this post was submitted on 01 Dec 2023
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Wehrhafte Demokratie
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Das eigentliche Problem ist doch, dass du quasi nichts mehr im Laden kaufen kannst, wenn du nicht bei Unternehmen kaufen willst, die auf die ein oder andere Art asozial sind…
Nestle, P&G, Müllermilch usw.
Es wäre so viel einfacher, wenn Konzerne ihre Produkte nur unter ihrem echten Namen verkaufen dürften. Dann würde den Kunden auffallen, dass sie nur unter einer Handvoll Produzenten wählen können.
Wichtigste sind halt nicht bei Nestle Group (inkl. Maggi und Schöller), Unilever und Müller einkaufen. Ich kaufe nicht was günstig ist sondern was ethisch für mich haltbar ist und was an Nährwerte am besten ist.
Klar, aber ich denke das Problem ist auch dass dafür kein richtiges Bewusstsein existiert in der breiten Bevölkerung weil die PR der Firmen halt doch recht gut ist und durch Holdings usw. oft die Besitzstrukturen vor einfacher Namenserkennung verborgen werden.
Aber selbst wenn du es erkennen könntest, würde es dein Einkaufserlebnis nicht vereinfachen: Es gibt nur sehr wenige sehr große Anbieter (Stichwort: Oligopol) die mit dutzenden Marken unterwegs sind.
Am Ende kannst du dann noch was in der Obst/Gemüsesektion eines Supermarkts kaufen und dann hört es schnell auf.
Ich kann Genossenschaftsläden empfehlen. Gibt es aber leider nicht viele von
Du meinst aber direkt Anbaugenossenschaften, oder?
Fun fact: Rewe und Edeka sind auch Genossenschaften
Wäre das gar nicht so eine schlechte Sache, wenn man mal drüber nachdenkt. Tatsächlich sind viele verarbeitete Produkte wenig notwendig und sogar wenig sinnvoll, wenn man mal darüber nachdenkt.
Gibt es im Bereich Obst/Gemüse leider auch jede Menge Unternehmen, deren Arbeitsweise und Ansichten man wenig erfreulich finden dürfte.
Insofern: Man kann sich definitiv verbessern, aber Perfektion ist quasi unmöglich.