ich_iel
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Alle Pfosten mĂĽssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dĂĽrft euch frei entfalten!
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Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.
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Alle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.
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Alle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.
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ich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.
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Wer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.
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Maimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von RĂĽdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische Plattform
Alle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
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Beiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.
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...sie wussten nur nicht, dass die Seiten verwechselt wurden.
Ne das war schon richtig. Nach der Wende sind viele Faschisten in den Osten weil es da einfacher war mit scheiĂźe Stimmen zu bekommen.
Das ist sicher nicht falsch, aber in der Weimarer Republik war das teils auch NSDAP Hochburg, sollte man auch nicht vergessen
Das geht mir etwas zu weit in die Vergangenheit ehrlich gesagt. Da wĂĽrde ich das Argument, dass das DDR Regime konsequent die Existenz von Faschismus totgeschwiegen hat und es keine vernĂĽnftige Aufarbeitung in der Richtung gab eher akzeptieren.
Die Weimarer Republik hat kĂĽrzer gelebt als die Wiedervereinigung.
Das ist für mich kein Argument, dass es nicht trotzdem eine Kontinuität gibt, die mindestens so weit zurück reicht und sich immer wieder in Wahlen bemerkbar macht. Dass die DDR das nicht aufgearbeitet hat ist Teil dieser Kontinuität
"Die waren schon immer Nazis" find ich halt etwas plump.
Du vereinfacht das Problem einfach in dem du eine dir angenehme Zahl aus der Vergangenheit heranziehst. Die langjährige Indoktrination der DDR, fehlendes Bewusstsein für Faschismus, die relative Isolation der DDR Bürger und die nach der Wende empfundene Vernachlässigung wiegt so viel schwerer.
Das doppeldenken was viele aus ihrer Kindheit gewohnt waren und die Skepsis dem System gegenüber hält immer noch an und wird an die Kinder weitergegeben (eigene Erfahrung). Was auch immer Uropa oder Oma in der Weimarer so getrieben haben ist Recht irrelevant.
Aber lass uns darauf einigen unterschiedlicher Meinung zu sein. :)
Nein, das seh ich anders.
Nein, Spaß, es ist auf jeden Fall ein vielschichtiges Thema, wie man das gewichtet, ist eine offene Frage. Das nur auf die Wahlergebnissen von vor 100 Jahren zu beschränken, ist plump, das wollte ich aber auch nicht. Ich wollte das nur ergänzend hinzufügen, weil es meiner Meinung nach schon Teil dessen ist und oft nicht gesehen wird. Ob es wirklich ein relevanter Teil ist, stimm ich dir soweit zu: let's agree to disagree (entschuldige mein Französisch)
Hab ich tatsächlich nicht gewusst. Wenn du noch ne Quelle hinterherschießt, wär das knorke!
Artikel von 2002 (sehr lang): https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/25426/die-entwicklung-des-rechtsextremismus-in-ost-und-westdeutschland/
Nazi Strukturen existierten im Osten schlicht nicht (offen) und wurden von NPD, DVU und anderen West Nazis aufgebaut um das Wählerpotential abzuschöpfen. Das hat tatsächlich am Anfang nicht so gut geklappt, dennoch wurden Saaten gesäht und bestehende gewässert.
https://www.mdr.de/geschichte/zeitgeschichte-gegenwart/politik-gesellschaft/npd-osten-rechtsextremismus-nsu-100.html
Dazu kommt damals wie heute:
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/wie-der-osten-zum-sprungbrett-fuer-politiker-aus-dem-westen-wurde-li.207205
Wenn du in deinem Wahlkreis nur ein paar Idioten hast sie sich abgehängt fühlen (und die gab es im Osten schon immer), dann kannst du die viel ergiebiger mit Bauernfänger Sprüchen rumkriegen.
Allerdings auch:
Sind nicht nur faschos, sondern ein allgemeines Strukturproblem, was schon zu lange so getrieben wird (sicherlich passiert das auch im Westen mit kleineren Kommunen) und man so auch in anderen Bereichen wiederfindet (Wohnungen und Firmen wurden von reichen westdeutschen billig gekauft, zb.)
Das schlimme ist, dass die verbitterten Leute dort das mit sich machen lassen. Ich habe ein Problem damit, "die Ossis" immer pauschal als rechts abzutun, genauso habe ich aber auch ein Problem mit der ständigen und willentlichen Opferrolle, die diese nur all zu gerne einnehmen.
Wow, sehr ausfĂĽhrlich, vielen Dank!