this post was submitted on 31 May 2024
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Reine Vermutung ohne Faktenbasis.
Auf jeden Fall, aber was hat das mit dem Vorfall zu tun? Muslime haben es schwerer als Christen in Deutschland, deswegen ist es ok, wenn ein Irrer wie blöde Leute niederringt und ihnen mit einem Messer in den Nacken sticht? Bei so einer verblendeten Scheiße kommt mir die Kotze hoch. Guck dir das Video doch noch mal in Ruhe an und denk drüber nach, ob du da in der Realität einen lupenreinen und moralisch korrekten "linken Freiheitskampf" siehst.
Wenn du auf der Ebene diskutieren möchtest, dann sage ich: "religiöser Extremismus"? Reine Vermutung ohne Faktenbasis. Dann kann man es aber auch gleich lassen.
In Deutschland haben wir in den letzten Jahrzehnten häufig Probleme damit, dass dem Islam irgendwelche schlechte Eigenschaften zugeordnet werden, und der Islam insbesondere als so etwas wie eine "organisierte Schule für Terroristen" gesehen wird. Richtig? Siehst du vielleicht anders, aber ich denke in relevanten Teilen der Bevölkerung ist die Meinung verbreitet, und vermutlich auch bei "Pax Europa".
In dem Kontext ist es sehr gefährlich, einen Straftäter, der Moslem ist, direkt als religiösen Extremisten zu bezeichnen. Damit schiebt man die Straftat ja auch dem Islam in die Schuhe.
Meinen Satz mit dem "linke Freiheitskampf" war vermutlich etwas schnell dahergesagt. Was ich meine, ist dass man die Tat eben auch in dem Kontext sehen kann, dass ein Diskriminierter seinen Diskriminierern begegnet und sich an diesem rächen möchte. Der Islam an sich hätte damit dann nichts zu tun. Er wäre nur das Label, mit dem Diskriminiert wird. Deswegen wäre es dann eben kein religiöser Extremismus, sondern von mir aus einfach generell Extremismus. Oder halt ne psychische Erkrankung, und damit schildunfähig.
Klar. Deine Aussage liest sich so, als hätten Charlie Hebdo und Co. es nicht anders verdient?
Ich würde bekannte Rechtsradikale und Charlie Hebdo jetzt nicht auf eine Ebene stellen. Die bei solchen Kundgebungen vorgetragene Islam"kritik" ist nicht wirklich von Rassismus zu unterscheiden
Es ist also ok bekannte Islamkritiker einfach niederzustechen weil Freiheitskampf gegen die Unterdrücker?
Schöne Suggestivfrage, die gar nicht auf das eingeht was ich anspreche, nämlich das hier Satiriker auf eine Stufe mit einem ideologisch gefestigten Rechtsradikalen gestellt werden. Aber mach ruhig weiter mit der Relativierung von Faschisten indem du sie "Islamkritiker" nennst.
Ob Michael Stürzenberger nun rechts oder sonstwas ist, spielte bei dem islamistischen Mordanschlag auf ihn und weitere Personen keine entscheidende Rolle. Tatsache ist, dass derjenige, der Islam, Mohammed und Koran öffentlich kritisiert, in konkrete Lebensgefahr gerät. Dies ist eine Besonderheit, die es nur im Bereich der Islamkritik gibt. Siehe auch Salman Rushdie, Charlie Hebdo, Theo van Gogh, Prof. Korchide u.v.m.
Aber mach ruhig weiter mit der Relativierung von Faschisten indem du sie “Islamkritiker” nennst.
Es bist wohl eher du, der den Mordanschlag relativiert weil es war ja "nur ein Faschist" der getroffen wurde. Wie die dutzenden Terroranschläge in den letzten Jahren gezeigt haben, spielt es keine Rolle ob man den Islam auf einer Art und Weise wie Charlie Hebdo, Theo van Gogh oder Stürzenberger kritisiert: Sein Leben riskiert man damit so oder so.
Jedes Jahr wird der Islam in Deutschland und Europa stärker. Wir haben nicht mehr furchtbar viel Zeit und dann wird Kritik gar nicht mehr möglich sein.
Macht Leuten hier im Thread scheinbar Spaß, konsequent auf Dinge zu reagieren die nicht gesagt wurden.