this post was submitted on 19 Mar 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Im ZDF-Artikel steht
Ja schade, wenn es nicht genug Menschen gibt, damit irgendeine Zahl nach oben steigt. Das ist aber nicht die Schuld der aktuell arbeitenden Menschen. Und diese muss man nicht mit irgendwelchen Anreizen dazu bringen, mehr zu arbeiten. Das Leben ist nicht zum Arbeiten da, sondern zum Leben. Arbeiten ist da nur Mittel zum Zweck.
Es ist schön, wenn mancher so viel Freude an der Arbeit hat, dass er/sie davon noch mehr machen möchte. Das ist aber bei weitem nicht für alle Menschen so. im Grundsatz muss eine gewisse Stundenzahl unter 40 in der Woche reichen. Und dass nicht mehr gearbeitet wird ist niemals ein Problem.
Die Probleme der Gesellschaft dürfen nicht dadurch gelöst werden, den Menschen dauerhaft ihre so schon knappe Freizeit zu kürzen. Da muss man andere Wege finden.
Diese Sichtweise kann natürlich für einen Berufspolitiker, der das, was er tut, für Arbeit hält, durchaus plausibel erscheinen.
Ich stimme dir im Grundsatz zu, aber die Option anzubieten und zu entlohnen, würde ich noch nicht unter "Freizeit kürzen" einordnen. Wer mehr arbeiten will (in einem gewissen Rahmen) soll das von mir aus machen. Ich finde, für einen Wirtschaftsminister auf einer Mittelstandsveranstaltung ist das eine ziemlich moderate Aussage.
Bei dem derzeitigen satz für die grundsicherung kann man nicht von einer freien Wahl sprechen ob alte menschen arbeiten gehen oder nicht.
Damit treibt man arme Menschen dazu, sich zu überarbeiten. Arbeitnehmerschutzgesetze gibt es aus guten Gründen.
Besser wäre es, durch angemessene Mindestrenten die Menschen nicht in die Altersarbeit zu treiben.
Wobei man da auch unbezahlte Carearbeit anrechnen kann, und dann kinderfreie die nie groß jemanden gepflegt haben vielleicht doch länger arbeiten lassen kann.