Die Situation ist meiner Meinung nach aber nicht so dramatisch wie der Graph suggeriert. Es ist schon sehr lange klar, dass dieses Virus nicht mehr verschwinden wird. Jetzt beginnt es mehr und mehr, sich an den Menschen als Wirt anzupassen. Und das ist nichts schlechtes. Das Virus will sich so weit wie möglich verbreiten und dabei hilft es natürlich, möglichst ansteckend zu sein. Gleichzeitig hilft es aber auch, keine schweren Symptome zu verursachen. Wer wirklich krank ist, bleibt zu Hause und steckt sonst niemanden an.
Die erfolgreichsten und am besten angepassten Viren verursachen nur Symptome, die der Verbreitung dienen (Husten, Niesen...) und gleichzeitig die Leute nicht ans Bett fesseln. Der schniefende Kollege im Großraumbüro ist letztendlich das Meisterwerk eines perfekt angepassten Virus.
Ich bin Intensivmediziner und was ich aus der Praxis berichten kann, ist dass die Situation jetzt überhaupt nicht mit den Coronawellen von damals vergleichbar ist. Wir haben jetzt wieder viele Patientys mit positivem Coronatest, aber die haben alle keine schweren Symptome mehr und sind eigentlich wegen anderer Probleme da. Fast jede(r) ist jetzt entweder geimpft, hatte es schon einmal oder beides.
Zum Thema Demoschilder basteln, das ist ja nicht nur für Veranstalter interessant:
Ich habe mir im Baumarkt Hartfaserplatten zurecht sägen lassen, wenn ich mich recht erinnere hat das für vier Platten im Format A2 gerade mal 10 Euro gekostet. Eine einfache Holzlatte hinten dran geschraubt. Dann habe ich im örtlichen Dekoladen eine weiße Klebefolie besorgt und das Schild damit auf der Vorderseite beklebt (an den Kanten 1-2 cm umgeklappt).
Jetzt lassen sich die Schilder mit Edding beschreiben, sind sogar einigermaßen wasserfest und wenn man neue Ideen hat, kann mann die Schrift mit etwas Spiritus einfach wieder abwischen und das Schild neu beschriften. Die Schilder waren jetzt schon auf mehreren Demos dabei, sind sehr viel stabiler als einfache Pappschilder und eben wiederverwendbar.