this post was submitted on 14 Dec 2024
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Die Reklame

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Historische Werbung.

Keine Verbindung zu den Firmen, keine Nostalgie für Rassist:innen.

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[–] [email protected] 0 points 1 week ago (1 children)

Das gab es wirklich, dass der Frau des Hauses Küchengeräte geschenkt wurden zu Weihnachten, ich habe es als Kind selbst noch gesehen (ich bin schon so alt).

[–] [email protected] -1 points 1 week ago

Ist aber auch immer ein bisschen die Frage, wie man die schenkt. Meine Schwester liebt backen und hat sich ewig eine Kitchen Aid gewünscht statt der alten Küchenmaschine, die sie vorher hatte. Finde jemandem der gerne kocht, Küchengeräte zu schenken genauso legitim, wie jemandem Werkzeuge zu schenken, der gerne werkelt. Geschlecht egal.

Eine völlig andere Geschichte ist natürlich, wenn man das Ruhrgerät verschenkt à la "damit kannst du mir leckere Kekse backen" oder "vielleicht schaffst du es mit dem teuren Vorwerk-Staubsauger ja endlich mal, hier sauber zu halten".

Wenn ich regelmäßig an einem Trog mit Waschbrett Wäsche waschen müsste, fände ich auch eine Waschmaschine prinzipiell ein cooles Geschenk. Erleichtert mir doch meinen Alltag. Zumindest besser als das drölfte Parfum oder einen Strauß per Flugzeug importierte Schnittblumen, für die irgendwelche Kinder mit Pestiziden eingenebelt wurden und die nach drei Tagen eh verwelkt sind.

Ich mag den ganzen forcierten Konsum zu irgendwelchen Feiertagen generell nicht. Aber wenn, dann finde ich pragmatische Geschenke, die man sowieso gebraucht hat, immer noch am besten. Verstehe auch nicht, was immer alle gegen Socken haben. 😄

[–] [email protected] 0 points 1 week ago (1 children)

Krass, knapp 1000DM für eine Waschmaschine 1960. Das war damals wohl noch ein richtiger Luxus?

[–] [email protected] -1 points 1 week ago

Entspricht laut diesem Inflationsrechner circa 2100€ Euro heute.