Astronomie

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Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt.

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  • Das Banner zeigt einen Nebel in der Milchstraße. Photo by Felix Mittermeier on Unsplash

  • Das Icon zeigt Saturn mit seinen Ringen (Cassini–Huygens Mission). Photo by NASA on Unsplash


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Eine NASA-Raumsonde wird an Heiligabend einen Meilenstein erreichen: Sie nähert sich der Sonne bis auf 6,1 Millionen Kilometer - so nah wie nie ein von Menschen gebautes Objekt zuvor. Mit 690.000 Kilometern pro Stunde durchquert sie dabei die äußere Atmosphäre unseres Sterns.

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Astronomen entdecken erstmals ein "überfressenes", aber pausierendes Schwarzes Loch

Erst schlemmen, dann pausieren – nach diesem Motto scheinen auch Schwarze Löcher im frühen Kosmos herangewachsen zu sein, wie neue Daten des James-Webb-Teleskops nahelegen. Sie zeigen eines der massereichsten Schwarzen Löcher im frühen Kosmos in einem verblüffend inaktiven Zustand. Obwohl dieser Schwerkraftgigant rasant herangewachsen sein muss, saugt er nun kaum noch Materie an, wie Astronomen in „Nature“ berichten. Ihr Fund könnte einen schon länger bestehenden Verdacht erhärten.

Paper: A dormant overmassive black hole in the early Universe | PDF

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16 Jahre Beobachtung des Sterns XX Trianguli enthüllen überraschend chaotischen Dynamo

Chaotischer Wandel: Astronomen haben erstmals die Veränderungen der Sternenflecken auf einem Riesenstern beobachtet – und Überraschendes festgestellt. Denn der 642 Lichtjahre entfernte Stern XX Trianguli bildet dunkle Flecken von riesenhafter Größe, die sich in chaotischem Rhythmus verändern – anders als beim periodischen Sonnenfleckenzyklus unserer Sonne. Das legt nahe, dass dieser Riesenstern einen grundlegend anderen Magnetdynamo besitzt – und könnte die Suche nach Exoplaneten um solche Sterne erschweren, wie die Forscher berichten.

Paper: Long-term Doppler imaging of the star XX Trianguli indicates chaotic non-periodic dynamo | PDF

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Das supermassereiche Schwarze Loch M87* ist durch das erste Foto eines Schwarzen Lochs berühmt geworden. Jetzt präsentieren Astronomen neue spannende Beobachtungen von diesem rund 55 Millionen Lichtjahre entfernten Schwarzen Loch und seinem Jet aus Strahlung und relativistischen Teilchen. Erstmals ist es ihnen gelungen, im Rahmen einer Multiwellenlängen-Beobachtungskampagne den Lichtring und den Jet des Schwarzen Lochs während eines Gammastrahlenausbruchs zu beobachten.

Paper: Broadband multi-wavelength properties of M87 during the 2018 EHT campaign including a very high energy flaring episode | PDF | EPUB

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Mithilfe des James-Webb-Teleskops haben Wissenschaftler:innen ein Rätsel rund um die Planetenentstehung gelöst, welches das Hubble-Weltraumteleskop 2003 in den Raum gestellt hatte.

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Planetares Mysterium: Das Rätsel um die leichten „Zuckerwatte“-Planeten um den sonnenähnlichen Stern Kepler-51 vertieft sich. Denn Astronomen haben noch einen vierten, ebenfalls verblüffend „fluffigen“ Exoplaneten um diesen Stern entdeckt. Wie eine solche Ansammlung dieser kleinkernigen, gasreichen Planeten um einen Stern zustande kommt, ist mit gängigen Modellen schwer erklärbar, wie die Forschenden im „Astronomical Journal“ berichten.

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Trotz Extrem-Vulkanismus hat der innerste Jupitermond keinen Magmaozean

Überraschung am Jupiter: Der Vulkanmond Io hat offenbar doch keinen globalen Magmaozean – anders als seit Jahrzehnten angenommen. Die unzähligen aktiven Vulkane des innersten Jupitermonds speisen sich demnach nicht aus einem großen Reservoir, sondern haben einzelne, voneinander getrennte Magmakammern, wie neue Daten der NASA-Raumsonde Juno belegen. Das wirft auch ein neues Licht auf potenziell flüssige Schichten unter der Kruste anderer Monde im Sonnensystem sowie auf Exoplaneten [...]

Video: Animated Tour of Jupiter’s Volcanic Moon Io - Dauer: 1 min

Paper: unfrei, also kein Open Access | Was bedeutet Open Access?

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Alternativer Link @Archive.ph

Nur selten können wir eine Bedeckung des Mars durch den Mond beobachten. Am 18. Dezember 2024 ist es wieder so weit: Der Rote Planet verschwindet am hellen Rand des Erdtrabanten. Bei klarem Himmel lässt sich dieses Ereignis mit einem Fernglas verfolgen.

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Heute Nacht erreichen die Geminiden ihren Höhepunkt – sie sind einer der ergiebigsten Meteorschauer des Jahres. Bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde könnten in der Nacht zum 14.Dezember fallen. Allerdings werden diesmal viele dieser Meteore vom hellen Mondlicht überstrahlt, weil schon am Sonntag Vollmond ist. Doch viele Geminiden-Meteore sind hell und groß genug, um trotzdem sichtbar zu sein. Die beste Beobachtungszeit dafür ist Samstag früh.

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Video: The ELT, from air - Dauer: 5 min

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Zwei blutrote Galaxienaugen (www.wissenschaft.de)
submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Diese rötlichen, fast schon hypnotisierenden „Augen“ sind in Wirklichkeit zwei Galaxien, aufgenommen von gleich zwei Weltraumteleskopen der NASA. Das James-Webb-Weltraumteleskop zeigt die Infrarotstrahlung der Galaxien, das Hubble-Weltraumteleskop das von ihnen ausgehende sichtbare und ultraviolette Licht. Die beiden Galaxien mit den Namen IC 2163 (links) und NGC 2207 (rechts) ziehen gerade aneinander vorbei und könnten in vielen Millionen Jahren sogar miteinander verschmelzen.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschungsgruppe. Die Venus ist heute trocken und soll es bereits kurz nach ihrer Entstehung gewesen sein.

Paper: A dry Venusian interior constrained by atmospheric chemistry | PDF

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456P/PANSTARRS ist erst 14. bestätigter Komet im Asteroidengürtel

Verirrter Komet: Astronomen haben die wahre Natur eines bisher mysteriösen Objekts im Asteroidengürtel entschlüsselt. Neue Beobachtungen belegen, dass es sich bei dem vermeintlichen Asteroiden 456P/PANSTARRS in Wirklichkeit um einen aktiven, eisreichen Himmelskörper handelt – einen Kometen. Er ist erst der 14. bestätigte Asteroidengürtel-Komet. Wie und wann dieser Komet ins innere Sonnensystem gelangt ist, bleibt vorerst offen.

Paper: Confirmation of Recurrent Activity of Main-Belt Comet 456P/PANSTARRS (P/2021 L4) | PDF

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Gigantische, kurzlebige Magnetfeldwirbel saugen Dunst in die Jupiter-Ionosphäre

Rätsel der dunklen Ovale gelöst: Auch auf dem Jupiter bilden sich Tornados – allerdings im gigantischen Maßstab und nur an den Polen des Gasriesen, wie Planetenforscher entdeckt haben. Die Jupiter-Versionen der Windhosen haben den Durchmesser der Erde und ragen bis in die Ionosphäre des Planeten hinauf. Triebkraft für diese riesigen, nur in UV-Aufnahmen sichtbaren Wirbel sind wahrscheinlich Verwirbelungen von Magnetfeldlinien an den Jupiter-Polen [...]

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Das hier sind keine kunterbunten Murmeln, sondern die Oberfläche unserer Sonne in drei verschiedenen Ansichten: ganz links im sichtbaren Licht, in der Mitte als Magnetogramm und rechts als Geschwindigkeitskarte. Es handelt sich bei den Aufnahmen um die bislang höchstauflösenden Vollansichten der sichtbaren Sonnenoberfläche. Eingefangen hat sie die europäische Raumsonde Solar Orbiter.

Diese neuen Aufnahmen zeigen die Sonnenoberfläche und ihr Magnetfeld so hochauflösend wie nie zuvor. © ESA & NASA/Solar Orbiter/PHI Team/CC BY-SA 3.0 IGO

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Alternativer Link @archive.org

Nur rund drei Millionen Jahre alt ist der Stern TIDYE-1 im Sternbild Stier, aber er wird schon von einem Planeten in Jupitergröße umrundet. Wie ist das möglich?

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Nicht mischbare Schichten könnten vielpolige Magnetfelder von Uranus und Neptun erklären

Warum haben Uranus und Neptun ein so ungewöhnliches, vielpoliges Magnetfeld? Sind exotische Materialien in ihrem Inneren schuld? Oder ein Diamantregen? Eine neue Antwort lautet jetzt: weder – noch. Stattdessen könnten die beiden Eisriesen eine Abfolge nicht miteinander mischbarer Schichten ihrem Inneren verbergen, wie nun Planetenforscher berichten. Ein Teil dieser Schichten besteht aus Wassereis und Ammoniak, die anderen jedoch aus stickstoffhaltigen Kohlenwasserstoffen, die einen tieferreichenden Magnetdynamo verhindern.

Paper: Phase separation of planetary ices explains nondipolar magnetic fields of Uranus and Neptune | PDF | EPUB

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