this post was submitted on 10 Mar 2024
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Interessante Parallele. Und mit den Junge-Erde-Kreationisten habe wir ja auch schon wieder Misogynie und ein altes Buch dessen erster Teil großzügig von Gewalt handelt, Mord, Vergew. Sklaverei etc. Und um bei den 6000 Jahren anzukommen muss man das ja alles wörtlich nehmen. Da sehe ich auch irgendwo eine Grenze. Wenn man sagt ich steh halt auf solche Geschichten, kann man da vielleicht drüber streiten. Sobald man das mit einem Wahrheitsanspruch verknüpft, wird mir das unangenehm.
Ich glaube klinisch ist der Begriff Sucht ganz gut definiert. Ich meine das war einmal die Abhängigkeit und zum Anderen, dass man selbst negative Folgen davonträgt. Also man kann täglich 4h Fernsehen, Call of Duty spielen oder sich mit seinem Chatbot unterhalten. Je nach Umständen kann das alles okay sein oder auch nicht.
Mit dem Beziehungskram weiß ich auch nicht so recht. Angeblich wird ja alles immer schlimmer. Ich war schon lange nicht mehr mit Dating beschäftigt, weiß nicht so recht wie das heutzutage so ist. Ich finde ja auch das mit dem perfekten Partner übertrieben wird. Das Maß ist irgendwo, dass man sich im tatsächlichen Leben gegenseitig etwas geben kann...
Mir ging es vor allem darum dass die Fantasiewelt schädlich ist wenn sie zu Realitätsverlust führt. Natürlich kann man sich als Entertainment mit Fantasien aller Art beschäftigen, oder aus kreativen Gründen, oder auch gerne als temporäre Ablenkung von einer Realität.
Problematisch wird es wenn man sich dabei wegen der Fantasie weigert die Realität anzuerkennen.
Ja gut. War nicht mein erster Gedanke, würde ich aber auch so unterschreiben. Irgendwie denke ich immer alle anderen Menschen können auch Fakt und Fiktion trennen. Und von den religiösen Menschen die ich kenne nimmt das auch niemand so wirklich wörtlich... Wahrscheinlich bin ich auch etwas naiv und lebe zudem in meiner eigenen Filterblase....