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Man muss keine Spielsachen neu kaufen. Gibt's alles bei Kleinanzeigen nur wenig gebraucht. Und sobald der Frühling kommt ist hier wieder jedes zweite Wochenende ein Flohmarkt.
Wo soll denn auch der ganze Krempel hin? Sie jetzige Generation hat nunmal kein riesiges Einfamilienhaus in das man Spielsachen über Generationen im Keller einlagern kann.
Wundert mich jetzt nicht soo sehr. Lebenshaltungskosten steigen deutlich im Vergleich zu den Einkommen. Da sitzt das Geld halt leider insgesamt nicht mehr so locker.
„Wir regulieren uns in Europa zu Tode“, findet Sieber.
Komischerweise sind die Firmenchefs immer gegen Regulierung wenn es um so Dinge wie Sicherheit, Umweltverträglichkeit,... geht, nie fordern sie statt dessen z.B. die Importe identisch zu regulieren.
Wer würde auch wollen dass man bei Kleinkindern die ihr Spielzeug auch gerne in den Mund nehmen sicher stellen will dass da keine toxischen Chemikalien drin sind...
Wegen so ein ein paar giftiger Inhaltsstoffe wirst Du doch nicht gleich die Spielwarenindustrie zerstören wollen?
/s
„Galeria ist ein Wackelkandidat“, sagt Sieber etwa über den wichtigen Absatzkanal Kaufhof.
Ich würde ja mal sagen wenn eine Form von Laden die seit mehr als 10 Jahren regelmäßig pleite geht immer noch ein wichtiger Absatzmarkt ist dann hat jemand die Zeichen der Zeit nicht richtig erkannt.
Und ein bereits insolventes Unternehmen ist auch jenseits vom wackeln. Auch wenn unsere Politiker aus reiner Nostalgie immer wieder Steuergeld drauf schmeißen, damit die tote Sau noch ein bisschen zuckt.
Solche Läden wie Galeria Karstadt Kaufhof, oder wie viele Namen sie inzwischen auch immer aneinandergereiht haben, hatten ihre Zeit in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern. JEDER, der da noch investiert, hat den Verstand verloren.