this post was submitted on 29 Mar 2024
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dürft euch frei entfalten!


Matrix


📱 Empfohlene Schlaufon-Applikationen für Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dürfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbungAlle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.
4. Keine Bildschirmschüsse von UnterhaltungenAlle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.
5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträgeich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.
6. Keine ÜberfälleWer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.
7. Keine Ü40-MaimaisMaimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von Rüdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische PlattformAlle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine FalschmeldungenBeiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.de

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[–] [email protected] 0 points 7 months ago (2 children)

Es erscheint mir nicht wie eine zielführende Idee, überhaupt jemanden anzugreifen.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Wie funktioniert sonst Diskurs, wenn man Standpunkte nicht angreifen darf? Man darf nur nicht ad hominem die Leute angehen, was sich leider mittlerweile als Standard etabliert hat.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Ja, das meine ich. Standpunkte anzugreifen ist Kritik, Leute anzugreifen aber nicht. Das hier kursierende „Merz ist ein Arschloch, Ricarda Lang ist eine Studienabbrecherin und Höcke ein Faschist“ mag ja alles sein, trifft aber nicht den Kern.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (2 children)

Studienabbrecherin ist bei mir aber nicht unbedingt eine Beleidigung. Und Merz ist in seiner Rolle als Politiker ein opportunistisches Arschloch. Wenn man das vor dem Hintergrund seiner ganzen Anbiderei respektive seiner Amtshandlungen betrachtet, ist das durchaus legitime Kritik - nur eben nicht im Persönlichen, denn da ist er mir und hoffentlich den meisten einfach komplett egal.

Höcke ist ein widerlicher Faschist und das ist okay zu sagen, weil ich da nicht plane, einen Diskurs zu führen. Das sind Nazis, mit denen kann man nicht reden.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Kurz mal angehängt: laut einem urteil darf man höcke rechtsrafidikal nennen. Oder war es die afd im ganzen?

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Aber welchen Zweck erfüllt es, Menschen, mit denen du keinen Diskurs führen möchtest, zu beleidigen? Es wirkt auf mich nicht allzu zielführend. Bei der Merzdiskussion ist das Problem, dass der Satz „Friedrich Merz ist ein Arschloch“ nicht zwischen Person und Amtsinhaber unterscheidet. Ich verstehe, warum die Person sich davon getroffen fühlen könnte.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago

Aber welchen Zweck erfüllt es, Menschen, mit denen du keinen Diskurs führen möchtest, zu beleidigen? Es wirkt auf mich nicht allzu zielführend.

Klare Front und klare Kante. Mehr kann man da nicht tun. Die wirklich sinnvollen Impulse müssen hier aus der Politik kommen, indem man diese Partei verbietet und solchen Leuten durch die Medien keine Bühne mehr gibt. Das wird aber beides nicht getan und da ich auch noch mit Steuergeld für dieses Versagen aufkomme, ist es absolut notwendig, jeden Widerstand gegen Nazis zu zeigen, den man hat und zwar auf allen Ebenen. Wie gesagt, Diskurs zu suchen ist hier unnötig.

Merz habe ich sicherlich schon als Arschloch bezeichnet, da ich ihn für eins halte (eigene Meinung). Aber es kommt auf den Kontext an. In öffentlichen Bereichen wie hier würde ich das das tendenziell unterlassen, es sei den, es gibt irgendeinen ganz klaren Zusammenhang, aus dem sich die Motivation und Intention der Aussage herleiten lässt.

Wenn aber jemand hergeht und mit dem typischen "höhö Ricarda Lang ist dick" kommt, dann gibt es keinen Zusammenhang, das hat nichts mit ihren Aktionen zu tun, sondern einfach nur mit ihrer physischen Erscheinung. Merz bezeichne ich im Zweifel nicht als Arschloch, weil er mich optisch an ein solches erinnert. Das ist der Unterschied.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Und doch greifst du Merz' Kritker an. Wie ironisch

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago) (1 children)

Wir scheinen unterschiedliche Ansichten über das Wort „Angreifen“ zu haben. Ich käme niemals auf die Idee, Merz‘ Kritiker „empathieloses Arschloch“ zu nennen.

Nur ist das halt auch keine Kritik, sondern Gepöbel. Kritik ist wichtig. Gepöbel ist erbärmlich. Egal, wen es trifft.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago) (1 children)

Merz als "empathieloses Arschloch" zu bezeichnen finde ich vollkommen in Ordnung (und das gleiche gilt für alle Politiker*innen). Das ist vielleicht ein bisschen vulgär aber letztendlich ist es inhaltliche Kritik. Sowas muss man als Politiker*in meiner Meinung nach aushalten können. Zumal der Merz ja auch austeilt. Er drückt sich bloß anders aus.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Ich bin Politiker und empathieloses Arschloch (ich darf das, ich bin Autist), insofern mag ich dir da inhaltlich nicht mal komplett widersprechen. Es besteht aber ein Unterschied zwischen „Friedrich Merz (die Person) ist ein Arschloch“ (weiß ich nicht) und „Friedrich Merz (der Politiker) ist ein Arschloch“ (das wäre zumindest begründbar).

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

Politiker sind Menschen. Friedrich Merz der Politiker ist Friedrich Merz die Person. Ich sehe da keinen Unterschied. Wenn er in seiner Rolle als Politiker empathielose Arschlochdinge tut, kann man ihn dafür auch als Person kritisieren.

Es ist auch ein Unterschied ob man nach oben oder nach unten tritt. Merz tritt beispielsweise mit seinen Aussagen über Zahnarzttermine für Asylbewerber nach unten. Dann soll der gefälligst nicht so rumheulen wenn es dafür von unten Kontra gibt. Dazu kommt noch, dass Merz Aussagen viel schädlicher sind, auch wenn sie keine strafbaren Beleidigungen sind.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Das hier triffts auf den Punkt. Ein Politiker ist inherent eine Person der Öffentlichkeit. Da er das Volk vertritt, wirbt er mit Authentizität. Das bedeutet er verbindet seine Privatperson mit seiner öffentlichen Person. Das bedeutet dass beides nicht mehr klar trennbar ist. An dem Punkt wird alles was man über ihn sagt beide Personas treffen und damit muss er leben. Wenn man durch Medien in die Öffentlichkeit gedrängt wird mag man ja noch Anspruch auf den Schutz gegen persönliche Angriffe haben, aber sobald man sich freiwillig in so einen öffentlichen Beruf begibt muss man damit rechnen und hat meiner Meinung auch keinen wirklich guten Grund zu sagen "ich will die Entscheidungsgewalt und die Redezeit aber nicht die Kritik", selbst wenn die Kritik teilweise persönlich und beleidigend ist. Das gehört dann nunmal dazu.