Es geht aber immer um den Vergleich zu Kohle. Und da hat Deutschland viel weniger Probleme mit.
aronian
Es bist wohl eher du, der den Mordanschlag relativiert weil es war ja "nur ein Faschist" der getroffen wurde. Wie die dutzenden Terroranschläge in den letzten Jahren gezeigt haben, spielt es keine Rolle ob man den Islam auf einer Art und Weise wie Charlie Hebdo, Theo van Gogh oder Stürzenberger kritisiert: Sein Leben riskiert man damit so oder so.
Jedes Jahr wird der Islam in Deutschland und Europa stärker. Wir haben nicht mehr furchtbar viel Zeit und dann wird Kritik gar nicht mehr möglich sein.
Für mich ist das eine Ungleichbehandlung auf Basis der Herkunft, die nicht passieren sollte.
Das Argument ist komisch weil der Staat durchaus Leute ungleich behandeln darf. Leute unter 18 dürfen nicht wählen. Straftäter dürfen eingesperrt werden, Unschuldige nicht. Nur Leute mit Führerschein dürfen Auto fahren.
Das sind alles Ungleichbehandlungen, die aber Sinn ergeben.
Nun, dann müssen wir uns erst einmal einigen, was laut Gericht passiert ist.
Von hier:
Die Nebenklägerin sei mit mindestens 1,6 Promille alkoholisiert gewesen, sagte die Vorsitzende Richterin nun. Zunächst hätten vier der Angeklagten die Jugendliche in ein Gebüsch geführt und gegen den erkennbaren Willen der 15-Jährigen sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen. Einer von ihnen stahl ihr dabei das Handy und das Portemonnaie. Danach hätten zwei andere Angeklagte den verwirrten Zustand des Mädchens ausgenutzt und es ebenfalls vergewaltigt. Als die 15-Jährige erneut über die Festwiese irrte, lief sie einem weiteren jungen Mann in die Arme, der sie missbrauchte. Schließlich gingen die drei übrigen Angeklagten mit der Jugendlichen in ein Gebüsch.
Ist das für dich so korrekt oder nicht?
(das gefilmt wurde, wurde mehrfach erwähnt aber die Aufnahmen sind wohl nie aufgetaucht)
Hetze gegen die Richterin aus der selben rechtsextrem-faschistischen Ecke kommt
Man nimmt hier halt gerne die extremen Ausreißer um so zu tun als ob es nicht auch aus der breiten Bevölkerung massive Kritik an diesem Urteil gibt.
Es konnten nur deswegen Vergewaltigungen verurteilt werden, weil 2016 ins Gesetz geschrieben wurde, dass Konsens explizit sein muss, und bei Einschränkungen wie Trunkenheit kein Konsens möglich ist. Es wurde keine Gewalt gegen das Opfer angewendet, sondern die Täter hätten sich vergewissern müssen, dass das Opfer Konsens gibt und in der Lage ist Konsens zu geben, was wegen der Trunkenheit nicht der Fall war.
Das Problem ist, dass es bei einer Verurteilung wegen Vergewaltigung Bewährungsstrafen gibt. Und es war keineswegs eine so krasser Grenzfall, wie du es beschreibst. Und keine Gewalt würde man auch anwenden, wenn man ein völlig komatöses Mädchen vergewaltigt.
Die Täter haben ein 15-jähriges Mädchen, was völlig verwirrt war, mehrfach hintereinander vergewaltigt und ihr auch noch Geldbeutel und Handy geklaut + Videos gemacht. Glaubst du wirklich, dass sie nicht ganz genau wussten in welchem Zustand das Mädchen ist?
Sie an den Pranger zu stellen, ist sicherlich nicht ganz richtig, weil das Problem eines der gesamten Justiz ist. Der Richterbund hat das Urteil ja klar verteidigt.
Die Männer haben eine völlig betrunkene 15-Jährige vorgefunden, ihr Handy und Geldbeutel geklaut, das ganze gefilmt und sich dabei mit 9-10 anderen abgewechselt. Und dann soll man glauben, dass die Männer nicht genau wussten in welcher Lage sich das Mädchen befunden hat? Das ist schon jenseits von naiv.
Man muss sich auch nicht wundern, wenn in der Bevölkerung das Vertrauen in die Justiz immer weiter abnimmt, wenn deren Rechtsverständnis immer weniger mit dem vom Volk zu tun hat.
Wir produzieren heute schon mehr Kalorien als wir brauchen, aber ein Großteil davon geht in Futtermittel, idiotische Scheiße wie HFCS oder “Biokraftstoffe”, die abgesehen von vielleicht Zuckerrohr in Brasilien, kompletter Unfug sind.
Essen ist aber nur ein winziger Bruchteil von dem was ein moderner Mensch benötigt. Kühlschränke, Autos, Urlaub, fließend Wasser, Strom usw.
Ich verstehe echt nicht wie du zu der Überzeugung kommst.
Weißt du wie viele Menschen weit unter dem Niveau der deutschen Mittelschicht leben? Es sind hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden. Wie willst du diesen Menschen sagen, dass sie der Umwelt zu liebe ohne Kühlschrank, Auto und schönes Wohnung klarkommen sollen? Ihr dürft nicht in den Urlaub fahren, wir aber schon?
Dazu kommt, dass wir jetzt völlig über unsere Verhältnisse leben und ewig weit weg von Nachhaltigkeit sind. Es ist ja nicht nur Klimawandel sondern Überfischung, Abholzung usw.
Alle Menschen auf der Welt auf ein deutsches Niveau von "menschenwürdig" zu bringen würde unglaublich viel mehr an resourcenverbrauch bedeuten. Denn die Kühlschränke, Autos, Zement, Strom usw. muss irgendwo herkommen.
und mehr Menschen sind immer besser für alle.
???
Wenn es nur 1 Milliarde Menschen geben würde, wo wäre da jetzt der Nachteil?
Wenn unser Wirtschaftssystem nur doch permanentes Wachstum überleben kann, läuft etwas massiv falsch. Ein (geregeltes) Schrumpfen der Bevölkerung ist für die gesamte Erde viel besser. Ja, das ist für den Übergang hart aber ich halt es für unmöglich, dass die Erde 8 Milliarden Menschen dauerhaft aushält.
Und man darf nie vergessen: Die Wirtschaft schreibt immer nach noch mehr Zuwanderung weil das ja win-win ist. Für die entstehenden Probleme kommt ja der Staat auf und was über bleibt sind mehr Konsumente und Arbeitskräfte.
Das ist halt eine sehr wohlwollende Zusammenfassung. Aus der Studie selber:
Eine Mehrheit von 60 % teilt im Jahr 2023 die Ansicht, Deutschland könne nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen, weil es an seiner Belastungsgrenze sei.
(So eine Meinung muss man mal hier im Forum kundtun.. man wird interessante Antworten bekommen)
[...]
Mit Blick auf die angenommenen Folgen von Migration zeigen sich die Befragten erneut ambivalent. Es überwiegen im Befragungsjahr 2023 jedoch negative Einschätzungen.
Dazu auch diese Graphen:
Da habe ich schon den Eindruck, dass auf Teufel komm raus doch ein positives Bild gezeichnet werden musste.
Die da wären?
Alle hier akzeptieren die Prämisse, dass ein Autor für die Taten von potentiell Verrückten seines Publikums verantwortlich ist.
Ein so spätere Atomausstieg hätte weniger Kohle verbrannt