Du hast wohl die Berichterstattungen zur Ergreifung der RAF-Terroristen nicht verfolgt. Das ist keine Verschwörung von dEnEn Da ObEn, sondern eine Kombination aus Inkompetenz und aus guten Gründen eingeschränkten Rechten bezüglich der Datenauswertung seitens der zuständigen Behörden.
suppenloeffel
Gibt ein tolles Plugin für Nextcloud, Cookbook. Hat auch Client Apps. Bietet es unter anderem an, Rezepte automatisch von vielen Websites zu parsen und hat ein gutes Interface sowie praktische Funktionen wie Portionsrechner.
And obviously that account isn't even a day old. Trust him guys, he's only here to debate! What do you mean russian bot/troll account? Naahhhh. Anyway, on an unrelated note, US bad, amirite?
Very interesting read, thank you!
I (self)host a lot of stuff as well as developing and deploying some of my software via docker containers and dabbled in Full-Stack territory quite a few times.
Exposing stuff to the internet still scares the shit out of me. Debugging sucks. There's so much that can go wrong, every layer multiplicates the possibilities of stuff that can wrong or behave in a way not expected. Your journey describes the pain of debugging perfectly. Yeah, in hindsight, it's often something that probably should have been checked first. But that's hindsight for you.
And that's not even accounting for staying ahead of the game while securing your 24/7 publicly accessible service, running on ever-changing software, with infrastructural requirements you basically have no control over. In your spare time.
Hosting something for yourself can be a lot of fun, hosting something for other, potentially many thousand, people makes you kind of responsible. That can be rewarding and fun at times as well, but is also a prime source for headaches.
Deploying stuff is the easy part, knowing what to do when stuff inevitably breaks is where it is at. Therefore, IMHO, it's probably a good thing that most Lemmy admins at least know where to ask/start when shit hits the fan. This unfortunately leads to more centralization, but for good reasons: teams of volunteers taking care of fewer instances will almost always lead to a better experience than a lot of lone wolfs curating a lot of small instances. Improving scalability, monitoring and documentation is always nice, but will never replace a capable admin such as yourself.
Hat einige Parallelen.
Ich schätze mal, der junge Mann verschwindet (hoffentlich) bald nach seinen 15 Minuten Fame aus dem Bewusstsein der Gesellschaft, zieht die richtigen Konsequenzen aus so viel negativer Publizität und geht seinem Hobby wenn dann etwas anonymer nach.
Vermutlich geht das ganze aber eben einen ähnlichen Weg wie beim Drachenlord. Auch überwiegend negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit und er scheint auch eine ähnliche Einstellung dem gegenüber zu haben:
Auf die Frage, ob er tätlich angegriffen wurde, sagt M., es habe „ein paar kleinere Vorfälle“ gegeben. Das störe ihn aber nicht. „Dann rufe ich standardmäßig die Polizei dazu, es gibt eine Anzeige wegen Körperverletzung und ich kassiere ab.“
Als jemand, der das Game um den Drachenlord für einige Jahre passiv mitverfolgt hat, läuft es mir dabei kalt den Rücken runter. Den Hate für sich nutzen zu wollen ist ein sehr, sehr gefährliches Spiel mit nur augenscheinlicher Kontrolle.
Ich hoffe, der Dude besinnt sich eines besseren. Ich persönlich feiere zumindest die Anzeigen von Leuten, die Fahrradwege zuparken. Aber durch solche Diskussionen unterstützen wir leider indirekt auch seine potenziell ruinöse Laufbahn.
Macht komplett Sinn, habe ich aus irgendeinem Grund nicht bedacht. Danke!
Kann mir jemand erklären, warum der Eintrittsort sowie die -zeit so ungenau bekannt sind?
Ich war bisher der Auffassung, dass selbige für ein Objekt in der Erdumlaufbahn, für das ein Vektor und das Gewicht bekannt sind, sehr genau vorhergesagt werden können.
Bis auf Mord, ja. Grundsätzlich bin ich bei dir: Das Prinzip von Verjährungsfristen ist sinnvoll. Gesetzlich geregelt sind sowohl Strafverfolgungsfristen als auf Strafvollstrechungsfristen. Erste messen ja nach Schwere der Tat aktuell 3-30 Jahre, letztere 1-10 Jahre.
Diese anzupassen und Straftaten auch individuell einzuordnen sowie zu bewerten ist ultimativ Aufgabe der Gesellschaft. Nach aktuellen Gesetzen sind die vorgeworfenen Straftaten, hier konkret 2x Gründung/Angehörigkeit einer terroristischen Generation sowie dem Sprengstoffanschlag, versuchter Mord und der Überfall eines Geldtransporters mit Sturmgewehr und Panzerfaust(!) nicht verjährt.
Ich persönlich finde das gut und richtig, aber da hat jeder seine eigenen Ansichten und das ist auch ok.
Nope, ich vergleiche nicht - ich gebe nur ein sehr deutlich Beispiel, das Motivation und Ziel einer Handlung bei ihrer moralischen Bewertung wichtig sind.
Jo, das habe ich auch nie bestritten und bin fest davon überzeugt. Was moralisch als richtig oder falsch angesehen wird, hängt aber eben unter anderem von der konkreten Tat, der Gesellschaft, in der sie verübt wurde, und dem Ziel ab.
Nee, können wir nicht - gewalttätiger Wiederstand kann absolut berechtigt sein. Sorry aber bin kein Pazifist und finde Pazifismus naiv.
Gewalttätiger Widerstand kann absolut berechtigt sein, aber eben nicht grundsätzlich.
Achso - wenn du denkst das ich das konkrette Attentat auf springer bei dem Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind gut finde, dann hast du mich missversttanden.
Danke für die Klarstellung, das finde ich sehr gut. Wir haben offensichtlich teilweise verschiedene Ideale und Vorstellungen, wie man seine Ziele erreichen sollte. Das tolle an unserer freien Gesellschaft ist, dass verschiedene Meinungen akzeptiert und offen ausgetauscht werden können, solange man keine von der Gesellschaft definierten Grenzen überschritten werden. Ich bedanke mich für die Diskussion!
Ich stimme dir vollkommen zu. Auch wenn das Risiko von Menschenopfern durch Planungsfehler, Unberechenbarkeit der Geiseln und der schlichten Anwesenheit scharfer, automatischer Schusswaffen auf jeden Fall vorhanden war, ist ein Anschlag mit sicheren Menschenopfern noch einmal schlimmer als ein Anschlag mit eventuellen Menschenopfern. Nichtmenschliche Folgen und Schäden mal komplett ausgeklammert.
Aber bei letzterem Straffreiheit zu verlangen wäre so, als ob man einen Einbrecher, welcher mit Schusswaffen deine Familie bedroht, einfach wieder auf die Straße setzt. Ist ja keiner gestorben dabei.
Vergleichst du dann das dritte Reich unter Hitler mit der Bundesrepublik Deutschland bezüglich der moralischen Richtigkeit von Terrorismus gegenüber dem Staate?
Oder können wir uns darauf einigen, dass Terrorismus, gerade mit (der Akzeptanz von) Menschenopfern, aufgrund subjektiver moralischer Vorstellung nicht grundsätzlich geil ist?
Ich will jetzt hier keine Liste von teilweise sehr aktuellen Terrorgruppierungen anführen, die genau mit diesem Argument objektiv absolut widerwärtige Taten rechtfertigen.
Die Tat soll sich am Samstag (2. März) gegen 18.20 Uhr ereignet haben. Nach einem Fußballspiel der SG Dynamo Dresden beim Halleschen FC seien etwa 20 Heimfans in der S-Bahn auf der Rückreise gewesen. Ein bisher unbekannter Täter habe dort einem 18-Jährigen unter Gewaltanwendung sein Handy entrissen, heißt es im Bericht der zuständigen Bundespolizei. Daraufhin stoppte die S-Bahn am Haltepunkt Muldenstein, wo Beamte den Zug betraten.
Der Geschädigte sei aufgrund von Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht worden. Sein Handy wurde später auf dem Bahnsteig gefunden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.
TV-Beitrag macht 18-jährigen „Anzeigenhauptmeister“ bundesweit bekannt
Der selbsternannte „Anzeigenhauptmeister“ erlangte durch einen Bericht des Magazins „Spiegel-TV“ bundesweit Bekanntheit und sieht sich seither verstärkt Anfeindungen ausgesetzt. In dem Beitrag ist M. dabei zu sehen, wie er seinem außergewöhnlichen Hobby nachgeht: Ohne polizeiliche Ausbildung fährt er demnach durch Deutschland, um Falschparker anzuzeigen.
Der Bürgermeister seiner Heimatstadt Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) wirft ihm vor, die Arbeit der Behörden durch hunderte Anzeigen zu behindern. Die ungebetene Unterstützung für Polizei und Ordnungsamt stößt auch im Internet auf viel Kritik.
Tiktok-Video über Angriff enthält falsche Informationen
Der Angriff auf M. wird in einem Tiktok-Video im Netz thematisiert, das seit Sonntagnachmittag mehr als 2 Millionen Nutzer erreicht hat. Darin wird fälschlicherweise behauptet, „Leipziger Ultras“ hätten den „Anzeigenhauptmeister“ bei Merseburg angegriffen.
Niclas M. selbst äußert sich zum Angriff am 2. März bisher nicht öffentlich. Auf seiner Facebook-Seite dementierte der junge Mann aber Behauptungen, er sei am vergangenen Wochenende erneut attackiert worden.