Gesetzesänderung würde dem entgegenstehen, da das dann Aufgabe der Familie ist.
- "andauernde Beziehungen" schwach definiert sind und das erst teuer und langwierig juristisch geklärt werden muss.
- beim Referendum allgemein viel gemauschelt und politischer Druck ausgeübt wurde.
Ich bin gerade mit einem Iren unterwegs und wir haben uns zufällig zu dem Referendum unterhalten. Er hat sich nicht an dem Thema Frauenbild gestört, sondern daran, dass dann eine dauerhafte Beziehung als Familie gelten solle.
Er meinte dass komplett ungeklärt ist was eine "dauerhafte Beziehung" letztendlich bedeutet. Auf Rückfragen von Journalisten an Politiker, wen die Formulierung jetzt genau einschließt, kam dann wohl die lapidare Antwort dass das die Gerichte in Zukunft schon klären würden. Technisch könnte das einen Sohn der seine Mutti pflegt oder eine langjährige 2er-WG einschließen. Ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber ist schon denkbar dass es da Graubereiche gibt.
Es klingt so als ob hier eine womöglich gut gemeinte Änderung überstürzt in die Verfassung eingebaut werden soll ohne dass geklärt ist, wen es einschließt und warum es nötig ist.
Ist jetzt alles rein anekdotisch aber halte es für denkbar dass der Spiegel hier seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Ich habe Homo Faber weit nach der Schulzeit gelesen und fand es toll.
Für mich persönlich war das Framing häufig ein Problem - Bücher die im Deutschunterricht behandelt werden waren per Definition doof.
Mittlerweile tun mir die Deutschlehrer*innen leid. Die hätten das beste Buch aller Zeiten behandeln können und die positivste Reaktion meinerseits wäre ein Schulterzucken gewesen.
Scrum ist gut für gute und motivierte Teams. Mit einem guten Scrummaster läuft dann wirklich alles schneller und glatter. Und langfristige Aufreibungen im Team werden vermieden weil Probleme in der Retro ehrlich und frühzeitig diskutiert werden.
Ein guter Scrummaster kann auch ein schlechtes Team motivieren und in die richtige Richtung entwickeln.
Ist aber ohne Zweifel die Ausnahme. Scrummaster wird man nur wenn man nicht programmieren kann hat mir ein früherer Scrummaster mal gesagt. Das sagte aber ein sehr sozialer und kompetenter Mensch der zwar die Technik nicht voll durchstieg aber erkannte wann Probleme entstanden und an die richtigen Leute vermitteln konnte wenn es technisch wurde.
Meistens sind Scrummaster meiner Erfahrung nach leider eher Menschen die irgendwas Soziales studiert haben und vom Versprechen von IT-Gehältern gelockt wurden. Irgendeine Zertitifzierung gemacht und schon sitzt man die 40h im goldenen Käfig bis zur Rente ab.
Das führt dazu dass in den meisten Teams ein gelangweilter Scrummaster Meetings über Meetings anlegt und täglich lustlos eine Flut von Dailies, Reviews und Retros leitet.
Das merkt natürlich auch das Team und denkt dass Scrum scheiße ist. Ist es in dem Fall sicher auch.
Ein gutes Team funktioniert hier trotzdem und optimiert am Scrummaster vorbei, sucht sich selbstständig Hilfe (ohne Dailies), spricht Probleme an (ohne Retros) und plant sinnvoll (ohne Story Points).
Ich bin insgesamt zufrieden mit Scrum - vor Allem Sprints sind ein riesiger Gewinn. Das gibt der Arbeit Struktur, Deadlines motivieren und man hat das Gefühl voranzukommen weil es am Ende Reviews vor dem Kunden gibt.
I have mixed feelings about this.
We as the west point to Russia and China frequently, lamenting the closed-off nature of their Internet.
Now we are publicly pushing towards further fragmentation of the Internet.
I find it hard to see major differences between blocking TikTok here and China blocking Facebook over there. I assume, the process here is a little more publicly discussed whereas in Russia or China, things are quietly blocked by government agencies, but I might even be wrong about that.