Es sind nicht nur einfach "Leute" aus dem Osten weggegangen, am Anfang gingen vor allem Frauen (inzwischen sind es mehr Männer):
https://www.nzz.ch/international/europaweit-hoechster-frauenmangel-in-ostdeutschland-ld.1709243
«In Westdeutschland kann man anhand der wirtschaftlichen Lage den Anteil von AfD-Wählern abschätzen, in Ostdeutschland anhand der demografischen Lage»
Die progressiven Menschen, die geblieben sind, hat es in die Städte gezogen. Was bleibt ist eine überwiegend männlich geprägte und überalterte Landbevölkerung und natürlich fiel es auch den Hochqualifizierten leichter woanders Arbeit zu finden.